Munsbach (www.anleihencheck.de) - Die Zinswende ist derzeit in aller Munde, so Christian Schmitt, CFA von ETHENEA Independent Investors S.A.Wieder einmal, müsse man sagen. Denn es sei nicht das erste Mal, dass eine vermeintliche Zinswende die Anleger und Sparer beschäftige. Nachdem die Zinsen und insbesondere die Renditen sicherer Staatsanleihen seit ihren Höchstständen zu Beginn der 1980er Jahre über Jahrzehnte stetig gefallen seien, hätten sie während der globalen Finanzkrise in den Wochen um den Jahreswechsel 2008/09 ihren vorläufigen historischen Tiefstand erreicht. Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen seien damals auf 2,04% gefallen. Die Referenzrendite deutscher 10-jähriger Bundesanleihen habe ihren Tiefpunkt am 15. Januar 2009 bei - aus heutiger Sicht fast schwindelerregenden - 2,85% erreicht. Über die Angabe des (positiven) Vorzeichens habe man sich zu dieser Zeit noch keine Gedanken gemacht! ...Den vollständigen Artikel lesen ...