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Spekulanten auf dem falschen Fuß erwischt bei Gold
gDas zähe Ringen mit der Region 1800 bis 1850 US-Dollar ist längst beendet und der Goldpreis befindet sich in einem dynamischen Trend. Wir hatten an dieser Stelle bereits voriges Jahr auf den niedrigen Anteil von Produzenten-Shorts im Open Interest gesprochen und herausgearbeitet, dass in der Historie aus solch seltenen Konstellationen stets Rallyes von mindestens 20, teils sogar mehreren hundert Prozent erwuchsen.
Das Überwinden der 1850er-Marke war deshalb zunächst so schwerfällig und ist nun so bedeutend und preistreibend, weil die Stillhalter am Optionsmarkt massiv Calls auf 1850 geschrieben haben. Sie verkauften diese also (wie Shorten einer Aktie) in der Erwartung, dass diese werlos verfallen (weil eben laut deren Erwartung zum Abrechnungstermin Gold <1850 stehen sollte). Um ihre Verluste zu begrenzen können Stillhalter den Basiswert selbst kaufen, sprich in dem Fall die Gold-Futures. Und das treibt den Preis an. 1850 fungiert nun als Support.
Wir sehen am aktuellen Open Interest Profile des Optionsmarktes, dass bei 1950 und 2000 Dollar gigantische Call Open Interests vorliegen. Das wird einerseits potenzielle Gegenwehr mit sich bringen, aber kann den Goldpreis, so er denn diese Marken durchstößt in eine senkrechte Rallye katapultieren, weil noch mehr spekulative Kräfte in Schieflage geraten.
Umgesetzt werden kann diese, wie auch die anderen Trading-Chancenim Gold z.B. mit folgendem Produkt von Morgan Stanley:
- Produkt: Gold Call
- Laufzeit: 16.06.2023
- WKN: MA988B
- Einstieg: market
- Hebel: 9,7
- Ziel: 35 Euro
Enthaltene Werte: XD0002745517,XD0002747026,XD0002746952,XD0002742308,XD0009437449