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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.36 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.505,29  -0,20% -18,45% 
Stoxx50    3.389,00  -0,23% -11,25% 
DAX      12.831,51  -0,02% -19,22% 
FTSE      6.964,11  +0,07%  -5,76% 
CAC      5.962,96  -0,32% -16,64% 
DJIA     33.227,22  +1,25%  -8,56% 
S&P-500    4.245,66  +1,06% -10,92% 
Nasdaq-Comp. 13.042,04  +1,65% -16,64% 
Nasdaq-100  13.533,99  +1,61% -17,07% 
Nikkei-225  24.790,95  -1,71% -13,90% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future  164,71%   -205 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       121,63   119,40     +1,9%      2,23 +63,4% 
Brent/ICE       128,28   123,21     +4,1%      5,07 +66,4% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.028,65  1.998,12     +1,5%     +30,53 +10,9% 
Silber (Spot)      26,12   25,64     +1,9%     +0,48 +12,0% 
Platin (Spot)    1.144,78  1.126,69     +1,6%     +18,09 +18,0% 
Kupfer-Future      4,70    4,72     -0,5%     -0,03  +5,2% 
 

Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und das Ringen um westliche Sanktionen gegen den russischen Energiesektor, der bislang noch ausgespart ist, ist der Ölpreis zuletzt schon kräftig in die Höhe geschossen. Nun gerieten zusätzlich die Verhandlungen um das iranische Atomabkommen in den Blick des Ölmarktes. Zuletzt aufgekommene Hoffnungen auf eine baldige Einigung schwanden am Wochenende wieder, weil das an den Verhandlungen beteiligte Russland neue Hürden errichtete. Doch nun hat der Iran zusätzlich auch die westlichen Verhandlungspartner vor den Kopf gestoßen. Denn inmitten der Bemühungen um eine Wiederbelebung des internationalen Atomabkommens hat Teheran nach eigenen Angaben am Dienstag seinen zweiten Militärsatelliten ins All geschossen. Damit preiste der Markt iranisches Angebot wieder aus.

Angesichts der düsteren Konjunkturaussichten sind vermeintlich sichere Häfen gesucht. Der Goldpreis marschiert in Richtung seines Allzeithochs.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street stabilisiert sich. Etwas stützen nach Angaben aus dem Handel Berichte, wonach die EU eine gemeinsame Finanzierung von Energie- und Verteidigungsausgaben anstrebe. Händlern warnen aber, Schlagzeilen zum Ukraine-Krieg könnten die Aufschläge wieder zunichte machen. Denn die jüngst dritte Gesprächsrunde zwischen Delegierten Russlands und der Ukraine ist praktisch ergebnislos geblieben, und Russland setzt den Angriffskrieg auf ukrainische Städte ohne Unterlass fort. Zudem steigen die Erdölpreise weiter. Nun denkt auch Russland über ein Embargo für Ölexporte nach, nachdem aus den USA eine Diskussion angestoßen worden war, keine Energie mehr aus Russland zu beziehen. Im Handel ist am Dienstag zu vernehmen, dass die USA alle Energieimporte aus Russland stoppen wollen. Zwar sind die USA nicht auf Energielieferungen aus Russland angewiesen, mit den explodierenden Erdölpreisen kochen aber Stagflationsängste an den US-Börsen hoch. Chevron steigen mit der Ölpreisrally um rund 7 Prozent auf Rekordhoch. Exxon Mobil klettern um 4,6 Prozent. Ein positiver Analystenkommentar verhilft Caterpillar zu einem Plus von 8 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

19:00 US/Apple Inc, Produkt-Präsentation

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Handel verlief mit Blick auf den anhaltenden Angriffskrieg Russlands auf seinen Nachbarn Ukraine weiter extrem nervös. Während der Abgabedruck bereits am Vortag abgeflaut war, wurde von kleineren Käufen langfristiger Investoren berichtet, die momentan zur Stabilisierung beitrügen. Für Verunsicherung sorgte der erneut kräftig gestiegene Ölpreis. Unter Abgabedruck standen dagegen die Bundesanleihen, die Staatsanleihen der EU-Peripherie wie auch Frankreichs engten die Zinsdifferenz gegenüber den Bunds ein. Den Grund lieferte ein Bericht, wonach die EU eine große Bond-Emission zur Finanzierung von Energie- und Rüstungsinvestitionen plane. Im Anleihehandel wird das als Schritt hin zu einer Vergemeinschaftung der Schulden in der EU gewertet, was auf der Kreditwürdigkeit Deutschlands laste. Bankentitel legten nach dem Abverkauf der vergangenen Tage um 1,7 Prozent zu. Die Gewinner der jüngsten Zeit, die Minen-Werte, gaben 1,1 Prozent nach. Dies legte nahe, dass hier einige Investoren ihre Positionen zurückdrehten. Telecom Italia stiegen nach einem Bericht um 5,8 Prozent. Darin wurde angedeutet, dass ein Teil des Vorstands nun offen sein könnte für ein Angebot von KKR. Nach Details zum Kapitalmarkttag ging es für Danone um 1,2 Prozent nach unten. Stifel sprach von einer Evolution statt einer Revolution. Andritz hat derweil besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen. Die Titel verteuerten sich um 8,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Di, 9:00 Uhr Mo, 17:33 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0933   +0,7%    1,0859     1,0856  -3,8% 
EUR/JPY        126,42   +1,0%    125,38     125,37  -3,4% 
EUR/CHF        1,0156   +1,1%    1,0062     1,0063  -2,1% 
EUR/GBP        0,8334   +0,6%    0,8295     0,8283  -0,8% 
USD/JPY        115,63   +0,3%    115,47     115,46  +0,5% 
GBP/USD        1,3121   +0,1%    1,3088     1,3106  -3,0% 
USD/CNH (Offshore)   6,3249   -0,0%    6,3216     6,3287  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.040,16   +2,2%   38.601,57   39.339,63 -15,6% 
 

Eine mögliche Vergemeinschaftung der Schulden in der EU stützte den Euro.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der Krieg in der Ukraine und die als eine Folge steigenden Energiepreise haben für eine Fortsetzung der zu Wochenbeginn bereits gesehenen starken Verkäufe gesorgt. Dabei nahm der Verkaufsdruck im Späthandel eher noch etwas zu. Die Ölpreise zogen wieder an, zuletzt lagen sie rund 3 Prozent höher als am Vorabend in den USA, nachdem Russland nun seinerseits erstmals vor einem Gas-Lieferstopp an den Westen und zudem vor den Folgen eines Ölembargos gewarnt hat. Marktexperten befürchten von den hohen Ölpreisen negative Folgen für das globale Wirtschaftswachstum. Zur schlechten Stimmung trug auch bei, dass die jüngste dritte Gesprächsrunde zwischen Delegierten Russlands und der Ukraine praktisch ergebnislos blieb. Die Anleger gaben weiter sicheren Häfen den Vorzug und trennten sich von Risikopapieren wie Aktien. In Schanghai ging es für das Marktbarometer am deutlichsten nach unten. Nach oben ging es erneut mit den Preisen auch anderer Rohstoffe, wie Eisenerz und Nickel. Die Eisenerzpreise profitierten nicht nur von Spekulationen über eine sich stärker verlagernde Stahlnachfrage auf China, sondern laut ANZ auch über Stützungsmaßnahmen Pekings für die eigene Wirtschaft. Beim Nickel waren laut Marktteilnehmern Bedenken über Lieferausfälle aus Russland der Grund. Zu den größeren Verlierern gehörten in der ganzen Region Aktien von Fluggesellschaften, die die höheren Ölpreise über höhere Treibstoffpreise besonders schnell zu spüren bekommen dürften. Auch Autoaktien wurden weiter verkauft. Anders als am Vortag konnten Aktien aus dem Öl- und Rohstoffsektor diesmal nicht weiter von den steigenden Preisen profitieren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Betriebsratswahlen bei neu gegründeter Lufthansa-Tochter Eurowings Discover im April

Bei der im vergangenen Jahr neu gegründeten Lufthansa-Tochtergesellschaft Eurowings Discover sollen im April Betriebsratswahlen stattfinden. "Die Betriebsratswahl ist für alle Beschäftigten bei Eurowings Discover ein wichtiger Meilenstein", erklärte der Vorsitzende für Tarifpolitik der Vereinigung Cockpit (VC), Marcel Gröls. Auch die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) begrüßte die Pläne. Die Betriebsratswahl soll demnach am 13. April eingeleitet werden.

VW verhängt vorläufigen Bestellstopp für Hybridautos

Volkswagen verhängt wegen der Lieferprobleme von Halbleitern und Auswirkungen aus dem Krieg in der Ukraine einen vorläufigen Bestellstopp für diverse Autos mit Hybridantrieb. Die sehr starke Nachfrage führe aktuell zu einem hohen Auftragsbestand, so ein Sprecher des Unternehmens. Wegen der Einschränkungen bei der Versorgung mit Halbleitern könne VW derzeit in Deutschland bei der Kernmarke keine weiteren Bestellungen für bestimmte Hybridmodelle annehmen.

Biontech und Regeneron erweitern Zusammenarbeit bei Krebstherapie

Die Mainzer Biontech SE und das US-Pharmaunternehmen Regeneron bauen ihre Zusammenarbeit in der Krebstherapie aus. Wie Biontech mitteilte, wollen die Unternehmen gemeinsam die Entwicklung des Medikamentenkandidaten BNT116 in Kombination mit dem Medikament Libtayo zur Behandlung von fortgeschrittenem, nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom vorantreiben. Die Partner, die bereits zusammenarbeiten, wollen die Entwicklungskosten für die Studien zu gleichen Teilen tragen.

Manz verfehlt Prognose wegen eines Projektproblems

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 08, 2022 12:40 ET (17:40 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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