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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.55 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    3.741,78  -2,06% -12,95% 
Stoxx50      3.549,02  -1,95%  -7,06% 
DAX        13.698,40  -2,16% -13,76% 
FTSE        7.238,85  -2,57%  +0,61% 
CAC        6.378,37  -1,84% -10,83% 
DJIA       33.911,84  +0,06%  -6,68% 
S&P-500      4.380,66  -0,13%  -8,09% 
Nasdaq-Comp.   13.628,11  -0,90% -12,89% 
Nasdaq-100    14.136,31  -0,75% -13,38% 
Nikkei-225    26.577,27  +0,70%  -7,69% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     169,02    -6 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       109,66   110,60     -0,8%     -0,94 +47,3% 
Brent/ICE       113,10   112,93     +0,2%      0,17 +46,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.931,59  1.928,89     +0,1%     +2,70  +5,6% 
Silber (Spot)      25,04   25,25     -0,8%     -0,21  +7,4% 
Platin (Spot)    1.077,55  1.074,49     +0,3%     +3,06 +11,0% 
Kupfer-Future      4,72    4,66     +1,4%     +0,07  +5,8% 
 

Der Anstieg der Ölpreise ist zunächst gestoppt. Auslöser für den Richtungswechsel nach neuen Mehrjahreshochs in frühen Tagesverlauf sind Nachrichten, wonach die Verhandlungen mit Iran über eine Wiederbelebung des Atomabkommens Fortschritte machen sollen. Damit könnten bald Sanktionen gegen Iran aufgehoben werden und wieder iranisches Öl auf den Markt kommen, so die Spekulation. JP Morgan spricht von zusätzlichen 1 Millionen Barrel täglich in den nächsten beiden Monaten. Verwiesen wird derweil auch darauf, dass sich die Opec+-Länder am Mittwoch darauf verständigt hatten, wie geplant die Fördermengen weiterhin jeden Monat um 400.000 Barrel pro Tag zu erhöhen, zumal der Ölmarkt aktuell in einem guten Gleichgewicht gesehen werde. Am Vortag hatte das den Anstieg der Ölpreise freilich noch kalt gelassen.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Im Fokus stehen weiter der Krieg in der Ukraine und das Thema Inflation. US-Notenbankchef Jerome Powell warnte derweil, dass der Krieg in der Ukraine wahrscheinlich kurzfristig die Inflation ankurbeln werde. Konjunkturdaten fielen uneinheitlich aus. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zeigten eine etwas deutlichere Abnahme als erwartet. Allerdings bringt ein robuster Arbeitsmarkt auch tendenziell inflationstreibende Effekte mit sich. In die gleiche Kerbe schlagen höher als gedacht ausgefallene Lohnstückkosten im vierten Quartal 2021. Während außerdem die Auftragseingänge in den USA im Januar deutlich höher ausfielen als erwartet, sank der Einkaufsmanagerindex (ISM) für den Dienstleistungssektor im Februar unerwartet deutlich.

Trotz der Aussicht auf steigende Zinsen zur Eindämmung der Inflation geben die Marktzinsen nach dem massiven Anstieg am Vortag aber wieder nach, weil die Anleger angesichts der Lage in der Ukraine sicheren Häfen wie Anleihen den Vorzug geben. Die Zehnjahresrendite sinkt um knapp 3 Basispunkte auf 1,85 Prozent.

Die Aktie des Elektronikeinzelhändlers Best Buy (+8,2%) der negativen Tendenz entziehen. Das Unternehmen hat im vierten Quartal mehr verdient als erwartet. Bilibili verlieren 7,7 Prozent, nachdem der chinesische Anbieter von Videospielen einen überraschend hohen Verlust vermeldete und mit der Umsatzprognose leicht enttäuschte. Ein enttäuschender Ausblick lässt die Aktie des Cloudsoftware-Anbieters Snowflake um rund 16 Prozent einbrechen. Tesla geben um 2,6 Prozent nach. Tesla-Chef Elon Musk hat seinen Widerstand gegen die Organisation der Belegschaft in der US-Autogewerkschaft UAW aufgegeben. Splunk (+7,8%) steigerte im Berichtsquartal den Umsatz und wies einen geringeren Verlust als erwartet aus. Okta (-11,1%) schnitt im Schlussquartal zwar ebenfalls besser als befürchtet ab, kündigte aber hohe Investitionen an, die das Ergebnis belasten dürften.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Der Krieg in der Ukraine belastete erneut. Uniper (-17,6%) könnte durch mögliche Lieferunterbrechungen aus Russland sowie die Auswirkungen westlicher Sanktionen betroffen sein, so die Analysten von Bernstein. "Jede Terawattstunde Gas-Ausfall kostet Uniper bei den derzeitigen Spotgaspreisen 177 Millionen Euro", rechnet Bernstein vor. Beim Ausfall von 20 Prozent des Gasflusses seien dies 7 Milliarden Euro, verglichen mit der Marktkapitalisierung von Uniper von 9 Milliarden Euro. Für die Aktie der Mutter Fortum ging es um 6,3 Prozent nach unten. Alle Erwartungen erfüllt haben die Zahlen von Merck KGaA (+1,2%). Größere Abweichungen von den Prognosen seien nicht zu erkennen, der Ausblick auf weiteres Wachstum sei gut, meint ein Händler: "Der Dividendenvorschlag ist eine Überraschung. Sie soll auf ein Rekordhoch von 1,85 Euro und damit gleich um 45 Cent erhöht werden. Lufthansa verloren nach Zahlenvorlage 8,2 Prozent. Der Verlust sei zwar deutlich verringert worden gegenüber dem Corona-Jahr 2020, jedoch nicht ganz so deutlich wie erhofft. Gute Zahlen legte der französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Thales (+3,8%) für 2021 vor. Zahlen und Dividende der London Stock Exchange fielen besser als erwartet aus. Die LSE-Aktie stieg um knapp 10 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 8:24 Uhr Mi, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1049   -0,6%    1,1102     1,1091  -2,8% 
EUR/JPY        127,74   -0,6%    128,40     128,26  -2,4% 
EUR/CHF        1,0173   -0,6%    1,0203     1,0234  -2,0% 
EUR/GBP        0,8289   -0,1%    0,8277     0,8312  -1,4% 
USD/JPY        115,58   +0,0%    115,65     115,65  +0,4% 
GBP/USD        1,3332   -0,5%    1,3406     1,3345  -1,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,3239   +0,0%    6,3227     6,3237  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       42.464,71   -3,7%   43.347,15   44.347,12  -8,2% 
 

Der Dollar zieht kräftig an, der Dollarindex steigt fast um ein halbes Prozent. Auch der Franken und der Yen profitieren wieder von ihrem Ruf als sichere Häfen, beide können sich zum Dollar behaupten. Der Euro ist mit 1,1049 Dollar so billig wie zuletzt im Mai 2020. Nach Ansicht der Commerzbank preist der Markt beim Euro wegen des Krieges Erwartungen an künftige Zinserhöhungen etwas aus.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die meisten asiatischen Börsen haben sich am Donnerstag leicht erholt. Eine für Donnerstag angekündigte zweite Gesprächsrunde zwischen russischen und ukrainischen Delegierten ließ Anleger etwas hoffen auf ein Ende des Krieges. Rückenwind für den Aktienmarkt kam derweil von der US-Notenbank. Fed-Chef Jerome Powell avisierte für die in zwei Wochen stattfindende Sitzung angesichts der stark erhöhten Inflation zwar eine Zinserhöhung; allerdings sprach er sich - auch wegen schwer abwägbaren Folgen des Kriegs in der Ukraine - für eine Erhöhung um lediglich 25 Basispunkte aus. Der chinesische Aktienmarkt wurde gebremst vom enttäuschenden Caixin-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe. Der HSI in Hongkong hielt sich besser, nachdem er zuvor aber auch stärker unter dem Ukraine-Krieg gelitten hatte. Der HSI ist abhängiger von internationalen Faktoren. Auffallend fest zeigte sich der südkoreanische Kospi. Hier verwies man auf die Entwicklung in den USA, aber auch auf hochrevidierte Wachstumsraten. Angeführt wurden die Gewinne von Aufschlägen in den Sektoren Automobilbau und Elektronik. Die zinssensiblen Technologietitel profitierten von Powells Andeutungen eines nur kleinen Zinsschrittes im März. Im Ölsektor zogen mit den galoppierenden Erdölpreisen SK Innovation um 2,4 Prozent an, unter den Technikwerten Samsung Electronics um 1,7 Prozent. In Japan kam der Rückenwind in erster Linie vom Devisenmarkt, wo der Yen zum US-Dollar deutlich nachgab. Die Sektoren Finanzwesen und Energie führten den Markt an. Unter den Versicherungstiteln legten Dai-ichi Life Holdings und Mitsubishi UFJ Financial Group um über 4 Prozent zu. In Japan sind die Marktzinsen deutlich gestiegen am Rentenmarkt für Staatsanleihen. In Sydney stützten steigende Rohstoffpreise abermals die schwer gewichteten Branchenaktien, der Energie- und Rohstoffsektor zog um weitere 2,6 Prozent an.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW

will über 200 Millionen US-Dollar in den Bau eines 20.000 m2 großen Presswerks im Werk Spartanburg in South Carolina investieren. Damit verbunden ist die Schaffung von über 200 Arbeitsplätzen, wie der Autohersteller mitteilte.

LUFTHANSA

Die Gewerkschaft Verdi und die Lufthansa haben eine steuer- und abgabenfreie Corona-Sonderzahlung für die Beschäftigten in Höhe von 800 Euro vereinbart. Die Corona-Prämie könne die Belastungen und gesundheitlichen Risiken während der Pandemie zwar nicht ausgleichen, sie sei aber ein Zeichen der Anerkennung, insbesondere für das Boden- und Kabinenpersonal, sagte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle. Wichtig sei zudem, dass der Abschluss auf alle Konzerngesellschaften in Deutschland und alle Beschäftigtengruppen übertragen werde.

PROSIEBEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 03, 2022 12:57 ET (17:57 GMT)

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