Wien (www.anleihencheck.de) - Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ihre Pläne nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine ändern müssen, so die Experten von "FONDS professionell".Ursprünglich habe sie die Leitzinsen anheben wollen, um die anhaltende Inflation zu bekämpfen. Das sei jetzt durch den Angriff Russlands und die daraus folgenden Wirtschaftssanktionen nicht mehr möglich, analysiere Adolf Rosenstock, volkswirtschaftlicher Berater beim Vermögensverwalter Main Sky AM. "Angesichts erhöhter Risiken für die Finanzstabilität und der Verschlechterung der Finanzierungsbedingungen kann die EZB ihren expansiven geldpolitischen Pfad zum jetzigen Zeitpunkt nicht verlassen", sage Rosenstock. Stattdessen müsse sie die hohen Inflationsraten noch bis zum Jahr 2024 ignorieren, schätze der Berater. ...Den vollständigen Artikel lesen ...