Die letzte Februar-Woche (KW 8 20221) ist überschattet vom russischen Militäreinsatz in der Ukraine, der neben all dem Schrecken auch erheblichen Einfluss auf die weltweiten Kapital- und Finanzmärkte hat. Am KMU-Anleihemarkt sind die Auswirkungen dieses militärischen Konflikts bislang allerdings noch nicht abzuschätzen, vielmehr haben die Emittenten noch mit den Folgen der Pandemie zu kämpfen. So plant die paragon GmbH & Co. KGaA ihre in diesem Jahr auslaufende 4,50%-Anleihe aus dem Jahr 2017 (ISIN: DE000A2GSB86) um fünf Jahre bis zum 5. Juli 2027 zu verlängern. Bislang sollte der Verlängerungs-Zeitraum zu den gleichen Anleihe-Bedingungen wie zuvor gestaltet werden. Nun schwenkt das Technologie-Unternehmen nach intensivem Investoren-Dialog jedoch um, so sagte paragon-CEO Klaus Dieter Frers im Gespräch mit der Anleihen Finder Redaktion, dass es für die Anleihegläubiger im Verlängerungszeitraum einen höheren Kupon sowie flexiblere Rückzahlungsmodalitäten geben könnte. Die entscheidende zweite paragon-Gläubigerabstimmung über die Laufzeit-Verlängerung der Anleihe findet am 10. März um 10 Uhr in Delbrück statt. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) und einige institutionelle ...
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