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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea waren die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Unabhängigkeitsbewegung" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:58 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    3.765,85  -4,04% -12,39% 
Stoxx50      3.567,98  -2,04%  -6,56% 
DAX        13.904,85  -3,85% -12,46% 
FTSE        7.330,20  -1,72%  +1,00% 
CAC        6.396,49  -3,94% -10,58% 
DJIA       33.322,33  -1,68%  -8,30% 
S&P-500      4.319,32  -1,25%  -9,38% 
Nasdaq-Comp.   13.607,35  -1,05% -13,02% 
Nasdaq-100    14.090,24  -1,04% -13,66% 
Nikkei-225    26.844,72  +1,20%  -6,76% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     170,64   +275 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       104,95   95,72     +9,6%      9,23 +41,0% 
Brent/ICE       105,59   97,97     +7,8%      7,62 +37,0% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.934,53  1.909,02     +1,3%     +25,51  +5,7% 
Silber (Spot)      25,29   24,41     +3,6%     +0,88  +8,5% 
Platin (Spot)    1.052,99  1.047,95     +0,5%     +5,04  +8,5% 
Kupfer-Future      4,57    4,44     +2,8%     +0,12  +2,3% 
 

Am Ölmarkt schießen die Preise förmlich nach oben auf neue Siebenjahreshochs. Dass die Mitglieder der Internationalen Energieagentur die Freigabe von 60 Millionen Barrel aus ihren Ölreserven beschlosen haben, vermag den Anstieg zunächst nicht zu bremsen, zumal Beobachter hier mehr erwartet hatten. Gold ist als sicherer Hafen gesucht, profitiert aber auch davon, dass Anleihen als Anlage mit den fallenden Zinsen an Attraktivität verlieren.

FINANZMARKT USA

Sehr schwach - Die offenbar zunehmenden russischen Angriffe auf Ziele in der Ukraine sorgen an den US-Börsen für eine Flucht aus Aktien und die Suche nach Sicherheit. Dass der Einkaufsmanagerindex (ISM) für das verarbeitende US-Gewerbe im Februar besser als gedacht ausgefallen ist, spielt in dieser Gemengelage ebenso keine Rolle wie andere Konjunkturdaten. Der Ausfall russischer Öl- und Gaslieferungen als Folge der westlichen Sanktionen treibt die Preise für diese Energieträger nach oben. Das wiederum befeuert an den Märkten Befürchtungen, dass die ohnehin schon hohe Inflation weiter angeheizt werden könnte, was die Notenbanker mit scharfen Zinserhöhungen auf den Plan rufen könnte. Dennoch geht es mit den Kursen der Anleihen weiter steil aufwärts. Die Renditen sinken entsprechend deutlich, im Zehnjahresbereich geht es um 14 Basispunkte südwärts auf 1,68 Prozent. Zum Ende der Vorwoche waren es noch 1,99 Prozent. Am Aktienmarkt werden weiter Bankaktien verkauft. Neben den fallenden Marktzinsen leiden sie unter Gegenwind durch die gegen Russland verhängten Finanzsanktionen, die auch die Geschäfte der westlichen Banken beeinträchtigen dürften. Der S&P-500-Subindex der Banken sackt um fast 5 Prozent ab. Auf der Gewinnerseite stehen zwar erneut Aktien aus dem Energiesektor. Her fällt das Plus aber mit 0,4 Prozent sehr bescheiden aus, zumal angesichts der haussierenden Ölpreise. Dabei dürften auch Spekulationen über eine fallende Ölnachfrage als Konjunkturfolge des Krieges eine Rolle spielen. Auf Unternehmensseite hat unter anderem die Supermarktkette Target Geschäftszahlen vorgelegt, die Licht und Schatten enthielten. Ein überzeugender Ausblick macht dies allerdings mehr als wett; der Kurs springt um 11 Prozent nach oben. Überraschend gut sind die Zahlen des Softwareanbieters Workday (+6,8%) ausgefallen. Bei Zoom Video Communications (-5,0%) hat sich das Wachstum hingegen abermals verlangsamt. Das Unternehmen, das zu den Gewinnern der Pandemie zählte, übertraf gleichwohl die Erwartungen der Analysten. Belastet von Produktionsengpässen hat der Elektroautohersteller Lucid (-15,1%) das Produktionsziel für dieses Jahr reduziert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 4Q, San Francisco

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 1Q, Palo Alto

FINANZMÄRKTE EUROPA

Baisse - Marktteilnehmer verwiesen auf die sich ständig ändernde Nachrichtenlage zum Ukrainekrieg. Belastend wirkte der deutliche Anstieg des Ölpreises auf über 100 Dollar das Barrel, was Stagflationsängste nährte. Gesucht waren die Anleihemärkte - die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe rutschte wieder unter Null. Für die Aktien der Versorger (-4,4%) ging es europaweit nach unten. Als einen Grund nannten die Jefferies-Analysten einen Reuters-Artikel, demzufolge die EU-Kommission eine Sondersteuer auf die Gewinne der Unternehmen erwäge, die aus dem Gaspreisanstieg resultierten. Tagesverlierer war allerdings der Reisesektor mit einem Minus von 7,5 Prozent - der Krieg hat Corona als Schreckgespenst verdrängt. Nach einem schwach aufgenommenen Ausblick für das laufende Jahr brachen Atos an der Pariser Börse um 20,4 Prozent ein. Die Jahreszahlen von Covestro wurden als "zweifellos supergut" eingestuft, für die Aktie ging es dennoch um 2,3 Prozent nach unten. Nachdem die Jahresprognosen dreimal erhöht worden seien, dürften die Analystenschätzungen angesichts auch der gestiegenen Inputkosten etwas zu blauäugig gewesen sein. Bayer stiegen nach Zahlenvorlage um 0,8 Prozent. Die Citigroup sieht bei Bayer nach den Zahlen für das vierte Quartal und dem Ausblick auf 2022 einen guten Trend beim Gewinn je Aktie, ein sehr attraktives Risiko-Chance-Profil und eine attraktive Bewertung. Zalando brachen um 9,6 Prozent ein. Zahlen und Ausblick enthielten Licht und Schatten, wie es hieß. Linde gaben nach Zahlen um 2,2 Prozent nach - die Verdoppelung des Aktienrückkaufs von 5 auf 10 Milliarden Dollar und die Dividendenerhöhung wurden positiv gesehen. Continental brachen in dem negativen Gesamtmarktumfeld um 10 Prozent ein, während Airbus um 9,7 nach unten rauschten. Kräftig unter Druck standen die Aktien von Flutter Entertainment in London mit minus 12,4 Prozent. Hier belastete der Rutsch in die Verlustzone beim Vorsteuergewinn für 2021 durch Strafzahlungen. Beiersdorf stiegen nach Zahlen um 3,2 Prozent. Hier beeindruckte die überraschend starke Marge bei Tesa. Rheinmetall (+17,2 Prozent profitierten erneut davon, dass Deutschland die Rüstungsausgaben massiv anheben will.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Di, 8:01 Uhr Mo, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1113   -1,0%    1,1209     1,1244  -2,3% 
EUR/JPY        127,58   -1,1%    128,93     129,64  -2,5% 
EUR/CHF        1,0216   -0,7%    1,0291     1,0326  -1,5% 
EUR/GBP        0,8345   -0,2%    0,8348     0,8382  -0,7% 
USD/JPY        114,81   -0,2%    115,04     115,26  -0,3% 
GBP/USD        1,3317   -0,8%    1,3425     1,3417  -1,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,3178   +0,1%    6,3139     6,3120  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       43.596,66   +1,1%   43.448,13   41.149,96  -5,7% 
 

Ein ähnliches Bild wie am Vortag zeigt sich am Devisenmarkt, nur dass der Dollar diesmal sehr viel stärker zulegt. Der Dollar-Index steigt um 0,8 Prozent. Die ebenso als sichere Häfen geltenden Yen und Franken sind ebenfalls weiter gesucht, sie können sich zum Dollar immerhin behaupten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Finanz- und Aktienmärkten hat sich am Dienstag trotz des andauernden Krieges in der Ukraine eine gewisse Stabilisierung und Erholung gezeigt. Trotz der harten und zum Teil bereits wirkenden Sanktionen gegen Russland zeigte man sich an den asiatischen Märkten auch erleichtert, dass es derzeit keine noch schärferen Schritte gegen Russland gibt. Die Kursgewinne der chinesischen Börsen erklärten Marktteilnehmer auch mit dem anstehenden Nationalen Volkskongress. Vor diesem Ereignis liefen Aktien meist gut. Daneben überzeugte der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor mit einem Anstieg im Februar. In Tokio führten Logistik- und Wehrtechnikwerte den Markt an. Mitsui O.S.K. Lines kletterten um 6,2 und Mitsubishi Heavy Industries um 5,1 Prozent, IHI zogen um 3,6 Prozent an. Toyota Motor (-0,3%) teilte mit, dass alle 14 Fabriken in Japan am Dienstag geschlossen würden, nachdem bei einem ihrer Zulieferer ein Problem mit dem Computersystem aufgetreten sei. Ein Toyota-Sprecher sagte, es sei nicht klar, wann die Werke wieder geöffnet werden. In Australien erhielt die Börse Unterstützung von der Notenbank, die den Leitzins trotz des Inflationsdrucks auf Rekordtief hielt. Der zinssensible Technologiesektor zog um 5,7 Prozent an. Die im ASX gelisteten Block-Papiere schossen um weitere 13 Prozent in die Höhe und bauten die Gewinne der vergangenen drei Sitzungen auf 51 Prozent aus. Der US-Bezahlriese hatte positive Quartalszahlen vorgelegt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

MERCEDES BENZ

Die Tochter Mercedes-Benz Mobility verändert ab April ihre weltweite Organisationsstruktur und richtet den Vorstand neu aus. Dies folge auf die Abspaltung des Financial Services Geschäfts für Daimler Lkw und Busse und der Fokussierung auf Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen für Mercedes-Benz Pkw und Vans, teilte die Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen spezialisierte Gesellschaft mit.

SMA SOLAR

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 01, 2022 12:59 ET (17:59 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein unterhalb der Prognose liegendes operatives Ergebnis. Das EBITDA habe nur etwa 9 Millionen Euro erreicht, teilte das Unternehmen mit. Am 12. Januar 2022 angekündigt hatte SMA 20 bis 30 Millionen Euro.

EUROPCAR

Das Konsortium aus Volkswagen, Attestor Limited und Pon Holdings, welches als Green Mobility Holding auftritt, trommelt bei den Aktionären der Europcar Mobility Group um eine Annahme ihres Übernahmeangebots. Sollten über 90 Prozent der Anteile und Stimmrechte an der Europcar Mobility Group angedient werden, werde sich der Angebotspreis auf 51 Cent je Aktie erhöhen, teilte Green Mobility mit. Würden weniger als 90 Prozent angedient, erhielten die Anteilseigner, die das Angebot akzeptiert hätten, 50 Cent je Aktie.

CUREVAC

hat die Tochter Curevac RNA Printer GmbH gegründet. Die neue Gesellschaft diene zugleich als Plattform und Dienstleister und solle ein operatives Umfeld schaffen, um den so genannten RNA Printer weiterzuentwickeln, teilte Curevac mit. Diese Produktionslösung soll alle Schritte auf dem Weg zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen und -Therapeutika umfassen.

RUSSISCHE STAATSMEDIEN

Die Verbreitung russischer Staatsmedien wie RT und Sputnik wird angesichts von Desinformationsvorwürfen im Ukraine-Krieg in westlichen Ländern stark eingeschränkt.

NORD STREAM 2 AG

Die Betreibergesellschaft der deutsch-russischen Gaspipeline Nord Stream 2 ist nach Angaben aus der Schweiz zahlungsunfähig. Die Nord Stream 2 AG mit Sitz in Zug habe "die Bilanz deponieren", also Konkurs anmelden müssen, sagte die Regierungsrätin des Kantons Zug, Silvia Thalmann-Gut, dem Sender SRF

STELLANTIS

will bis zum Ende des Jahrzehnts einen Nettoumsatz von 300 Milliarden Euro erreichen und damit in etwa verdoppeln. Das Umsatzziel ist Teil des Strategieplans, den der Autohersteller am Dienstag veröffentlicht hat. 2021 lag der Umsatz bei 149,42 Milliarden Euro.

ABBVIE

verstärkt sein Portfolio im Bereich der Neurowissenschaften und übernimmt die belgische Syndesi Therapeutics. Abbvie wird sich nach eigenen Angaben den Kauf bis zu 1 Milliarde US-Dollar kosten lassen. Dabei soll eine Vorauszahlung von 130 Millionen Dollar geleistet werden und weitere bis zu 870 Millionen Dollar bei der Erreichung bestimmter Meilensteine fällig werden.

CHEVRON

hat seine Aktienrückkaufpläne hoch geschraubt. Wie die Chevron Corp auf einem Investorentreffen bekannt gab, plant es nun mit dem Rückkauf eigener Aktien im Wert von 5 bis 10 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Bislang hatte Chevron das jährliche Rückkaufvolumen auf 3 bis 5 Milliarden Dollar veranschlagt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 01, 2022 12:59 ET (17:59 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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