Linz (www.anleihencheck.de) - Die Schweiz hat ganz andere Probleme als der Euroraum, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Durch ihren Fluchtwährungsstatus habe EUR/CHF die psychologisch wichtige Marke von 1,0000 kurzzeitig nach unten durchbrochen. Die Schweizer Notenbank (SNB) sei über die CHF-Aufwertung gegenüber dem Euro gar nicht erfreut und habe erstmals seit 2016 (Brexit) wieder "verbal" auf den Devisenmärkten interveniert. Sie habe beteuert, bei zu starken Wertverschiebungen entschlossen auf den Devisenmärkten vorzugehen. Der Euroraum sei der wichtigste Markt für die Exportnation Schweiz. Man werde sehen, wann und wie stark die SNB am Markt eingreifen werde. (08.03.2022/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...