Hannover (www.anleihencheck.de) - Bei der Umsetzung einer strafferen Geldpolitik sollte die Bank of Japan in der Gruppe der internationalen Notenbanken eindeutig zu den Nachzüglern gehören, so die Analysten der Nord LB.In der Tat werde man den traditionellen Leitzins möglichst lange auf dem aktuellen Niveau verharren lassen wollen. Auch wenn die Inflationsdaten aus dem Land des Lächelns unter gewissen Verzerrungen leiden würden, scheine die Lage an der makroökonomischen Preisfront ein anhaltendes Zögern der Notenbank auch zuzulassen. Mit Blick auf die Zielrendite von Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit von zehn Jahren habe man sich jüngst allerdings dazu gezwungen gesehen, die Marke von 0,25% zu verteidigen. Der Anstieg der Kapitalmarktzinsen in Japan sei ohne jeden Zweifel den zuletzt hektischen Bewegungen am Rentenmarkt der USA geschuldet gewesen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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