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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:34 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.829,29  -3,63% -10,91% 
Stoxx50    3.541,51  -3,24%  -7,25% 
DAX      14.052,10  -3,96% -11,54% 
FTSE      7.212,11  -3,82%  +1,54% 
CAC      6.521,05  -3,83%  -8,84% 
DJIA     32.396,66  -2,22% -10,85% 
S&P-500    4.166,11  -1,41% -12,59% 
Nasdaq-Comp. 12.978,92  -0,45% -17,04% 
Nasdaq-100  13.452,05  -0,42% -17,57% 
Nikkei-225  25.970,82  -1,81%  -9,80% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future     167   +102 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        96,19   92,10     +4,4%      4,09 +29,2% 
Brent/ICE       103,08   96,84     +6,4%      6,24 +33,0% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.923,97  1.909,04     +0,8%     +14,93  +5,2% 
Silber (Spot)      24,73   24,55     +0,7%     +0,18  +6,1% 
Platin (Spot)    1.069,70  1.095,00     -2,3%     -25,30 +10,2% 
Kupfer-Future      4,48    4,48     -0,2%     -0,01  +0,3% 
 

Die Rohstoffpreise legen mit den Entwicklungen in der Ukraine kräftig zu. Der Preis für die Erdölsorte Brent klettert erstmals seit sieben Jahren wieder über die Marke von 100 Dollar. Die Opec sieht bislang keine dringende Notwendigkeit, angesichts der stark steigenden Preise die Fördermengen zu erhöhen. "Die Situation ist kompliziert und volatil", so ein Opec-Delegierter eines der führenden Produzenten am Persischen Golf. "Der Markt braucht mehr Zeit, um die Entwicklungen zu verdauen und dann kann entschieden werden."

FINANZMARKT USA

Der russische Einmarsch in die Ukraine führt am Donnerstag auch an der Wall Street zu einem kräftigen Abverkauf. Allerdings haben die Kurse im Verlauf in vielen Fällen ihre Verluste verringert oder sogar wettgemacht. Denn Anleger spekulieren darauf, dass die US-Notenbank bei ihren geplanten Zinserhöhungen weniger energisch vorgehen wird, um etwaigen wirtschaftlichen Schaden durch die Ereignisse in der Ukraine zu lindern. Der russische Einmarsch in der Ukraine könnte sich derweil auf die Geldpolitik der US-Notenbank auswirken. Ein US-Zinsschritt von gleich 50 Basispunkten im März wird laut der Deutschen Bank an den Märkten nur noch mit 16 Prozent eingepreist. Die Prognose der Anzahl der erwarteten 25-Basispunkte-Zinserhöhungen im laufenden Jahr hat sich auf sechs von 6,48 reduziert. Alle anderen Ereignisse treten in den Hintergrund. Die veröffentlichten US-Konjunkturdaten werden nur am Rande wahrgenommen. Ebay hat im vierten Quartal mehr umgesetzt und verdient als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Umsatz und Ergebnis lagen im Rahmen der Erwartungen des Marktes. Allerdings gab es einen enttäuschenden Ausblick auf das laufende erste Quartal, was die Aktie anfangs sehr stark belastete. Inzwischen hat sich das Minus deutlich verringert.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die von Russland gestartete Militäroffensive in der Ukraine hat am Donnerstag an den europäischen Aktienmärkten für einen Kurseinbruch gesorgt. Der Handel verlief dabei nervös und unter hohen Schwankungen. Bei anhaltender Unsicherheit in Folge des Russland-Ukraine-Konflikts geht Daniel Kerbach, CIO bei der Bayerninvest, von weiter hohen Schwankungen an den Börsen aus. Betrachte man den Verlauf solcher Krisen, dann liege der Schluss nahe, dass diese geopolitischen Spannungen einen limitierten Einfluss auf die globalen Volkswirtschaften hätten. Einzig die Energiemärkte würden durch entstehende Engpässe zusammen mit einem hohen geopolitischen Preisaufschlag weiter für Inflationsdruck sorgen. Mit Blick auf die globalen Geldströme, die möglicherweise eingeschränkt werden können, gaben Deutsche Bank (-12,5%) und Commerzbank (-13,1%) stark nach. Seit Tagen sind Banken mit hohem Osteuropa-Exposure auffallend schwach, Raiffeisen Bank brachen um 23,1 Prozent ein, der Sektor der europäischen Banken verlor 8,2 Prozent. Die Investoren trennten sich zudem von Aktien, die ein hohes Exposure in Russland aufweisen. Jefferies sieht eine hohe Abhängigkeit bei Renault (-9,1%), die 18 Prozent der Gruppenumsätze in Russland erzielten, während Nokian Tyres (-14,9%) rund 77 Prozent der eigenen Produktionskapazität in dem Land besäßen. Die Aktie von Polymetal brachen um 37,8 Prozent ein, das Unternehmen hat 65 Prozent seiner Gold-Produktion in Russland. Mit Blick auf Osteuropa nannten die Analysten aus Deutschland HeidelbergCement (-7,2%), die 11 Prozent der Umsätze in dieser Region erzielt. Bei der Deutschen Telekom (-5,4%) sind es immerhin 6 Prozent der Umsätze. Die laufende Berichtssaison trat dagegen etwas in den Hintergrund.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 9:11 Uhr Mi, 17:06 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1175   -1,1%    1,1258     1,1323  -1,7% 
EUR/JPY        128,85   -0,9%    129,10     130,24  -1,6% 
EUR/CHF        1,0338   -0,4%    1,0354     1,0384  -0,4% 
EUR/GBP        0,8356   +0,1%    0,8343     0,8350  -0,6% 
USD/JPY        115,29   +0,3%    114,68     115,04  +0,2% 
GBP/USD        1,3373   -1,3%    1,3489     1,3558  -1,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,3269   +0,2%    6,3202     6,3145  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       35.964,94   -4,5%   35.694,03   38.390,25 -22,2% 
 

Gesucht sind auch die "sicheren Häfen" Franken, Yen, Dollar und Gold. Für den Dollar-Index geht es 1,2 Prozent nach oben. Auch für die US-Anleihen geht es steil aufwärts. Die Rendite zehnjähriger Papiere sinkt um 5,4 Basispunkte auf 1,94 Prozent, hatte zeitweise aber mehr als 10 Basispunkte abgegeben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben mit der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin eingeleiteten Militäroperation in der Ukraine am Donnerstag kräftige Verluste einstecken müssen. Der Ölpreis zog im asiatischen Handel kräftig an und am Devisenmarkt sind US-Dollar und japanischer Yen als sichere Häfen gefragt. Unter den Einzelwerten gaben im späten Geschäft in Hongkong Technologiewerte deutlich nach. So verloren Alibaba 2,8 Prozent. JD.com büßten 4,2 Prozent ein und für die Netease-Aktie ging es um 2,6 Prozent abwärts. Die Titel der Sensetime Group rutschen um 10,2 Prozent ab, nachdem die Gewichtung der Aktie im Hang Seng Tech Index erheblich gesenkt worden ist. In Tokio waren die Verluste breit gefächert. So knickten Softbank um 6,8 Prozent ein, AGC Inc. um 6,1 Prozent und Disco Corp. um 5,7 Prozent. Auch Aktien von Fluggesellschaften gaben deutlich nach. Japan Airlines verloren 6,2 Prozent, ANA Holdings 4,7 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

MERCK KGAA

hat neue, vielversprechende Daten zu seinem Medikament Mavenclad zur Behandlung bestimmter Formen der Multiplen Sklerose (MS) vorgelegt. Neue Praxisdaten für die Mavenclad-Tabletten mit dem Wirkstoff Cladribin belegen demnach günstigere Ergebnisse auf die Schubrate und ein längeres Intervall bis zur Umstellung auf eine andere Basistherapie als für die oralen Basistherapien Fingolimod, Dimethylfumarat (DMF) und Teriflunomid.

ALSTRIA OFFICE

Die Aktionäre müssen sich für das Geschäftsjahr 2021 mit der Mindestdividende gemäß Aktiengesetz von 0,04 Euro je Aktie begnügen. Im Vorjahr hatte der Immobilien-Investor noch 0,53 Euro je Aktie gezahlt.

HHLA

Die HHLA, die den Container Terminal Odessa (CTO) betreibt - den größten Containerterminal der Ukraine -, sieht sich CEO Angela Titzrath zufolge "in der Substanz durch das Kriegsgeschehen nicht gefährdet". Ansonsten sei aktuell die Lage "noch unübersichtlich", und es sei zu früh, über mögliche Auswirkungen aus dem Kriegsgeschehen zu berichten, sagte Titzrath in einer kurzfristig anberaumten Online-Pressekonferenz.

WESTWING

Der Online-Möbelhändler ist fortan eine europäische Aktiengesellschaft. Der Wechsel der Rechtsform von einer AG in eine Societas Europaea (SE) sei am 23. Februar mit dem Eintrag ins Handelsregister vollzogen worden, teilte die Westwing Group SE mit. Die neue Rechtsform reflektiere die internationale Unternehmens- und Mitarbeiterstruktur.

SANTANDER

will rund 3,4 Milliarden Euro ihres Gewinns des vergangenen Jahres in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an ihre Aktionäre zurückgeben. Die Banco Santander SA kündigte ein neues Aktienrückkaufprogramm über 865 Millionen Euro an und will eine Schlussdividende von 5,15 Euro je Aktie vorschlagen. Die Aktionäre müssen dem Dividendenvorschlag noch zustimmen.

ALIBABA

Der chinesische Online-Händler hat in seinem dritten Geschäftsquartal wegen einer milliardenschweren Abschreibung und höherer Investitionen einen Gewinneinbruch erlitten. Zudem blieb das Umsatzwachstum des in den USA börsennotierten Unternehmens hinter den Erwartungen zurück. Die Aktie fällt im vorbörslichen Handel um knapp 9 Prozent.

MODERNA

hat dank seines Corona-Impfstoffs im vierten Quartal einen Milliardengewinn eingefahren und die Erwartungen übertroffen. Der Umsatz mit 297 Millionen Dosen seines Corona-Vakzins betrug 6,9 Milliarden US-Dollar.

PETROBRAS

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 24, 2022 12:38 ET (17:38 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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