DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:20 Uhr)
INDEX Stand +- % +-% YTD E-Mini-Future S&P-500 4.183,50 +0,3% -12,1% E-Mini-Future Nasdaq-100 13.117,75 +0,6% -19,6% Euro-Stoxx-50 3.715,66 -0,7% -13,6% Stoxx-50 3.500,25 -0,6% -8,3% DAX 13.817,44 -0,8% -13,0% FTSE 7.152,91 -0,6% -2,6% CAC 6.324,72 -0,7% -11,6% Nikkei-225 25.346,48 +0,2% -12,0% EUREX Stand +/- Punkte Bund-Future 161,68 +0,47 Rentenmarkt zuletzt +/- absolut +/- YTD DE-Rendite 10 J. 0,34 -0,02 +0,52 US-Rendite 10 J. 2,12 -0,02 +0,61
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 95,17 103,01 -7,6% -7,84 +27,8% Brent/ICE 99,42 106,90 -7,0% -7,48 +29,0% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.928,33 1.953,79 -1,3% -25,46 +5,4% Silber (Spot) 24,72 25,11 -1,6% -0,39 +6,0% Platin (Spot) 1.016,00 1.037,86 -2,1% -21,86 +4,7% Kupfer-Future 4,47 4,51 -1,0% -0,04 +0,1%
Erneut steil abwärts geht es für die Ölpreise. WTI und Brent rutschen wieder unter die Marke von 100 Dollar je Barrel. Händler verweisen auf Spekulationen über eine sinkende Nachfrage aus China infolge der dortigen Corona-Pandemie. Mit der Industriemetropole Shenzhen wurde ein wichtiger Wirtschaftsstandort abgeriegelt. Auch das Atomabkommen mit dem Iran sei trotz des jüngsten Raketenangriffs auf den Irak noch nicht gescheitert, sagte ein Händler. Damit könnte weiteres Öl auf den Markt kommen. Dazu gesellten sich Berichte, auch aus Venezuela könnte zusätzliches Erdöl an den Markt gelangen - US-Sanktionen könnten fallen. US-Regierungsbeamte bestätigten entsprechende Gespräche.
AUSBLICK AKTIEN USA
Pandemieängste, der Ukraine-Krieg und die anstehende Zinsentscheidung der Federal Reserve dürften die Anleger an der Wall Street am Dienstag vorsichtig agieren lassen. Allerdings haben die US-Börsen am Montag schon deutlich nachgegeben, so dass einiges an schlechten Nachrichten eingepreist sein dürfte. Zur Entspannung dürften auch die erneut deutlich nachgebenden Ölpreise beitragen.
Die rasant steigende Zahl der Corona-Fallzahlen in China, neue Lockdowns in zahlreichen chinesischen Städten und pandemiebedingte Werksschließungen wecken Befürchtungen, dass sich die Lieferkettenprobleme wieder verschärfen könnten. China steht aber auch im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg im Blick. Moskau hat nach Aussagen von US-Vertretern Peking um militärische Ausrüstung gebeten, um die Sanktionen des Westens zu umgehen. Gespräche dazu zwischen Vertretern der USA und Chinas am Montag in der italienischen Hauptstadt Rom sind nach US-Angaben ergebnislos zu Ende gegangen. Die USA haben allerdings auch China Sanktionen angedroht, sollte es Russland unterstützen. Russland setzt derweil seine Angriffe auf ukrainische Ziele unvermindert fort.
An Konjunkturdaten werden der Empire State Manufacturing Index für März und die Erzeugerpreise aus dem Februar veröffentlicht. Ob die Daten allerdings viel Beachtung finden werden, scheint fraglich, zumal am Dienstag die zweitägigen Beratungen der US-Notenbank beginnen, deren Ergebnis am Mittwoch veröffentlicht wird. Beobachter rechnen mehrheitlich mit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte.
Optimistische Ausblick geben den Aktien von Fluggesellschaften im vorbörslichen Handel Auftrieb. United Airlines (+2,8%), Southwest Airlines (+1,2%) und Delta Air Lines (+2,3%) rechnen allesamt mit steigenden Umsätzen im Zuge des sich erholenden Passagieraufkommens.
AUSBLICK KONJUNKTUR +
- US 13:30 Empire State Manufacturing Index März PROGNOSE: 5,5 zuvor: 3,1 13:30 Erzeugerpreise Februar PROGNOSE: +0,9% gg Vm zuvor: +1,0% gg Vm Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) PROGNOSE: +0,6% gg Vm zuvor: +0,8% gg Vm 21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American Petroleum Institute (API)
FINANZMÄRKTE EUROPA
Die europäischen Börsen geben am Dienstag einen Teil der Aufschläge vom Wochenbeginn wieder ab. Offensichtlich werde der deutliche Rücksetzer aus dem frühen Geschäft zu terminmarktorientierten Käufen genutzt - möglicherweise auch deshalb, weil am Freitag der große Verfallstermin ansteht. Gestützt wird die Stimmung möglicherweise von den deutlich fallenden Ölpreisen. Daneben hängt der Markt nach wie vor am Ukraine-Krieg. Dass mitten ihm Krieg die drei Regierungschefs Polens, Tschechiens und Sloweniens am Dienstag in die ukrainische Hauptstadt reisen, um dort dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Unterstützung der EU zu versichern, wird im Handel kritisch gesehen. Denn sollte dabei etwas passieren, wäre eine neue Eskalationsstufe im Verhältnis des Westens mit Russland erreicht, heißt es mahnend. Aus China kommen zwar gute Wirtschaftsdaten, gleichzeitig machen die nach oben schießenden Corona-Infektionen wieder Sorgen. Unter den europäischen Branchenindizes leidet der Index der rohstoffnahen Basic Resources mit einem Abschlag von 3 Prozent unter weiteren Gewinnmitnahmen. Der Index der Öl- und Gaswerte fällt um 1,7 Prozent. Den einzigen Gewinner stellt der Mediensektor, dessen Stoxx-Branchenindex um 1 Prozent steigt. Er profitiert von Pearson, die weitere 8 Prozent gewinnen. Der Verlag hat nach eigenen Angaben ein Übernahmeangebot des Private-Equity-Unternehmens Apollo zurückgewiesen. Als "ordentlich" werden die Geschäftszahlen von Generali (+0,9%) eingeschätzt. RWE (-0,7%) sieht neue Unwägbarkeiten durch den russischen Angriff auf die Ukraine. Bei Traton (-2%) wird vor allem der Ausblick kritisiert, der zwar angesichts der hohen Auftragsbestände optimistisch ausfalle, gleichzeitig aber vor eventuellen negativen Folgen der Ukrainekrise warne. Fraport fallen um 5,4 Prozent. Grund seien aber nicht die Geschäftszahlen, sondern die Kombination aus dem laufenden Streik am Berichtstag und vor allem dem Dividendenausfall, heißt es im Handel. Dies zeige die Reaktion auf die Dividendenerhöhung bei Wacker Chemie, deren Aktien legen gegen den schwachen Markt 4,6 Prozent zu. Encavis (+4%) hat mit vorläufigen Zahlen überzeugt. Bei TAG Immobilien (-1,4%) kritisieren Händler den Anstieg des Leerstandes angesichts des Marktumfeldes.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Di,8:51h Mo, 17:45 Uhr % YTD EUR/USD 1,0993 +0,5% 1,0979 1,0984 -3,3% EUR/JPY 129,58 +0,2% 129,90 129,57 -1,0% EUR/CHF 1,0317 +0,6% 1,0326 1,0282 -0,6% EUR/GBP 0,8412 +0,1% 0,8446 0,8416 +0,1% USD/JPY 117,87 -0,3% 117,97 117,96 +2,4% GBP/USD 1,3067 +0,5% 1,3035 1,3053 -3,4% USD/CNH (Offshore) 6,4095 +0,2% 6,3958 6,3861 +0,9% Bitcoin BTC/USD 38.740,73 -1,5% 38.782,31 38.979,29 -16,2%
Der als sicherer Hafen geltende Dollar gibt mit dem zaghaften Optimismus in Bezug auf die Gespräche zwischen der Ukraine und Russland nach. Für den Dollar-Index geht es um 0,3 Prozent nach unten. Die Stimmung bleibt jedoch fragil und der Dollar könnte vor der Sitzung der Federal Reserve am Mittwoch selektiv an Stärke gewinnen, heißt es von der ING. "Die militärischen Aktionen der russischen Armee in der Ukraine haben keine Anzeichen einer Deeskalation gezeigt, aber die Märkte sehen die Intensivierung der Gespräche mit Wohlwollen", so die Experten.
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Überwiegend mit Abschlägen haben sich die ostasiatischen Börsen am Dienstag gezeigt. Erneut deutlich unter Druck standen die Indizes in Schanghai und Hongkong. Damit wurde die steile Abwärtstendenz vom Vortag fortgesetzt. Die Sorgen um weiter steigende Corona-Fallzahlen drückten erneut auf die Stimmung. Neue Lockdowns in mehreren chinesischen Städten führen zu Produktionsunterbrechungen in diversen Werken. Dazu kamen die andauernden Sorgen vor verschärften regulatorischen Kontrollen der USA gegen dort börsennotierte chinesische Unternehmen. Dies setzte die Technologiewerte weiterhin unter Abgabedruck. So fielen Alibaba Group um 10,9 Prozent und Country Garden Services verloren 10,9 Prozent. Für die Tencent-Aktie ging es um 9,3 Prozent abwärts. Laut informierten Personen könnte der Technologiekonzern eine Strafe in Rekordhöhe wegen Verletzung bestimmter Zentralbankvorschriften durch seine Bezahl-App Wechat Pay erhalten. Weitere Themen an den Märkten waren erneut die Entwicklungen im Ukraine-Krieg und der US-Notenbankentscheid am Mittwoch. Chinesische Konjunkturdaten hatten kaum Einfluss. Die Industrieproduktion hat ihr Wachstum im Januar und Februar beschleunigt. Die Eigenheimverkäufe, ein Schlüsselindikator für die Immobilien-Nachfrage, sind in den ersten beiden Monaten des Jahres 2022 dagegen gegenüber dem Vorjahr um 22,1 Prozent gesunken. Die Ölpreisabgaben setzten auch
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 15, 2022 08:21 ET (12:21 GMT)
DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
die Branchenaktien in der Region unter Druck. So schlossen Woodside Petroleum in Sydney 2,9 Prozent tiefer, Sinopec verloren in Schanghai 7,2 Prozent. In Australien standen auch die Aktien von Rio Tinto, BHP und Fortescue mit den nachgebenden Rohstoffpreisen unter Druck. Hier ging es zwischen 3,9 und 4,9 Prozent abwärts.
CREDIT
Leicht ausgeweitet zeigen sich am Dienstag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Das Geschäft verlaufe überwiegend volatil und nervös, heißt es. Im Fokus stünden die diplomatischen Entwicklungen zwischen Russland, Ukraine, EU und USA. Dazu richte sich der Blick bereits auf die US-Notenbank und ihrer erwarteten Zinserhöhung.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
RWE
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs prüft der Energiekonzern Maßnahmen, um die Versorgungssicherheit und Diversifizierung der Energiequellen zu erhöhen. So soll der Ausbau Erneuerbarer Energien vorangetrieben werden. Auch wird geprüft, bereits stillgelegte Kohlekraftwerksblöcke in die Reserve zu nehmen.
RWE
sieht für den Konzern durch den Fokus auf Erneuerbare Energien ein verbessertes Chancen-Risiko-Profil. Neue Unwägbarkeiten hätten sich aber durch den russischen Angriff auf die Ukraine ergeben, schreibt das DAX-Unternehmen im veröffentlichten Geschäftsbericht 2021. Derzeit gehe man davon aus, dass sich die Risiken für den Konzern beherrschen lassen.
VW
hat vergangenes Jahr insbesondere von guten Geschäften der beiden Premiummarken Audi und Porsche sowie der Kernmarke profitiert. Aber auch das Finanzservicegeschäft erzielte angesichts der hohen Nachfrage und enorm gestiegener Preise einen überraschend hohen Milliardengewinn. Insgesamt erzielte der Wolfsburger Zwölfmarkenkonzern, wie seit Freitag bekannt, eine Verdoppelung des operativen Gewinns.
VW
Der deutliche Gewinnzuwachs des Volkswagen Konzerns vergangenes Jahr zeigt sich auch auf dem Gehaltszettel von CEO Herbert Diess. Der Manager erhielt 2021 knapp 8,6 Millionen Euro ausgezahlt, wie aus dem Vergütungsbericht des Konzerns hervorgeht. Der Betrag ergibt sich aus dem Grundgehalt von 2,2 Millionen Euro, das um rund 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist. Der Jahresbonus kletterte um knapp 62 Prozent auf 5,3 Millionen Euro. Die Gesamtvergütung inklusive Rentenansprüche liegt 2021 bei 10,3 Millionen Euro. Vergangenes Jahr hatte der Volkswagen-Chef angesichts der Belastungen des Konzerns aus der Corona-Pandemie weniger verdient.
IPO/VW
Volkswagen hält trotz der Unsicherheit am Markt infolge des Kriegs in der Ukraine an den Plänen für einen Börsengang der Sportwagentochter Porsche fest. "Wir sind überzeugt, dass eine Börsennotiz der Porsche AG ein vorteilhafter Schritt ist", sagte VW-Finanzvorstand Arno Antlitz während der Jahrespressekonferenz. Man gehe aktuell weiter davon aus, das Zeitfenster im vierten Quartal 2022 nutzen zu können.
HAWESCO
will mit einem Rechtsformwechsel seiner zunehmend stärkeren internationalen Ausrichtung Rechnung tragen. Wie die Hawesko Holding AG mitteilte, will sie die Rechtsform in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) ändern.
TRATON
blickt nach deutlichen Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis sowie einem Rekordauftragsbestand vergangenes Jahr optimistisch auf 2022. "Die schwierige Versorgungslage mit Halbleitern und anderen Zulieferteilen hat das Jahr 2021 trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs zu einer echten Herausforderung gemacht, die wir gut gemeistert haben", wird CEO Christian Levin in der Mitteilung zitiert.
VITESCO TECHNOLOGIES
hat sich mit einem Schuldschein frisches Geld besorgt. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es seinen ersten Schuldschein im Gesamtvolumen von 200 Millionen Euro platziert.
ENCAVIS
hat seine eigenen Erwartungen im vergangenen Jahr übertroffen. Umsatz und Ergebnis legten teils deutlich zu.Der Umsatz stieg um 3 Prozent auf 330 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um gut 6 Prozent auf 255 Millionen Euro zu. Das EBIT kletterte um gut 7 Prozent auf 148 Millionen Euro.
WACKER CHEMIE
will für das abgelaufene Geschäftsjahr eine deutlich höhere Dividende zahlen, nachdem der Münchener Chemiekonzern auch unter dem Strich den Gewinn mehr als vervierfacht hat. Wie die Wacker Chemie AG mitteilte, sollen die Aktionäre für 2021 eine Dividende von 8,00 Euro je Aktie bekommen, ein Jahr zuvor waren es 2,00 Euro.
GENERALI
hat Gewinn und Prämien im vergangenen Jahr dank des Wachstums in allen Geschäftsbereichen stärker als erwartet gesteigert. Mit Sorgen schaut der italienische Versicherungskonzern auf den Ukraine-Krieg. Die Krise habe zu einer erhöhten Unsicherheit und Volatilität geführt, was das Risiko einer Abwärtskorrektur der Wachstumsziele berge.
HOME24
Der Online-Möbelhändler will ab dem Sommer einen kuratierten Marktplatz für Dritthändler anbieten. Man öffne sich damit für ausgewählte Marken und Handelspartner, um das bestehende Sortiment zu erweitern, teilte die Home24 SE mit.
H&M
Die schwedische Textilkette ist mit einem deutlich Wachstum ins neue Geschäftsjahr gestartet. In den drei Monaten bis Ende Januar stieg der Umsatz erwartungsgemäß um 23 Prozent auf 49,2 Milliarden Kronen, umgerechnet 4,66 Milliarden Euro. In lokalen Währungen betrug der Anstieg 18 Prozent. Das Geschäft in Russland ruht unterdessen.
NIELSEN
Der Marktforscher steht offenbar vor dem Verkauf. Ein Konsortium aus Finanzinvestoren um Elliott Management befinde sich in fortgeschrittenen Verhandlungen für eine Übernahme, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Der Preis liege bei rund 15 Milliarden US-Dollar inklusive Schulden.
NORTHVOLT
Der Chef des schwedischen Batterieherstellers Northvolt rechnet mit steigenden Preisen für Elektroautobatterien. "Der Krieg hat die Rohstoffpreise noch einmal massiv verteuert, so dass auch wir unsere Kosten anheben mussten", sagte Peter Carlsson dem Handelsblatt. Wie lange diese Phase dauere, könne er nicht sagen. Rohstoffe machen mit knapp 30 Prozent den größten Teil der Batteriekosten aus.
IMPERIAL BRANDS
Nach der Aussetzung der Produktion in Russland führt der Tabakkonzern Gespräche über einen Verkauf seiner Vermögenswerte und Aktivitäten in dem Land. Die Verhandlungen mit einem Unternehmen vor Ort hätten begonnen, teilte die Imperial Brands plc mit.
SOLVAY
erwägt die Trennung der Bereiche Chemie und Materials. Wie das Unternehmen mitteilte, prüft es eine Aufspaltung in zwei eigenständige börsennotierte Unternehmen.
TESLA
erhöht in den USA die Preise für Elektroautos wegen höherer Kosten für Rohstoffe und Logistikaufwendungen. Der Internetseite des Unternehmens zufolge kostet ein Model 3 aktuell 46.990 US-Dollar, am 10. März waren es noch 44.990 Dollar. Das Tesla Model Y Long Range wird am Dienstag für 62.990 Dollar angeboten, verglichen mit dem Basispreis von 59.990 Dollar am Montag. Der Preis für das Model Y Performance wurde ebenfalls um 3.000 Dollar auf 67.990 Dollar erhöht. Auch für andere Modelle würde die Preise erhöht.
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March 15, 2022 08:21 ET (12:21 GMT)
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