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MÄRKTE USA/Erholung geht weiter - Volatilität mit Ukraine-Krieg weiter hoch

DJ MÄRKTE USA/Erholung geht weiter - Volatilität mit Ukraine-Krieg weiter hoch

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street dürfte zum Wochenausklang die Erholung des Vortages fortsetzen. Nach deutlichen Verlusten zur Eröffnung am Donnerstag nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine, hatten die Indizes noch den Sprung in positives Terrain geschafft. Für etwas Erleichterung sorgte, dass die angekündigten Sanktionen gegen Russland doch nicht so stark ausgefallen waren, wie befürchtet. Auch gibt es die Hoffnung, dass es zu erneuten Gespräche zur Lösung des Konflikts kommen könnte.

Gleichwohl bleibt die Lage weiter angespannt. Und auch die anhaltenden Unsicherheiten über den weiteren Verlauf des Konflikts dürften die Volatilität an den Börsen hoch halten. Der Future auf den S&P-500 erholt sich von zwischenzeitlichen Abgaben und gewinnt aktuell 0,7 Prozent.

"Es sieht so aus, als ob die Militäraktion in der Ukraine langwierig sein könnte", sagt Yung-Yu Ma, Anlagestratege bei BMO Wealth Management. Daher seien kurzfristige Marktbewegungen schwer vorherzusagen. Die weiter steigende Inflation und die Aussicht auf eine straffere Geldpolitik erschwerten die Aussichten für einige traditionell sichere Anlagen wie Staatsanleihen, Dollar und Gold, ergänzt der Teilnehmer.

"Angesichts der stark negativen Stimmung scheint der Markt die Ukraine-Krise als systemisches Risiko zu interpretieren", so Florian Ielpo, Leiter der Makroabteilung bei Lombard Odier. Es sei aber wichtig, sich daran zu erinnern, dass geopolitische systemische Risikoereignisse wie der Brexit, die Nordkorea-Krise und die Trump-Wahl in den USA alle von kurzer Dauer gewesen seien. Ein langfristiger Bärenmarkt werde in der Regel nicht durch geopolitische Unruhen ausgelöst, daher geht Lombard Odier davon aus, dass die Korrektur vorübergehend sein wird.

Dollar gibt leicht nach - Brent wieder unter 100 Dollar 

Der Dollar kann seine deutlichen Vortagesgewinne nicht ganz verteidigen, der Dollar-Index fällt um 0,3 Prozent. Auch die Ölpreise geben eine Teil der Vortagesgewinne wieder ab, Brent liegt wieder unter der Marke von 100 Dollar je Barrel, die am Vortag erstmals seit sieben Jahren wieder überschritten wurde. Die fundamentalen Rahmenbedingungen auf dem Ölmarkt lassen einen weiteren Preisanstieg erwarten und es besteht die Aussicht, dass die Preise die Marke von 115 Dollar pro Barrel oder mehr erreichen, so RBC Capital Markets. Die Analysten prognostizieren, dass die Sorte Brent im Jahr 2022 durchschnittlich bei 101 Dollar und 2023 bei 98 Dollar liegen wird.

Dagegen bleiben die US-Anleihen weiter gesucht. Die Rendite zehnjähriger Papiere liegt bei 2,00 Prozent, nach 1,97 Prozent im späten Handel am Vortag. Der Goldpreis klettert wieder über die Marke von 1.900 Dollar je Feinunze.

Daneben steht der geldpolitische Kurs der US-Notenbank im Fokus. Nachdem mit dem Konflikt in der Ukraine die Erwartung an einen Zinsschritt um 50 Basispunkte auf der März-Sitzung zuletzt wieder gesunken war, zeigt sich Fed-Gouverneur Christopher Waller für eine Leitzinserhöhung um einen halben Prozentpunkt im März offen. Voraussetzung sei, dass die Wirtschaftsdaten in den nächsten Wochen Anzeichen für eine Beschleunigung des Preisdrucks zeigten.

Überzeugend fielen die vorbörslich veröffentlichten US-Konjunkturdaten aus. So erhöhte sich der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Januar doppelt so stark wie erwartet. Auch die persönlichen Ausgaben und Einkommen für Januar fielen besser aus, als von den Ökonomen prognostiziert. Eine halbe Stunde nach der Startglocke folgt der Index der Verbraucherstimmung Uni Michigan für Februar in zweiter Lesung.

Intuit mit schwachem Ausblick 

Bei den Einzelwerten zeigt sich die Aktie von Intuit vorbörslich wenig verändert. Der Ausblick des Software-Unternehmens für das Gesamtjahr lag leicht unter den Erwartungen der Analysten. Dagegen hat das Unternehmen im zweiten Geschäftsquartal die kürzlich revidierte Umsatzprognose übertroffen.

Die Aktien von Beyond Meat stürzen dagegen um 11,2 Prozent ab, nachdem das Unternehmen über einen unerwartet hohen Quartalsverlust berichtet hat.

=== 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,61    +2,8     1,58      88,2 
5 Jahre         1,90    +3,9     1,87      64,5 
7 Jahre         1,99    +4,0     1,95      54,9 
10 Jahre         2,00    +2,7     1,97      48,7 
30 Jahre         2,30    +1,5     2,28      39,6 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 9:05 Uhr Do, 17:03 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1224   +0,2%    1,1204     1,1119  -1,3% 
EUR/JPY        129,72   +0,3%    129,17     128,53  -0,9% 
EUR/CHF        1,0402   +0,3%    1,0354     1,0322  +0,3% 
EUR/GBP        0,8380   +0,1%    0,8350     0,8367  -0,3% 
USD/JPY        115,58   +0,1%    115,27     115,59  +0,4% 
GBP/USD        1,3393   +0,1%    1,3417     1,3291  -1,0% 
USD/CNH (Offshore)   6,3125   -0,2%    6,3140     6,3279  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.678,44   +4,8%   38.517,04   36.133,58 -14,2% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        92,10   92,81     -0,8%     -0,71 +23,7% 
Brent/ICE        98,05   99,08     -1,0%     -1,03 +26,5% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.889,71  1.903,99     -0,8%     -14,28  +3,3% 
Silber (Spot)      24,06   24,22     -0,6%     -0,16  +3,2% 
Platin (Spot)    1.053,15  1.061,98     -0,8%     -8,83  +8,5% 
Kupfer-Future      4,48    4,46     +0,5%     +0,02  +0,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/kla

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February 25, 2022 08:53 ET (13:53 GMT)

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