Köln (www.anleihencheck.de) - Laut Thomas Hempell, Head of Macro & Market Research bei Generali Investments, wird die Europäische Zentralbank in ihrer Sitzung am Donnerstag, den 10. März, das Ende ihres PEPP-Programms (Pandemic Emergency Purchase Programme) ankündigen.Während die russische Invasion in der Ukraine anhalte, verunsichere das Risiko einer weiteren Eskalation die Anleger immer mehr. Wie die Experten von Generali Investments bereits in ihrem letzten Marktkommentar ("Tektonische Verschiebungen") dargelegt haben, stehen die steigenden Energiepreise im Mittelpunkt der wirtschaftlichen Anfälligkeit. Käufer würden russisches Öl meiden und der US-Außenminister Antony Blinken habe am Wochenende sogar ein Verbot in Erwägung gezogen, dies habe die Sorge um Energieengpässe und den Brent-Preis nahe auf 130 USD pro Barrel getrieben. Auch die Preise für Weizen, Aluminium und Kohle seien in die Höhe geschossen. Der Preisdruck werde noch verstärkt durch die zunehmende Gefahr von Unterbrechungen der Versorgungskette, da russische Firmen finanziell abgeschnitten seien und der Frachtverkehr einschränkt sei. ...Den vollständigen Artikel lesen ...