Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die vielen Unwägbarkeiten des Russland-Ukraine-Krieges überlagern auch in dieser Woche das Marktgeschehen, so die Analysten der DekaBank.Es werde zunehmend deutlich, dass die breiten Sanktionen des Westens gegen Russland zu Marktverwerfungen in unterschiedlichsten Bereichen der Märkte führen würden. Entsprechend lege die Risikowahrnehmung zu und die Liquidität an den Märkten trockne aus. Weiterhin gelte in diesem Umfeld, dass Erholungen bei Risikoanlagen eher als Gelegenheit zum Abbau von Risikopositionen genutzt würden. Das Schlüsselereignis dieser Woche, die EZB-Sitzung am Donnerstag, werde von diesen Entwicklungen überlagert werden, und die Kommunikation der EZB werde vor allem ihre Rolle als Risikomanager in den Vordergrund rücken. Die Aufrechterhaltung der geldpolitischen Transmissionsmechanismen in der Eurozone dürfte ein zentrales Ziel der EZB sein. 10-jährige Bundrenditen sollten zunächst weiter im negativen Bereich verharren. (07.03.2022/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...