DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
TAGESTHEMA I
Die Ukraine dringt nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht länger auf eine Nato-Mitgliedschaft. Er habe seine Haltung zu dieser Frage "schon vor einiger Zeit abgemildert", da die Nato offenbar nicht bereit sei, "die Ukraine zu akzeptieren", sagte Selenskyj in einem Interview des US-Senders ABC. Als weiteres Zugeständnis an Moskau erklärte er sich zu einem "Kompromiss" über den Status der Separatisten-Gebiete Luhansk und Donezk im Osten der Ukraine bereit. Der von der Ukraine angestrebte Nato-Beitritt war nach Angaben Russlands einer der Hauptgründe für die Invasion.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
ADIDAS (7:30h)
Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum vierten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
PROG PROG PROG 4. QUARTAL 2021 4Q21 ggVj Zahl 4Q20 Umsatz 5.220 +2% 19 5.142 Betriebsergebnis 118 -48% 19 225 Erg vor Steuern 84 -48% 19 160 Ergebnis nach Steuern 61 -57% 19 143 Ergebnis je Aktie unverwässert 0,32 -54% 19 0,70
- Angaben für Konzern auf Basis fortgeführter Geschäftsbereiche
CONTINENTAL (8:30h)
Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum vierten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
PROG PROG PROG 4. QUARTAL 4Q21 ggVj Zahl 4Q20 Umsatz 8.412 -8% 20 9.121 EBITDA 736 -34% 16 1.108 EBIT bereinigt 251 -- 20 k.A. Ergebnis nach Steuern/Dritten -128 -- 18 k.A. Ergebnis je Aktie unverwässert -0,51 -- 18 k.A.
Weitere Termine:
07:00 DE/Siltronic AG, ausführliches Jahresergebnis
07:00 DE/Deutsche Pfandbriefbank AG, Jahresergebnis
07:00 DE/Klöckner & Co SE, ausführliches Jahresergebnis
09:30 GB/Prudential plc, Jahresergebnis
17:40 FR/Vivendi SE, Jahresergebnis
AUSBLICK KONJUNKTUR
- US 16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA)
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 13.105,00 +0,9% E-Mini-Future S&P-500 4.181,75 +0,3% E-Mini-Future Nsdq-100 13.293,00 +0,2% Nikkei-225 24.981,19 +0,8% Schanghai-Composite 3.255,25 -1,2% +/- Ticks Bund -Future 164,84 -11 Vortag: INDEX Schluss +/- DAX 12.831,51 -0,0% DAX-Future 12.990,00 +2,7% XDAX 12.997,86 +2,7% MDAX 28.170,96 -0,6% TecDAX 2.920,93 -2,5% EuroStoxx50 3.505,29 -0,2% Stoxx50 3.389,00 -0,2% Dow-Jones 32.632,64 -0,6% S&P-500-Index 4.170,70 -0,7% Nasdaq-Comp. 12.795,55 -0,3% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 164,95 -181
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: An Europas Börsen zeichnen sich kleinere Aufschläge zur Eröffnung am Mittwoch ab. Der Handel dürfte wie bereits in den vergangenen Tagen stark von den Schlagzeilen rund um den Krieg in der Ukraine und von hoher Volatilität geprägt sein. Die Unwägbarkeiten des Konflikts sowie die Angst vor einer Stagflation drücken auch weiterhin auf das Sentiment. Der Ölpreis zieht am Morgen leicht an und notiert über der Marke von 130 Dollar das Barrel.
Rückblick: Kaum verändert - Während der Abgabedruck bereits am Vortag abgeflaut war, wurde von kleineren Käufen langfristiger Investoren berichtet, die momentan zur Stabilisierung beitrügen. Für Verunsicherung sorgte der erneut kräftig gestiegene Ölpreis. Unter Abgabedruck standen dagegen die Bundesanleihen, die Staatsanleihen der EU-Peripherie wie auch Frankreichs engten die Zinsdifferenz gegenüber den Bunds ein. Bankentitel legten nach dem Abverkauf der vergangenen Tage um 1,7 Prozent zu. Die Gewinner der jüngsten Zeit, die Minen-Werte, gaben 1,1 Prozent nach. Dies legte nahe, dass hier einige Investoren ihre Positionen zurückdrehten. Telecom Italia stiegen nach einem Bericht um 5,8 Prozent. Darin wurde angedeutet, dass ein Teil des Vorstands nun offen sein könnte für ein Angebot von KKR. Nach Details zum Kapitalmarkttag ging es für Danone um 1,2 Prozent nach unten. Stifel sprach von einer Evolution statt einer Revolution. Andritz hat derweil besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen vorgelegt. Die Titel verteuerten sich um 8,2 Prozent.
DAX/MDAX/TECDAX
Kaum verändert - Sehr schwach tendierten Bundesanleihen. Den Grund lieferte ein Bericht, wonach die EU eine große Bond-Emission zur Finanzierung von Energie- und Rüstungsinvestitionen plane. Im Anleihehandel wurde das als Schritt hin zu einer Vergemeinschaftung der Schulden in der EU gewertet, was auf der Kreditwürdigkeit Deutschlands laste. Uniper schlossen kaum verändert, das Unternehmen schreibt 987 Millionen Euro ab, weil die Gasleitung Nord Stream 2 nach Russland nicht in Betrieb geht. Schaeffler gewannen 7,7 Prozent. Der AutomobilzZulieferer hatte besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen vorgelegt. Zu den Profiteuren der steigenden Preise für Energie gehörten Verbio (+6,9%) und Cropenergies (+6,3%).
XETRA-NACHBÖRSE
Kräftig im Plus haben sich die Kurse im nachbörslichen Handel am Dienstag gezeigt, obwohl die US-Börsen ihre zwischenzeitlich gesehenen deutlichen Kursgewinne nicht halten konnten und ins Minus gedreht hatten. Nach den jüngsten heftigen Verlusten am deutschen Aktienmarkt dürften einige Anleger das deutlich niedrigere Niveau zum Wiedereinstieg genutzt haben. Abseits von Ukrainekrieg und Ölpreisrally war die Nachrichtenlage dünn.
In der dritten Reihe erholten sich Cytotools auf Tradegate um 18 Prozent, nachdem sie im Xetra-Handel um fast 20 Prozent abgestürzt waren. Das Unternehmen hatte am Abend einen Einigungsvertrag mit der Dermatools Biotech GmbH vermeldet, mit dem "Auseinandersetzungen" zwischen beiden Unternehmen beendet worden seien. Die Einigung mache den Weg frei für eine erfolgreiche Entwicklung des Produkts DermaPro der DermaTools Biotech und für eine Kapitalerhöhung bei der Cytotools AG.
USA - AKTIEN
Leichter - Die Nachrichtenlage um den Ukrainekrieg hat die Wall Street am Dienstag auf eine Berg- und Talfahrt geschickt. Anfängliche Stabilisierungsansätze verpufften rasch angesichts rasant steigender Ölpreise und andauernder russischer Angriffe auf ukrainische Städte. Um die Mittagszeit drehten die Kurse ins Plus und legten kräftig zu, als der ukrainische Präsident Selenskyj verlauten ließ, er beharre nicht mehr auf einer Nato-Mitgliedschaft seines Landes. Die Gewinne bröckelten aber bald, zumal sich Inflations- und Konjunktursorgen aufgrund weiter steigender Ölpreise hartnäckig hielten. Dass US-Präsident Biden offiziell ein Importverbot für russisches Öl und Gas verkündete, bremste den Anstieg kaum. Chevron stiegen mit der Ölpreisrally um 5,2 Prozent auf Rekordhoch. Die Wettbewerberpapiere von Exxon Mobil kletterten um 0,7 Prozent. Ein positiver Analystenkommentar verhalf Caterpillar zu einem Plus von 6,8 Prozent. Jefferies hatte die Aktie des Baumaschinenherstellers auf "Kaufen" hochgestuft und als "starke Absicherung" gegen die Rohstoffinflation bezeichnet.
USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 1,60 +5,7 1,54 87,1 5 Jahre 1,79 +8,2 1,71 52,8 7 Jahre 1,84 +8,8 1,75 40,3 10 Jahre 1,85 +8,3 1,77 34,3 30 Jahre 2,24 +4,1 2,19 33,5
Anleihen waren nicht gefragt, weil die steigenden Preise für Energie und Agrarrohstoffe Inflationsängste befeuerten. Sinkende Notierungen trieben die Renditen nach oben.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Di, 17:35 Uhr % YTD EUR/USD 1,0926 +0,2% 1,0902 1,0882 -3,9% EUR/JPY 126,53 +0,3% 126,10 125,87 -3,3% EUR/CHF 1,0137 +0,0% 1,0760 1,0120 -2,3% EUR/GBP 0,8325 +0,0% 0,8323 0,8309 -0,9% USD/JPY 115,81 +0,1% 115,68 115,67 +0,6% GBP/USD 1,3125 +0,2% 1,3098 1,3097 -3,0% USD/CNH 6,3230 -0,0% 6,3245 6,3260 -0,5% Bitcoin BTC/USD 41.402,15 +7,3% 38.571,94 38.307,43 -10,5%
Der US-Dollar fiel mit der Nachricht von einem möglichen Verzicht der Ukraine auf eine Nato-Mitgliedschaft zeitweise deutlicher zurück, im späten Handel verlor der Dollarindex noch 0,2 Prozent. Ein weiterer Anstieg in den kommenden Tagen sei aber plausibel, hieß es im Handel mit Blick auf das 21-Monatshoch des Vortages.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 125,88 123,70 +1,8% 2,18 +69,1% Brent/ICE 130,81 127,98 +2,2% 2,83 +69,7%
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 09, 2022 01:30 ET (06:30 GMT)
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
Die Erdölpreis stiegen weiter. Die europäische Referenzsorte Brent kostete im Tageshoch gut 133 Dollar je Barrel.Die Preise verringerten ihre Gewinne allerdings in Reaktion auf die jüngsten Nachrichten aus Kiew. Zum Settlement kostete Brent 127,98 Dollar, 3,9 Prozent mehr als am Vortag. Der WTI-Preis stieg um 3,6 Prozent auf 123,70 Dollar. Das Embargo war nach Aussage von Marktteilnehmern nach entsprechenden Spekulationen der vergangenen Tage schon eingepreist. Außerdem sind die USA nicht auf Energielieferungen aus Russland angewiesen.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.056,40 2.051,20 +0,3% +5,20 +12,4% Silber (Spot) 26,74 26,08 +2,6% +0,67 +14,7% Platin (Spot) 1.177,40 1.156,78 +1,8% +20,62 +21,3% Kupfer-Future 4,72 4,70 +0,4% +0,02 +5,7%
Angesichts der düsteren Konjunkturaussichten war Gold als vermeintlich sicherer Hafen gesucht. Der Preis für die Feinunze marschierte in Richtung seines Allzeithochs und notierte zum Settlement erstmals seit August 2020 oberhalb von 2.000 Dollar.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
UKRAINE-KRIEG
- Die britische Rundfunkanstalt BBC setzt ihre Berichterstattung aus Russland nach einer mehrtägigen Unterbrechung fort. Die BBC hatte als Reaktion auf ein vom russischen Parlament verabschiedetes Mediengesetz die Arbeit ihrer Journalisten in Russland am Freitag vorerst ausgesetzt.
- Die Deutsche Welle (DW) will nach der erzwungenen Schließung ihres Büros in Moskau nun von Lettland aus über Russland berichten. "Wir werden weiterhin alles technisch und organisatorisch Mögliche tun, um unser Publikum in Russland und weltweit mit wichtigen Informationen zu versorgen", erklärte Intendant Peter Limbourg.
- US-Präsident Joe Biden hat wegen des Ukraine-Kriegs einen Stopp von Erdölimporten aus Russland angeordnet. "Wir verbieten alle Importe von Erdöl, Gas und Energie aus Russland", sagte Biden.
- Großbritannien will als Reaktion auf den russischen Angriff auf die Ukraine seine Erdölimporte aus Russland bis Ende des Jahres auslaufen lassen. Das kündigte Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter an.
- Die Ratingagentur Fitch hat Russlands Kreditwürdigkeit auf "C" von "B" herabgestuft. Damit steht Russland nach Einschätzung von Fitch unmittelbar vor einem Zahlungsausfall.
PREISE CHINA
sind im Februar so langsam wie seit acht Monaten nicht mehr gestiegen, während die Verbraucherpreisinflation unverändert blieb. Der Erzeugerpreisindex stieg im Februar um 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nach einem Plus von 9,1 Prozent im Januar, wie das Nationale Amt für Statistik mitteilte. Der Wert entsprach den Erwartungen der vom Wall Street Journal befragten Ökonomen. Der chinesische Verbraucherpreisindex (CPI) legte im Februar um 0,9 Prozent zu und lag damit auf demselben Niveau wie im Januar. Volkswirte hatten mit einer Zunahme in der Größenordnung gerechnet.
BIP JAPAN
ist im Schlussquartal 2021 schwächer ausgefallen als ursprünglich geschätzt. Die am Mittwoch veröffentlichten revidierten Daten zeigten, dass Japans BIP im Zeitraum Oktober bis Dezember um annualisierte 4,6 Prozent gewachsen ist. Dies lag unter dem vorläufigen Wert von Plus 5,4 Prozent, der im letzten Monat veröffentlicht wurde.
INNENPOLITIK DEUTSCHLAND
Die Bundesregierung prüft nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mögliche zusätzliche Maßnahmen, um die hohen Energiepreise zu dämpfen oder deren Folgen abzufedern.
INNENPOLITIK DEUTSCHLAND
Das Bundesamt für Verfassungsschutz darf die Alternative für Deutschland (AfD) einer Entscheidung des Kölner Verwaltungsgerichts zufolge als sogenannten Verdachtsfall einstufen. Bei einer Einstufung als Verdachtsfall dürfen geheimdienstliche Mittel zur Beobachtung eingesetzt werden.
DEUTSCHE POST
hat im abgelaufenen Jahr den operativen Gewinn auf knapp 8 Milliarden Euro gesteigert und damit sogar die im November zum vierten Mal angehobene eigene Prognose von "über 7,7 Milliarden Euro" noch deutlich übertroffen. Die Dividende für 2021 will der Bonner DAX-Konzern auf 1,80 Euro je Aktie steigern, von 1,35 Euro. Analysten hatten im Konsens von S&P Global Intelligence im Schnitt mit 1,82 Euro je Aktie gerechnet. Gleichzeitig hat der Konzern ein Aktienrückkaufprogramm für bis zu 2 Milliarden Euro angekündigt.
Im vierten Quartal verdiente der Logistikkonzern laut Mitteilung operativ vor Zinsen und Steuern (EBIT) 2,21 Milliarden Euro, knapp 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Nach Steuern und Dritten betrug der Gewinn 1,48 Milliarden Euro, ein Plus von 14 Prozent verglichen mit 1,302 Milliarden Euro, bzw. auf 1,21 Euro je Aktie unverwässert. Der Umsatz stieg um 22 Prozent auf 23,38 Milliarden Euro.
Im Gesamtjahr kletterte das EBIT um knapp 65 Prozent auf 7,978 Milliarden Euro von 4,847 Milliarden. Nach Steuern und Dritten blieb ein Gewinn von 5,053 Milliarden Euro bzw. 4,10 Euro je Aktie, ein Anstieg um 70 Prozent zum Vorjahr.
Den Umsatz steigerte die Deutsche Post im Gesamtjahr um 23 Prozent auf 81,747 Milliarden Euro von 66,716 Milliarden Euro ein Jahr zuvor.
BRENNTAG
hat folgende Zahlen zum Gesamtjahr 2021 ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
Brenntag AG, Mülheim an der Ruhr . BERICHTET PROG PROG GESAMTJAHR Gj21 ggVj Gj21 ggVj Gj20 Umsatz 14.383 +22% 13.751 +17% 11.795 Rohertrag 3.379 +18% 3.286 +15% 2.869 Operatives EBITDA 1.345 +27% 1.320 +25% 1.058 Ergebnis nach Steuern/Dritten 448 -4% 546 +17% 467 Ergebnis je Aktie 2,90 -4% 3,53 +17% 3,02 Dividende je Aktie 1,45 +7% 1,47 +9% 1,35
TELECOM ITALIA
Moody's hat die Bonitätsnote auf Ba3 von Ba2 abgestuft. Der Ausblick ist negativ. Grund sei der Margenrückgang aufgrund des schwachen Inlandsgeschäfts.
APPLE
stellte bei einer virtuellen Veranstaltung die dritte Generation seines iPhone SE vor, die erstmals für den Mobilfunkstandard 5G ausgerüstet ist. Bisher gab es 5G nur bei den iPhones der höheren Preisklasse. Apple präsentierte außerdem ein neues iPad Air sowie einen neuen Hochleistungs-Desktop-Computer mit dem Namen Mac Studio, der mit dem von dem Konzern selbst entwickelten Chip M1 Max oder M1 Ultra angetrieben wird.
PEPSICO
prüft offenbar seine Optionen für sein Geschäft in Russland. Dazu zählt auch eine Abschreibung der Russland-Einheit des US-Konzerns, wie mit den Vorgängen vertraute Personen sagten.
TESLA
CEO Elon Musk will eine Vereinbarung mit der US-Börsenaufsicht über seine Tweets kippen. Im Jahr 2018 waren die Parteien übereingekommen, dass Musks Twitter-Botschaften genehmigt werden müssen. Musks Anwälte argumentieren, dass diese Vorgabe nicht durchführbar sei.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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March 09, 2022 01:30 ET (06:30 GMT)
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