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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan blieben die Börsen wegen des Feiertages zum Geburtstag des Kaisers geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.973,41  -0,30%  -7,56% 
Stoxx50    3.660,17  -0,19%  -4,15% 
DAX      14.631,36  -0,42%  -7,89% 
FTSE      7.498,18  +0,05%  +1,49% 
CAC      6.780,67  -0,10%  -5,21% 
DJIA     33.648,70  +0,16%  -7,40% 
S&P-500    4.305,17  +0,01%  -9,67% 
Nasdaq-Comp. 13.355,96  -0,19% -14,63% 
Nasdaq-100  13.847,26  -0,17% -15,15% 
Nikkei-225     0,00    0%  -8,13% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   165,97    +9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        92,24   91,91     +0,4%      0,33 +23,9% 
Brent/ICE        96,78   96,84     -0,1%     -0,06 +24,9% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.908,98  1.898,61     +0,5%     +10,37  +4,3% 
Silber (Spot)      24,53   24,12     +1,7%     +0,41  +5,2% 
Platin (Spot)    1.092,04  1.079,35     +1,2%     +12,69 +12,5% 
Kupfer-Future      4,49    4,51     -0,5%     -0,02  +0,6% 
 

Die Ölpreise drehen mit den jüngsten Nachrichten aus der Ukraine ins Plus. Zuvor hatten Anleger Gewinne mitgenommen, nachdem die Preise am Dienstag Siebenjahreshochs markiert hatten. Die erste Welle der US-amerikanischen und europäischen Sanktionen gegen Russland werde die Ölversorgung wahrscheinlich nicht beeinträchtigen, kommentierte ein Teilnehmer den anfänglichen Rücksetzer. Dazu kommt, dass sich die Verhandlungen über eine Wiederbelebung des Atomabkommens nach Einschätzung des Irans in einer entscheidenden Phase befinden. Der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian äußerte sich "zuversichtlich" im Hinblick auf eine Einigung. Damit könnten Sanktionen wegfallen und mehr iranisches Öl an den Markt kommen, was die Preise tendenziell belasten dürfte.

FINANZMARKT USA

Die Erholungsbewegung an der Wall Street ist nicht von Dauer. Die Nachricht von Cyberangriffen auf ukrainische Banken und Behörden lässt anfängliche Gewinne am Mittwoch dahinschmelzen. Die Schlagzeilen zum Ukraine-Russland-Konflikt bestimmen zwar weiter den Markt, jedoch sind die Blicke auch auf die anstehende Zinswende in den USA gerichtet. Es stelle sich dabei vor allem die Frage, welche Auswirkungen die jüngsten geopolitischen Entwicklungen und die weiterhin steigenden Energiepreise, die die Inflation zusätzlich anheizen, auf die Entscheidungen der US-Notenbank haben werden, heißt es. Eine Lösung des Ukraine-Russland-Konflikts scheint derzeit nicht in Sicht. Sowohl das geplante Treffen der Außenminister aus den USA und Russland als auch ein Treffen von US-Präsident Joe Biden und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wurden abgesagt. Am Vortag hatten neben den USA und der EU noch weitere Länder Sanktionen gegen Russland verhängt. Der Einzelhandelskonzern Lowe's hat mit den Ergebnissen für das vierte Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zudem wurde die Prognose für das Gesamtjahr 2022 nach oben genommen. Die Aktie gewinnt 2,5 Prozent. Nach der Schlussglocke sind die Blicke auf die Zahlen von Ebay (-0,2%) gerichtet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:40 DE/Patrizia AG, Jahresergebnis

18:30 IT/Pirelli & C. SpA, Ergebnis 4Q

22:03 US/Booking Holdings Inc, Ergebnis 4Q

22:05 US/Ebay Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben am Mittwoch nach einem volatilen Handel mit leichten Abgaben geschlossen. Nachdem diese über weite Strecken teils im Plus notierten, belasteten am Nachmittag Meldungen über eine Cyber-Attacke auf ukrainische Behörden. Die Nachricht ist relevant als Experten davon ausgehen, dass Russland eine militärische Offensive zunächst durch eine Cyber-Attacke einleiten dürfte. Keinen Belastungsfaktor stellten die vom Westen angekündigten Sanktionen gegen Russland wegen dar. Geht es nach der UBS, sind die makroökonomischen Auswirkungen überschaubar. Uniper brachen um 9,3 Prozent ein. "Nach den Liquiditätsproblemen durch Margin Calls bei ihrem Hedging kommt das zu einem ungünstigen Zeitpunkt", sagte ein Händler mit Verweis auf die Ankündigung, kräftig in die Kraftwerke der russischen Tochter Unipro investieren zu wollen. Für Munich Re ging es um 2,3 Prozent nach unten. Durchwachsen seien die Ergebnisse im Schlussquartal 2021 ausgefallen, so die LBBW. Nach besser als erwarteten Zahlen ging es für Barclays um 3,1 Prozent nach oben. Henkel schlossen 2 Prozent im Plus. Der Markt honorierte bei den endgültigen Zahlen, dass die EBIT-Marge nicht gefallen sei, hieß es. Danone legten nach dem Zahlenausweis um 3,9 Prozent zu. Porsche Holding zogen mit Aufschlägen von 4,6 Prozent weiter kräftig an. Stützend wirkten die sich konkretisierenden Pläne über einen Börsengang der Porsche AG. Puma reagierten schwächer auf die endgültigen Geschäftszahlen, der Kurs fiel um 2 Prozent. Der Ausblick liege unter der Schätzungen, hieß es am Markt. Die Jahreszahlen des Automobilkonzerns Stellantis (+4,4%) wurden am Markt positiv aufgenommen. Für Beruhigung sorgten darüber hinaus Aussagen, man habe kein nennenswertes Engagement in Russland und sei von der Krise dort kaum betroffen. Für die Aktie von Flatexdegiro ging es 16,7 Prozent nach oben. Kurstreiber war ein Bloomberg-Bericht, dem zufolge sich laut informierten Kreisen Private-Equity-Firmen für den Onlinebroker interessieren.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 9:39 Uhr Di, 17:13 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1314   -0,1%    1,1340     1,1340  -0,5% 
EUR/JPY        130,22   -0,1%    130,46     130,42  -0,5% 
EUR/CHF        1,0386   -0,5%    1,0447     1,0440  +0,1% 
EUR/GBP        0,8344   +0,1%    0,8327     0,8344  -0,7% 
USD/JPY        115,10   +0,0%    115,03     115,01  -0,0% 
GBP/USD        1,3559   -0,2%    1,3616     1,3589  +0,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,3111   -0,2%    6,3117     6,3225  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       38.778,15   +2,3%   38.717,33   37.655,44 -16,1% 
 

Der Euro kommt leicht zurück, weil die Akteure am Devisenmarkt aufgrund der Nachrichtenlage wieder auf Fluchtwährungen wie den Dollar setzen. Der Dollar-Index liegt 0,1 Prozent im Plus. Etwas Unterstützung erfährt die Gemeinschaftswährung indessen durch die Inflationsdaten. Diese befeuerten die Zinsdebatte nicht mehr zusätzlich, änderten aber an der Erwartungen einer Zinswende durch die Europäische Zentralbank auch nichts, heißt es. Die Inflation in der Eurozone hat im Januar ein Rekordhoch markiert.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den starken Verlusten am Vortag haben sich die Börsen in Ostasien und Australien am Mittwoch mit Aufschlägen präsentiert. Teilnehmer sahen die Märkte in einem abwartenden Modus mit Blick auf die weiteren Entwicklungen in der Ukraine-Krise, nachdem Moskau am späten Montag die "Volksrepubliken" in der Ostukraine anerkannt hat. Zugleich will Russland Truppen in die umkämpften Separatistengebiete entsenden. Solange es nicht zu einem "großen" Krieg komme, sei eine Stabilisierung der Börsen denkbar, hieß es. Zuversichtlich stimme auch das einheitliche Auftreten des Westens bei den Sanktionen und die Tatsache, dass diese noch überschaubar seien. Vereinzelt gab es auch Stimmen, die aufgrund der verschärften Krise einen großen Zinsschritt der US-Notenbank im März nun in Zweifel ziehen. Dennoch gehe die Sorge vor steigenden Preisen von Öl, Getreide und anderen Rohstoffen um. Am chinesischen Markt stand weiter die Regulierung des Technologiesektors durch Peking im Blick.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

will sich nach einem Bericht des Handelsblatts von seinem Testosteron-Geschäft trennen, um sich im Pharmasegment auf die zukunftsträchtigen Bereiche zu konzentrieren. Der Konzern habe erste Informationen an mögliche Bieter wie Cheplapharm, Grünenthal oder Stada geschickt, schreibt die Zeitung, die sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen aus Finanz- und Unternehmenskreisen beruft.

HENKEL

hat nach eigenen Angaben 2021 Fortschritte bei der Nachhaltigkeit gemacht und weitere Ziele beschlossen. Unter anderem sollen bis 2025 alle Verpackungen recycelbar oder wiederverwendbar sein (2021: 86 Prozent). Auch soll bis dahin der Anteil von recyceltem Kunststoff bei allen Konsumgüterverpackungen auf über 30 Prozent steigen und die Beschaffung von Palm(kern)öl transparent sein.

MERCK KGAA

will nach der Übernahme des biopharmazeutischen Auftragsentwicklers Exelead in den USA in den Ausbau der Technologiekapazitäten des Unternehmens investieren. Der DAX-Konzern will dafür laut Mitteilung in den kommenden zehn Jahren zusätzlich 500 Millionen Euro bereit stellen. Merck hatte die Übernahme für rund 780 Millionen US-Dollar in bar Anfang Januar angekündigt, um das Life-Science-Geschäft zu stärken.

MERCEDES-BENZ

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 23, 2022 12:23 ET (17:23 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

verstärkt den Aufsichtsrat mit Experten für Nachhaltigkeit und Luxusgüterindustrie. Auf der Hauptversammlung am 29. April werden zwei Aufsichtsratsposten neu besetzt. Die derzeitigen Aufsichtsräte Bader M. Al Saad und Clemens Börsig scheiden nach Ablauf ihres Mandats mit Beendigung der Hauptversammlung aus dem Gremium aus. Als Nachfolger werden Polly Courtice und Marco Gobbetti vorgeschlagen.

SYMRISE

Der Aromen- und Geschmacksstoffhersteller baut sein Geschäft im Bereich Tiernahrung mit einer Übernahme in China aus. Wie der DAX-Konzern mitteilte, übernimmt er Wing Pet Food, einen Hersteller von Geschmackslösungen für Heimtierfutter. Den Kaufpreis für das Unternehmen, das 2020 einen Umsatz von rund 25 Millionen Euro erzielte, nannte Symrise nicht.

K+S

Beim Düngemittelkonzern stehen Veränderungen im Vorstand ins Haus. Der Aufsichtsrat habe sich mit Finanzvorstand Thorsten Boeckers in beiderseitigem Einvernehmen darauf verständigt, das Vertragsverhältnis des 46-Jährigen Ende Februar dieses Jahres aufzuheben, teilte die K+S AG mit. Zugleich bestellte der Aufsichtsrat Christian H. Meyer zum neuen Finanzvorstand

EVONIK

Der Spezialchemiekonzern stärkt seinen Methionin-Produktionshub in den USA. Das Unternehmen wird nach eigenen Angaben am Standort Mobile im US-Bundesstaat Alabama eine Methylmercaptan-Anlage bauen. Die Anlage soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 in Betrieb gehen. Das Investitionsbudget bezifferte die Evonik Industries AG auf rund 150 Millionen Euro über drei Jahre.

ENBW

Der Energiekonzern prüft einen Beteiligungsverkauf für seine Übertragungsnetz-Tochter TransnetBW, um sich Kapital für Investitionen zu verschaffen. Wie der Versorger mitteilte, prüft man für TransnetBW einen langfristigen Finanzpartner für eine Minderheitsbeteiligung von maximal 49,9 Prozent zu suchen.

PFEIFFER VACUUM

Die Aktionäre können sich dank einer guten Geschäfts- und Liquiditätsentwicklung 2021 über eine deutlich höhere Dividende als im Vorjahr freuen. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, will es 4,08 Euro je Aktie als Dividende zahlen, was einer Ausschüttungsquote von 65 Prozent des Nachsteuergewinns 2021 entspricht. Im Vorjahr hatte die Dividende 1,60 Euro betragen, damals wurden 50 Prozent ausgeschüttet.

VODAFONE

will sich von einem Teil ihrer Beteiligung an dem indischen Telekominfrastrukturunternehmen Indus Towers Ltd trennen. Der britische Telekomkonzern teilte mit, er führe Gespräche darüber, nannte aber keine finanzielle Details.

STELLANTIS

Der Autokonzern ist darauf vorbereitet, seine Produktion in Russland zu verlagern oder einzuschränken, falls westliche Sanktionen den dortigen Betrieb behindern sollten. Stellantis-Chef Carlos Tavares sagte, er sei sich nicht sicher, wie sich die westlichen Sanktionen auf das Werk in Kaluga, südöstlich von Moskau gelegen, auswirken würden.

PFIZER

Der Pharmakonzern hat am Mittwoch mit der Auslieferung des Corona-Medikaments Paxlovid in Deutschland begonnen. 40.000 Packungen seien seit dem Morgen unterwegs zum Pharmagroßhandel, sagte eine Sprecherin von Pfizer Deutschland der Nachrichtenagentur AFP. Diese sollten laut Planungen im Laufe des Mittwochs dort ankommen.

LENOVO

setzt auf höherpreisige Premium-Laptops, um das Wachstum auch nach mehreren Quartalen mit Rekordgewinnen aufrechtzuerhalten. Erwartet wird, dass sich die steigende weltweite PC-Nachfrage nach dem Höchststand 2021 abschwächen wird. "Das vergangene Jahr war definitiv das Spitzenjahr, daher wird das Wachstum in diesem Jahr wahrscheinlich nicht so stark sein", sagte Chief Executive Yang Yuanqing dem Wall Street Journal.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 23, 2022 12:23 ET (17:23 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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