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Vorläufige Finanzzahlen: wallstreet:online AG: Rasantes Smartbroker-Wachstum sorgt 2021 für ein weiteres Rekordjahr

Vorläufigen Zahlen zufolge, konnte die Gruppe den Umsatz im Jahr 2021 auf 51,4 Mio. Euro steigern. Das entspricht einem Plus von 82% gegenüber dem Vorjahr. Im Jahr 2022 rechnet WSO mit einem Plus von rund 25%.

Die wallstreet:online AG (ISIN DE000A2GS609, FSE:WSO1), führender deutscher Neobroker-Betreiber nach Assets under Custody und der mit Abstand größte verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum, hat heute die vorläufigen Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2021 bekanntgegeben. Wie das Berliner Unternehmen meldete, wurden die Umsatzziele deutlich übertroffen. Die Gruppe erzielte 2021 mit € 51,4 Mio. einen neuen Umsatzrekord, was einem Plus von 82% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das vorläufige bereinigte EBITDA vor den Kundengewinnungskosten für den Smartbroker wuchs um 45% auf € 17,5 Mio., was einer Punktlandung mit Blick auf die ursprüngliche Guidance entspricht. Die Nettoliquidität der Gruppe belief sich zum Jahresende 2021 auf etwa € 20 Mio.

Die heute vorgelegten Zahlen machen deutlich, dass sich die Investitionen in die Erweiterung des Kundenstamms für den Smartbroker auszahlen: Die Gesellschaft konnte die Anzahl der eröffneten Wertpapierdepots sowie die verwalteten Vermögenswerte) im vergangenen Jahr mehr als verdoppeln. Zum 31.12.2021 wurden insgesamt rund 246.000 Wertpapierdepots geführt, wovon circa 200.000 auf den Smartbroker entfielen. Der Neobroker der wallstreet:online-Gruppe ist demnach gegenüber dem Vorjahr um 120.000 Depots gewachsen, das bedeutet ein Plus von 140%.

Größter Neobroker-Betreiber in Deutschland nach Assets under Custody

Die verwalteten Vermögenswerte stiegen gruppenweit um 105% auf mehr als € 8,8 Mrd. - Dies ergibt einen Durchschnittswert von ca. € 36.000 je Depot - die Zahl liegt deutlich über den bekannten Werten der Mitbewerber. Mit Blick auf das verwaltete Vermögen ist die wallstreet:online-Gruppe innerhalb kürzester Zeit zum größten Neobroker-Betreiber in Deutschland aufgestiegen.

Gleichzeitig konnten auch die Erträge im Bereich Media gesteigert werden, was die hohen Investitionen in das Wachstumsfeld Transaktion ermöglicht.

Guidance für das Geschäftsjahr 2022

Mit Blick auf das laufende Jahr hat der Vorstand heute erstmalig eine Guidance vorgelegt. Demnach rechnet das Unternehmen für 2022 mit einem Umsatz zwischen € 62 und € 67 Mio., was ein Plus von rund 25% gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde. Das bereinigte EBITDA nach den Kundengewinnungskosten soll sich auf € 10 bis € 12 Mio. belaufen, wobei in der derzeitigen Planung Ausgaben in Höhe von ca. € 6 Mio. für die Kundenakquise veranschlagt sind. Der Rückgang in Kundengewinnungskosten gegenüber 2021 ist der strategischen Entscheidung geschuldet, zunächst alle Kräfte auf die Implementierung der eigenen "Smartbroker Cloud Plattform" zu konzentrieren und die Neukundengewinnung nach Markteinführung des neuen "Smartbroker 2.0" erneut zu forcieren. Aktuell ist der Startschuss für die zweite Jahreshälfte 2022 geplant.

Smartbroker 2.0 - der Beginn einer neuen Ära für wallstreet:online

Die Einführung der Smartbroker Cloud-Plattform bedeutet vielfältige Erweiterungen und Verbesserungen für das Transaction-Segment der Gruppe. Smartbroker wird seinen Kunden künftig eine App und ein völlig neu gestaltetes Nutzererlebnis in der Desktop-Anwendung bieten. Die Depoteröffnung wird internalisiert und in die Hände des firmeninternen Kundendienstes aus geschulten Fachleuten gelegt, was eine deutliche Vereinfachung und Beschleunigung des Prozesses bedeutet - bis hin zur Eröffnung innerhalb von Minuten, sofortigem Funding und umgehend verfügbarer Anlagemöglichkeiten. Die Plattform wird zudem neue Produkte, etwa eine Auswahl an Krypto-Währungen, bieten. Aus Unternehmenssicht bedeutet der Relaunch Potenzial für die Erschließung neuer Kundengruppen, die verstärkte Nutzung der eigenen Börsenportale und Social Media-Kanäle für die Neukundenansprache sowie den Aufbau einer neuen Content- und Daten-Plattform, die personalisierte, kanal- und geräteübergreifende Kundeninteraktion ermöglicht.

Dabei zeigen sich wichtige Wachstumstreiber, die das Geschäftsmodell der Gesellschaft nachhaltig positiv beeinflussen. Das Berliner Unternehmen verspricht sich einen deutlichen Wachstumsschub aufgrund der Ansprache neuer Zielgruppen und die damit verbundene perspektivische Senkung der Kundengewinnungskosten. Die Abdeckung aller digitalen Kanäle soll zu mehr Transaktionen je Depot beitragen, wobei die Kosten je Ausführung auf Seiten des Unternehmens sinken. In Summe ergibt sich damit eine deutliche Optimierung des Geschäftsmodells. Der gesteigerte Internalisierungsgrad führt zu zusätzlichen Cash Flows und Skalenvorteile in den Kosten.

Deutlicher Zuwachs bei den Neukunden für 2023 erwartet

Das laufende Jahr steht im Zeichen des Smartbroker-Relaunches. Die Gesellschaft betreibt die derzeitigen Brokerage-Plattformen und investiert gleichzeitig in die Einführung und den Roll-out von Smartbroker 2.0. Dies bedingt auch eine einmalige, zeitlich begrenzte Verlangsamung der Neukundengewinnung. 2022 sollen mehr als 55.000 Neukunden für das Brokerage-Segment gewonnen werden. Im Januar und Februar wurden bereits mehr als 13 Tsd. neue Wertpapierdepots eröffnet, was 24% der Jahresplanung entspricht. Damit zeigt sich das starke Potenzial des organischen Wachstums, das nach Launch des Smartbroker 2.0 umgehend wieder voll ausgeschöpft werden soll. Aufgrund der nachhaltig positiven Marktresonanz zum Smartbroker (mehrfacher Testsieger, u.a. im Bankentest der "Euro" in der Kategorie Brokerage[1]) und der festen Überzeugung, die Marktposition des Smartbrokers mit dem Relaunch auf Basis der eigenen Smartbroker Cloud-Plattform nochmals wesentlich verbessern zu können, sieht der Ausblick für 2023 und die folgenden Jahre einen Anstieg in der Neukundengewinnung vor, der deutlich über dem anvisierten Niveau von 2022 liegt.

Auch für den Bereich Media sind wichtige Produkt- und Geschäftsinitiativen geplant, um das profitable Wachstum fortzusetzen, etwa der Ausbau der Smartphone-Apps von wallstreet-online.de und ariva.de sowie der Aufbau einer eigenen Trading-Redaktion.

Matthias Hach, CEO der wallstreet:online AG und der wallstreet:online capital AG zu den heute vorgestellten Zahlen: "2021 war für uns ein weiteres Rekordjahr und ich bin sehr stolz, dass wir auch in einer nachlassenden Marktphase alle gesteckten Ziele erreichen konnten. In diesem Jahr stehen wir vor einem großen Umbruch: In der zweiten Jahreshälfte werden wir "Smartbroker 2.0' starten, gleichzeitig eine Smartphone-App auf den Markt bringen und in den Handel mit Kryptowährungen einsteigen. Damit gehen wir nicht nur den nächsten Schritt, sondern schaffen die Voraussetzungen für die weitere Verzahnung mit unseren Finanzportalen, die wir natürlich weiter ausbauen werden. In den nächsten Wochen steht außerdem ein Umzug in ein neues Büro an und ich freue mich sehr, dass erstmals alle Teams von wallstreet:online AG und wallstreet:online capital AG am Berliner Standort unter einem Dach arbeiten werden."

Über die wallstreet:online-Gruppe:

Die wallstreet:online-Gruppe betreibt den Smartbroker - einen mehrfach ausgezeichneten Online-Broker, der als einziger Anbieter in Deutschland das umfangreiche Produktspektrum der klassischen Broker mit den äußerst günstigen Konditionen der Neobroker verbindet. Gleichzeitig betreibt die Gruppe vier reichweitenstarke Börsenportale (wallstreet-online.de, boersenNews.de, FinanzNachrichten.de und ARIVA.de). Mit mehreren Hundert Millionen monatlichen Seitenaufrufen ist die Gruppe der mit Abstand größte verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum und unterhält die größte Finanz-Community.

Enthaltene Werte: DE000A2GS609

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