
Die Citigroup hat 13 US-Unternehmen gefunden, denen durch den Wegfall ihres Russland-Geschäfts erhebliche Schwierigkeiten drohen.
Seit dem Russland die Ukraine überfallen hat, stoppen US-Unternehmen ihre Handelsaktivitäten in Russland. So verkauft Apple keine iPhones mehr. Ford Motors stellt keine Autos mehr her und Walt Disney strahlt keine Filme in Russland aus. Für die meisten US-Unternehmen dürfte der Stopp ihrer Russlandgeschäfte überschaubare finanzielle Folgen haben. Für sie ist der russische Markt zu klein.
Das sieht bei einigen anderen US-Unternehmen ganz anders aus: 13 US-Unternehmen, die bisher einen erheblichen Anteil ihres Umsatzes in Russland generierten, hat die Citigroup entdeckt. Deren Manager müssen sich nach anderen Märkten umsehen, wenn die Sanktionen auf Dauer bestehen bleiben sollten.
Citigroup: 13 US-Aktien, mit großem Russland-Engagement:
- Coty
- PepsiCo
- FleetCor Technologies
- Baker Hughes
- Schlumberger
- Halliburton
- Corteva
- Mondelez International
- Grid Dynamics Holdings
- Epam Systems
- Inter Parfums
- Herbalife Nutrition
- Brown-Forman
Die Strategen der Citigroup haben zudem sechs Unternehmen aus Ländern wie China und Indien zusammengetragen, die keine Sanktionen gegen Russland verhängt haben. Langfristig könnten sich für diese Titel besondere Chancen aus der Zusammenarbeit mit Russland ergeben:
- Geely Automobile Holdings
- Great Wall Motor
- Yentai Jereh Oilfield Services Group
- Oil and Natural Gas Corporation
- Dr. Reddy's Laboratories
- Carborundum Universal
Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion
Enthaltene Werte: US0378331005,US1156371007,US3453708600,KYG3777B1032,US4062161017,KYG4412G1010,US4583341098,US7134481081,US2546871060,CNE100000338,US2220702037,US3390411052,US29414B1044,US6092071058,INE120A01034,US05722G1004,US22052L1044,US39813G1094