Hannover (www.anleihencheck.de) - Angesichts der anhaltenden und teilweise an Intensität zunehmenden Kriegshandlungen haben die Anleger wieder den vermeintlich sicheren Hafen der deutschen und der amerikanischen Staatsanleihen angesteuert, so die Analysten der Nord LB.Die US-Arbeitsmarktdaten für Februar seien stark ausgefallen: Der Stellenaufbau habe bei 678.000 gelegen. Die Arbeitslosenquote sei deutlicher als erwartet auf 3,8% zurückgegangen. Der von der FED angestrebte substantielle Jobaufbau sei erreicht. Auch die Entwicklung der Stundenlöhne erfordere eine geldpolitische Wende. Die FED werde im März eine erste Zinsanhebung vornehmen - weitere würden folgen. Der genaue Pfad von Knappheiten, Virusmutanten, Konjunktur, Inflation und nun auch noch Krieg und Frieden mit den Feedback-Schleifen sei mit Russlands Angriffskrieg nochmals schwerer abschätzbar geworden. Für 2022 würden die Analysten dennoch einen soliden Aufschwung, einige Zinsanhebungen und den Start ins Quantitative Tightening erwarten. ...Den vollständigen Artikel lesen ...