Anzeige
Mehr »
Freitag, 04.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
868 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:15 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.377,50    -0,1%  -8,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.208,25    -0,2%  -12,9% 
Euro-Stoxx-50       3.799,83    -0,5%  -11,6% 
Stoxx-50          3.600,69    -0,5%  -5,7% 
DAX            13.886,55    -0,8%  -12,6% 
FTSE            7.373,13    -0,8%  +0,6% 
CAC            6.491,36    -0,1%  -9,3% 
Nikkei-225        26.577,27    +0,7%  -7,7% 
EUREX             Stand  +/- Punkte 
Bund-Future         168,77    -0,61 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        0,06    +0,03  +0,24 
US-Rendite 10 J.        1,85    -0,02  +0,34 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          112,06    110,60  +1,3%   1,46 +50,5% 
Brent/ICE          114,74    112,93  +1,6%   1,81 +48,9% 
 
METALLE           zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)        1.934,64   1.928,89  +0,3%  +5,75  +5,8% 
Silber (Spot)         25,34    25,25  +0,4%  +0,09  +8,7% 
Platin (Spot)       1.091,78   1.074,49  +1,6%  +17,29 +12,5% 
Kupfer-Future         4,76     4,66  +2,2%  +0,10  +6,6% 
 

Die Ölpreise setzen ihren Anstieg fort, weiter gestützt von der Angst vor einer Angebotsverknappung. Infolge der westlichen Sanktionen kommt kein russisches Öl mehr auf den Markt. Derweil haben die Opec+-Länder, zu denen auch Russland gehört, am Mittwoch beschlossen, die Fördermengen nicht über das zuvor vereinbarte Maß hinaus zu erhöhen.

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Börsen zeichnen sich zur Eröffnung am Donnerstag kleine Verluste ab. Das Geschehen wird unverändert vom Krieg in der Ukraine und Inflationssorgen überschattet. Etwas Unterstützung kommt von der Nachricht, dass Russland und die Ukraine am Donnerstag wieder miteinander verhandeln wollen. Mit Erleichterung reagierten Anleger auch auf Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell vom Mittwoch: Powell sagte während seiner Anhörung vor dem Finanzausschuss des US-Repräsentantenhauses, dass bei der kommenden Fed-Sitzung in diesem Monat eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte angemessen sei. Er zerstreute damit Befürchtungen eines Zinsschritts von 50 Basispunkten, die zuvor von anderen Notenbankvertretern geschürt worden war. Powell wird am Donnerstag vor dem Bankenausschuss des US-Senats sprechen, dürfte dort aber im Wesentlichen die Aussagen vom Mittwoch wiederholen.

Daneben muss der Markt eine Fülle von Konjunkturdaten verarbeiten. Schon vor Handelsbeginn werden Daten zur Produktivität außerhalb der Landwirtschaft aus dem vierten Quartal und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der vergangenen Woche veröffentlicht. Nach der Startglocke folgen die Service-Einkaufsmanagerindizes von Markit und ISM sowie die Januar-Daten zu den Auftragseingängen der Industrie.

Geschäftszahlen haben am Mittwoch nach Börsenschluss Splunk und Okta vorgelegt. Splunk (vorbörslich +2,5%) hat im vierten Quartal den Umsatz gesteigert und einen geringeren Verlust als erwartet verzeichnet. Okta (-4,8%) schnitt im Schlussquartal ebenfalls besser als befürchtet ab, kündigte aber hohe Investitionen an. Das befeuerte Befürchtungen, das Unternehmen könnte noch tiefer in die roten Zahlen rutschen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Produktivität ex Agrar 4Q (2. Veröffentlichung) 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +6,7% gg Vq 
     1. Veröff.: +6,6% gg Vq 
     3. Quartal: -5,0% gg Vq 
     Lohnstückkosten 
     PROGNOSE:  +0,3% gg Vq 
     1. Veröff.: +0,3% gg Vq 
     3. Quartal: +9,3% gg Vq 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 225.000 
     zuvor:  232.000 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
     Februar (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  56,8 
     1. Veröff.: 56,7 
     zuvor:   51,2 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Februar 
     PROGNOSE: 61,0 Punkte 
     zuvor:  59,9 Punkte 
  16:00 Auftragseingang Industrie Januar 
     PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
     zuvor:  -0,4% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Nach frühen Gewinnen sind die Märkte bereits schnell wieder ins Minus gerutscht. Unverändert ist der Krieg in der Ukraine das bestimmende Thema an der Börse. Auf weitere Überraschungen stellen sich Marktteilnehmer als Folge der anti-russischen Sanktionen ein. Heute findet die zweite Runde von Verhandlungen über einen Waffenstillstand zwischen Kiew und Moskau statt. Die Erwartungen an Fortschritte sind allerdings gering. Die Rally in den Rohstoff-Sektoren geht derweil ungebremst weiter, was die Stagflationsängste nährt. Mit den steigenden Notierungen bei einigen Metallen stellt in Europa der Sektor der Minenwerte mit einem Plus von 2,5 Prozent den größten Gewinner. Weiter unter Druck stehen die Aktien der europäischen Versorger. Hier belastet die Gemengelage aus Sorgen vor Sondersteuern, Russland-Exposure und Nordstream-Beteiligung. Die Berichtssaison läuft derweil weiter. Alle Erwartungen erfüllt haben die Zahlen von Merck KGaA (+2,7%). Positiv überrascht hat die Dividendenerhöhung. Lufthansa verlieren nach Zahlenvorlage 6,5 Prozent. Der Verlust sei zwar deutlich verringert worden gegenüber dem Corona-Jahr 2020, jedoch nicht ganz so deutlich wie erhofft. Gute Zahlen hat der französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Thales (+6,1%) für 2021 vorgelegt. Die Zahlen der London Stock Exchange (+7%) sind besser als erwartet ausgefallen. Gut kommen auch die Zahlen von Kion (+6%) an. Die Viertquartalszahlen von Ströer (+0,9%) sind nach Einschätzung der Citigroup etwas besser als erwartet ausgefallen. Den Ausblick auf das laufende Jahr beschreiben die Citi-Analysten als beruhigend.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt +/- %  Do, 8:24 Uhr Mi, 17:25 Uhr % YTD 
EUR/USD          1,1090 -0,3%     1,1102     1,1091 -2,5% 
EUR/JPY          128,30 -0,1%     128,40     128,26 -2,0% 
EUR/CHF          1,0194 -0,4%     1,0203     1,0234 -1,7% 
EUR/GBP          0,8290 -0,1%     0,8277     0,8312 -1,3% 
USD/JPY          115,68 +0,1%     115,65     115,65 +0,5% 
GBP/USD          1,3380 -0,2%     1,3406     1,3345 -1,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,3228 +0,0%     6,3227     6,3237 -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD         43.478,60 -1,4%   43.347,15   44.347,12 -6,0% 
 

Der Dollar als Fluchtwährung baut seine Gewinne vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs etwas aus; der Dollarindex steigt um 0,2 Prozent. Auf dem Euro lasten derweil neben dem Krieg sinkende Erwartungen einer EZB-Zinserhöhung, wie die Commerzbank anmerkt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die meisten asiatischen Börsen haben sich am Donnerstag leicht erholt. Eine für Donnerstag angekündigte zweite Gesprächsrunde zwischen russischen und ukrainischen Delegierten ließ Anleger etwas hoffen auf ein Ende des Krieges. Rückenwind für den Aktienmarkt kam derweil von der US-Notenbank. Fed-Chef Jerome Powell avisierte für die in zwei Wochen stattfindende Sitzung angesichts der stark erhöhten Inflation zwar eine Zinserhöhung; allerdings sprach er sich - auch wegen schwer abwägbaren Folgen des Kriegs in der Ukraine - für eine Erhöhung um lediglich 25 Basispunkte aus. Der chinesische Aktienmarkt wurde gebremst vom enttäuschenden Caixin-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe. Der HSI in Hongkong hielt sich besser, nachdem er zuvor aber auch stärker unter dem Ukraine-Krieg gelitten hatte. Der HSI ist abhängiger von internationalen Faktoren. Auffallend fest zeigte sich der südkoreanische Kospi. Hier verwies man auf die Entwicklung in den USA, aber auch auf hochrevidierte Wachstumsraten. Angeführt wurden die Gewinne von Aufschlägen in den Sektoren Automobilbau und Elektronik. Die zinssensiblen Technologietitel profitierten von Powells Andeutungen eines nur kleinen Zinsschrittes im März. Im Ölsektor zogen mit den galoppierenden Erdölpreisen SK Innovation um 2,4 Prozent an, unter den Technikwerten Samsung Electronics um 1,7 Prozent. In Japan kam der Rückenwind in erster Linie vom Devisenmarkt, wo der Yen zum US-Dollar deutlich nachgab. Die Sektoren Finanzwesen und Energie führten den Markt an. Unter den Versicherungstiteln legten Dai-ichi Life Holdings und Mitsubishi UFJ Financial Group um über 4 Prozent zu. In Japan sind die Marktzinsen deutlich gestiegen am Rentenmarkt für Staatsanleihen. In Sydney stützten steigende Rohstoffpreise abermals die schwer gewichteten Branchenaktien, der Energie- und Rohstoffsektor zog um weitere 2,6 Prozent an.

CREDIT

Mit den Risikoprämien geht es am europäischen Kreditmarkt am Donnerstag nach unten. Die CDS auf russische Staatsanleihen geben auf 1.250 Basispunkte von zuvor 1.321 nach. Dabei handelt es sich nach Angaben aus dem Handel aber lediglich um eine Gegenbewegung auf die jüngsten massiven Spreadausweitungen. Es sei derzeit kaum möglich, die weitere Entwicklung vorherzusagen. Das Geschehen sei stark von den Schlagzeilen aus der Ukraine getrieben.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 03, 2022 07:17 ET (12:17 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Veröffentlichung des EZB-Protokolls der Februar-Sitzung dürfte kaum bewegen, da dieses die aktuelle Lage nicht widerspiegelt. "Es wird dennoch interessant sein, den Bericht auf Hinweise darauf zu überprüfen, wie entschlossen die EZB war, eine Normalisierung der Geldpolitik einzuleiten, als sich eine Aufwärtsrevision der März-Projektionen bereits abzeichnete", so die Commerzbank. Das Dilemma bestehe natürlich weiterhin darin, die hohe Inflation zu bekämpfen und gleichzeitig günstige Finanzierungsbedingungen aufrechtzuerhalten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

VOLKSWAGEN

stoppt wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine die Autoproduktion in Russland bis auf weiteres. "Diese Entscheidung gilt für die russischen Produktionsstandorte Kaluga und Nischni Nowgorod", teilte VW mit. Ebenfalls werde mit sofortiger Wirkung der Fahrzeugexport nach Russland gestoppt.

LUFTHANSA

Mit der Erholung der europäischen Luftfahrt ist die Konsolidierung der Branche wieder zu einem zentralen Thema geworden. "Wir beobachten den wieder entfachten Konsolidierungsprozess in unserer Branche sehr genau", sagte Konzernchef Carsten Spohr zu Journalisten. "Für uns gilt aber eine strikte Regel: Jede Akquisition muss Wert schaffen." Über M&A spreche der Konzern aber erst, wenn es soweit sei.

BAYER

Der Chef des Gesamtbetriebsrats, Oliver Zühlke, hat Spekulationen um eine mögliche Aufspaltung des Pharma- und Agrarchemiekonzerns zurückgewiesen. "Bayer bleibt ein integrierter Konzern mit drei Divisionen, die Strategie wird nicht verändert", sagte Zühlke der Rheinischen Post. Dazu habe sich der Vorstand im "Zukunftskonzept Deutschland" bekannt, das der Belegschaft am Morgen vorgestellt worden sei.

MERCK KGAA

hat CEO Belen Garijo und CFO Marcus Kuhnert zufolge nur ein "begrenztes Engagement" in Russland und der Ukraine und rechnet entsprechend "nicht mit größeren Auswirkungen" durch den Krieg und die internationalen Russland-Sanktionen auf das eigene Geschäft und den Ausblick für 2022.

UNIPER

Die Aktionäre müssen sich wohl auch künftig auf eine Dividende auf Mindestniveau einstellen. Das ergibt sich aus Aussagen des finnischen Mutter-Konzerns Fortum. "Wir unterstützen den Vorschlag des Uniper-Managements, einen stärkeren Fokus auf Liquidität und Investitionsfähigkeit zu legen und die Ausschüttung für 2021 auf die Mindestdividende nach dem Aktiengesetz zu reduzieren", sagte Fortum-CEO Markus Rauramo in der Bilanz-Konferenz.

GeA

ist im vierten Quartal 2021 weiter profitabel gewachsen. Während der Umsatz im Schlussquartal auf 1,283 (Vorjahr 1,231) Milliarden Euro stieg, kletterte der operative Gewinn (EBITDA) vor Restrukturierungskosten auf 180,1 (141,8) Millionen Euro. Die entsprechende operative Marge verbesserte sich auf 14,0 (11,5) Prozent. Der Auftragseingang erreichte 1,297 (1,237) Milliarden Euro.

PROSIEBENSAT1 MEDIA

Der Börsengang des Datingportal-Anbieters Parshipmeet Group aus dem Prosieben-Konzern dürfte noch etwas auf sich warten lassen. "Wir sind in unserer Vorbereitungen weit vorangeschritten", sagte Prosiebensat1-CEO Rainer Beaujean bei der Bilanzpressekonferenz. Die durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Krise lasse eine wertschaffende Transaktion derzeit allerdings nicht zu.

PROSIEBENSAT1 MEDIA

erwartet aufgrund des Kriegs in der Ukraine derzeit keine großen Einbußen bei den Werbeerlösen. Das gehe aus den Gesprächen mit den Werbekunden hervor, sagte Vorstandschef Rainer Beaujean bei der Bilanzpressekonferenz. Eine konkrete Prognose für die Werbeerlöse im ersten Quartal wolle er aktuell nicht abgeben, fügte er hinzu. Er gehe von einem hohen einstelligen Wachstum aus.

KION

konnte die teils deutlich höheren Kosten unter anderem für Rohmaterial vergangenes Jahr nicht durch höhere Preise ausgleichen. "Wir haben 2021 zwei Preiserhöhungen durchgeführt, das ist für Kion eher untypisch", sagte CFO Anke Groth. Trotzdem seien dadurch die Preissteigerungen bei den Materialien nicht ausgeglichen worden. Anfang 2022 habe Kion erneut die Preise angehoben - dieser Anstieg sei deutlich spürbarer ausgefallen als sonst.

BRENNTAG

hat den israelischen Spezialchemikalien-Distributeur Y.S. Ashkenazi Agencies Ltd und dessen Tochtergesellschaft Biochem Trading übernommen. "Die Akquisition von Y.S. Ashkenazi Agencies ist für uns eine hervorragende Möglichkeit, auf dem hoch entwickelten und innovativen israelischen Markt Fuß zu fassen", sagte Henri Nejade, Mitglied des Vorstandes der Brenntag SE.

DRÄGERWERK

rechnet dieses Jahr wegen wegfallender Sondereinflüsse durch die Corona-Pandemie mit einem Umsatzrückgang und einer erheblich geringeren Profitabilität. Für das abgelaufene Jahr will das Lübecker Unternehmen trotz eines Gewinnrückgangs eine stabile Dividende von 0,19 Euro je Vorzugsaktie und 0,13 Euro je Stammaktie ausschütten.

GFT

hat seinen Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr überproportional zum Umsatz gesteigert und rechnet für 2022 mit weiterem Wachstum. Während die Einnahmen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 27 Prozent auf 566,2 Millionen Euro kletterten, schoss das bereinigte EBITDA um 52 Prozent auf 64,8 Millionen Euro in die Höhe.

MANZ

hat einen weiteren Auftrag für Batterie-Produktionslösungen erhalten. Die Manz AG schloss nach eigenen Angaben mit einem Unternehmen in der Produktion von Industriebatterien und Energiespeichersystemen aus Südeuropa einen Vertrag über vier Linien zur Montage von Batteriemodulen aus prismatischen Zellen.

HELABA

hat im vergangenen Jahr dank einer geringeren Risikovorsorge und steigenden Erträgen ihr selbstgestecktes Ziel erreicht. Die Bank, die sich für 2021 ein Ergebnis deutlich über Vorjahresniveau vorgenommen hatte, berichtete einen Gewinnsprung beim Konzernergebnis vor Steuern auf 569 Millionen Euro von 223 Millionen Euro.

LOGITECH

strebt auch im kommenden Geschäftsjahr ein Wachstum des Umsatzes und des operativen Gewinns an. Anlässlich eines Investorentreffens bestätigte das Schweizer Unternehmen zudem den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2021/22 und die langfristigen Aussichten.

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL

Die jeweiligen Netzwerkbanken der Raiffeisen Bank International (RBI) in Russland und der Ukraine verfügen nach Aussage von RBI-CEO Johann Strobl über "gute Risikopolster und eine hohe Ertragskraft". "Wir haben die Risiken natürlich fest im Blick und beispielsweise die Absicherungsmaßnahmen deutlich erhöht", erklärte Strobl im Geschäftsbericht für 2021. Auch für mögliche Sanktionsrisiken seien 2021 bereits finanzielle Vorsorgen getroffen worden.

FORTUM

hat im vierten Quartal Umsatz und vergleichbares Ergebnis gesteigert. Der Konzern profitierte dabei vom deutlichen Anstieg der Energiepreise und vom guten Geschäftsergebnis seiner deutschen Tochter Uniper. An die Aktionäre soll eine um 2 Cent erhöhte Dividende von 1,14 Euro je Aktie ausgeschüttet werden.

FORTUM

stoppt in Reaktion auf den Ukraine-Krieg alle neuen Investitionsprojekte in Russland. Zudem soll das Geschäft mit thermischer Energieerzeugung in Russland weiter reduziert werden.

SOCIETE GENERALE

sieht sich gut gerüstet für etwaige weitere Verwerfungen im russischen Bankensektor. Die Societe Generale SA verfügt nach eigenen Angaben über einen ausreichenden finanziellen Puffer, um die Folgen abzufedern, sollte sie im Zuge weiterer Sanktionsverschärfungen gegen Russland nicht mehr auf ihr dortiges Bankvermögen zugreifen können.

TELECOM ITALIA

Hohe Abschreibungen haben Telecom Italia im vierten Quartal einen Milliardenverlust eingebrockt, was zum Ausfall der Dividende führt. Aber auch operativ lief das Geschäft schlechter als im Vorjahr. Mit den Zahlen gab der Konzern neue Ziele für die Jahre bis 2024 bekannt. Telecom Italia verbuchte im Schlussquartal einen Verlust von 8,64 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 6,05 Milliarden im Vorjahreszeitraum.

London Stock Exchange

ist 2021 in allen Segmenten gewachsen. Die London Stock Exchange Group konnte ihren Vorsteuergewinn mehr als verdoppeln. Die Aktionäre sollen eine deutlich höhere Dividende bekommen. Der Vorsteuergewinn kletterte auf 987 Millionen Pfund von 492 Millionen im Vorjahr.

CRH

hat im abgelaufenen Jahr dank stark gestiegener Nachfrage mehr verdient und will eine höhere Dividende zahlen. Den Gewinn vor Steuern konnte der irische Baustofflieferant 2021 auf 3,34 Milliarden US-Dollar verdoppeln von 1,66 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 16 Prozent auf 5,35 Milliarden Dollar zu.

FINNAIR

will einen Teil seiner Mitarbeiter vom Dienst freistellen, nachdem wegen der Sperrung des russischen Luftraums etliche Verbindungen eingestellt werden mussten. Bis zum 28. Mai sei der Luftraum über Russland geschlossen, weshalb bis dahin alle Flüge in das Land eingestellt würden, erklärte Finnair. Überdies wurden bis zum 6. März einige der Asien-Flüge gestrichen.

TESLA

CEO Elon Musk gibt seinen Widerstand gegen eine Organisation der Belegschaft in der US-Autogewerkschaft UAW auf. "Unser wirkliches Problem besteht darin, dass die Bay Area eine negative Arbeitslosigkeit hat", sagte er mit Blick auf das Werk im kalifornischen Fremont.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 03, 2022 07:17 ET (12:17 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
Die Finanzwelt ist im Umbruch! Nach Jahren der Dominanz erschüttert Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik das Fundament des amerikanischen Kapitalismus. Handelskriege, Rekordzölle und politische Isolation haben eine Kapitalflucht historischen Ausmaßes ausgelöst.

Milliarden strömen aus den USA – und suchen neue, lukrative Ziele. Und genau hier kommt China ins Spiel. Trotz aller Spannungen wächst die chinesische Wirtschaft dynamisch weiter, Innovation und Digitalisierung treiben die Märkte an.

Im kostenlosen Spezialreport stellen wir Ihnen 5 Aktien aus China vor, die vom US-Niedergang profitieren und das Potenzial haben, den Markt regelrecht zu überflügeln. Wer jetzt klug investiert, sichert sich den Zugang zu den neuen Wachstums-Champions von morgen.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche 5 Aktien die Konkurrenz aus den USA outperformen dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.