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MÄRKTE USA/Wall Street legt mit Ukraine-Hoffnungen zu - Fed im Blick

DJ MÄRKTE USA/Wall Street legt mit Ukraine-Hoffnungen zu - Fed im Blick

NEW YORK (Dow Jones)--Mit Aufschlägen ist die Wall Street zur Wochenmitte in den Handel gestartet. Für Entspannung sorgen vor allem Aussagen zu den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland, die ein Ende der andauernden Kampfhandlungen ermöglichen könnten. Für den Dow-Jones-Index geht es kurz nach der Eröffnung um 1,2 Prozent auf 33.931 Punkte nach oben. Der S&P-500 gewinnt 1,2 Prozent und der Nasdaq-Composite rückt um 1,5 Prozent vor.

Bei den Gesprächen wird nach Angaben des Kremls derzeit über eine Neutralität der Ukraine nach dem Vorbild Schwedens oder Österreichs gesprochen. "Das ist die derzeit diskutierte Option", so Sprecher Dmitri Peskow. Dieses Neutralitätsmodell könne als "ein Kompromiss" betrachtet werden. Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow habe von einer Annäherung der Positionen bei den Verhandlungen gesprochen, heißt es im Handel.

Einen positiven Impuls geben zudem Aussagen der chinesischen Regierung. Diese hatte sich zu stabilen Finanzmärkten bekannt, was an den asiatischen Börsen für kräftige Kursgewinne gesorgt hatte - allen voran an den zuletzt gebeutelten Aktienmärkten in Hongkong und Schanghai. Außerdem kündigte ein wichtiger Ausschuss des chinesischen Staatsrats Maßnahmen zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft im ersten Quartal an, wie die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldete.

Daneben rückt die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend fast etwas in den Hintergrund. "Im Grunde ist die heutige Zinsentscheidung der Fed wahrscheinlich die einfachste, die sie in diesem Jahr zu treffen hat", sagt Analyst Michael Hewson von CMC Markets. "Angesichts einer Gesamtinflation von 7,9 Prozent, die wahrscheinlich noch weiter steigen wird, ist es so gut wie sicher, dass wir eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte sehen werden." Das größere Problem der Fed bestehe darin, wie sie ihre Botschaften für künftige Zinserhöhungen vor dem Hintergrund steigender Rohstoffpreise, die die US-Wirtschaft im weiteren Verlauf des Jahres bremsen dürften, formuliere.

Die vor der Startglocke veröffentlichten US-Konjunkturdaten dürften dagegen ohne größere Auswirkungen bleiben. Die US-Einzelhändler haben ihre Umsätze im Februar weiter gesteigert, nachdem es schon im Januar trotz der hohen Inflation außergewöhnlich kräftige Zuwächse gegeben hatte. Die Zunahme um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat blieb aber leicht unter der Erwartung von 0,4 Prozent. Die US-Importpreise sind im Februar zwar kräftig gestiegen, blieben aber unter der Prognose. Nach der Eröffnung folgen noch die US-Lagerbestände für Januar.

Dollar fällt 

Der Dollar steht mit den jüngsten Entwicklungen der Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland unter Druck. Der Dollar-Index gibt um 0,4 Prozent nach. Damit sei der Dollar als Fluchtwährung in Krisenzeiten weniger gefragt, sagt Swissquote-Analystin Ipek Ozkardeskaya. Sie rechnet im Fall einer diplomatischen Lösung mit einer raschen Korrektur des Dollar nach unten, selbst wenn die Fed die Zinsen erhöhe.

Die Entwicklungen um die Ukraine sorgten bei den Ölpreisen zwischenzeitlich für Abgaben. Aktuell liegen die Preise für Brent und WTI jedoch wieder im Plus. Teilnehmer sprechen von einer Erholung, nachdem es an den vergangenen beiden Handelstagen um 12 Prozent nach unten gegangen war. Brent notiert aktuell wieder knapp über der Marke von 100 Dollar je Barrel.

Apple-Aktie legt deutlicher zu 

Für die Apple-Aktie geht es um 0,9 Prozent aufwärts. Foxconn, größter Auftragsfertiger von Apples iPhones, hat die Produktion in seinen Fabriken in der chinesischen Stadt Shenzhen teilweise wieder aufgenommen. Ein Covid-19-Ausbruch und ein Lockdown der Stadt hatte diese Woche das Unternehmen und andere Hersteller dazu veranlasst, den Betrieb dort einzustellen.

Bei Eastman Kodak (+6,4%) werden die Geschäftszahlen positiv aufgenommen. Das Unternehmen hatte für 2021 eine Umsatzsteigerung und die Rückkehr in die Gewinnzone vermeldet.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        33.930,96   +1,2%   386,62   -6,6% 
S&P-500       4.312,85   +1,2%    50,40   -9,5% 
Nasdaq-Comp.    13.138,64   +1,5%   190,02   -16,0% 
Nasdaq-100     13.653,93   +1,5%   195,36   -16,3% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,86    -0,4    1,86   113,0 
5 Jahre         2,14    +3,2    2,11    87,7 
7 Jahre         2,19    +3,1    2,16    74,9 
10 Jahre         2,16    +1,8    2,15    65,5 
30 Jahre         2,47    -0,6    2,48    57,3 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mi, 8:05 Di, 17:25  % YTD 
EUR/USD        1,0992   +0,3%   1,0975   1,0951  -3,3% 
EUR/JPY        130,02   +0,2%   129,77   129,50  -0,7% 
EUR/CHF        1,0338   +0,2%   1,0313   1,0317  -0,4% 
EUR/GBP        0,8397   -0,1%   0,8407   0,8393  -0,1% 
USD/JPY        118,28   -0,0%   118,26   118,27  +2,8% 
GBP/USD        1,3089   +0,4%   1,3056   1,3047  -3,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,3673   -0,2%   6,3613   6,3950  +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       40.501,27   +2,6%  39.482,96 39.208,94 -12,4% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        98,54   96,44    +2,2%    2,10 +32,4% 
Brent/ICE       100,73   99,91    +0,8%    0,82 +30,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.919,80  1.916,53    +0,2%   +3,27  +4,9% 
Silber (Spot)      24,89   24,88    +0,0%   +0,00  +6,8% 
Platin (Spot)    1.012,95   985,38    +2,8%   +27,58  +4,4% 
Kupfer-Future      4,57    4,50    +1,5%   +0,07  +2,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 16, 2022 09:44 ET (13:44 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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