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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:21 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.889,69  +4,06%  -9,51% 
Stoxx50    3.611,11  +2,65%  -5,43% 
DAX      14.440,74  +3,76%  -9,09% 
FTSE      7.301,10  +1,75%  -2,83% 
CAC      6.588,64  +3,68%  -7,89% 
DJIA     33.792,74  +0,74%  -7,01% 
S&P-500    4.307,78  +1,06%  -9,62% 
Nasdaq-Comp. 13.181,32  +1,80% -15,75% 
Nasdaq-100  13.679,59  +1,64% -16,18% 
Nikkei-225  25.762,01  +1,64% -10,52% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   161,13   -55 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        95,91   96,44   -0,5%   -0,53 +28,8% 
Brent/ICE        98,58   99,91   -1,3%   -1,33 +27,9% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.909,88  1.916,53   -0,3%   -6,65  +4,4% 
Silber (Spot)      24,63   24,88   -1,0%   -0,26  +5,6% 
Platin (Spot)    1.008,20   985,38   +2,3%   +22,83  +3,9% 
Kupfer-Future      4,60    4,50   +2,2%   +0,10  +3,1% 
 

Die Entwicklungen um die Ukraine bremsen die Ölpreise. Zudem sind die US-Rohöllagerbestände auf Wochensicht gestiegen. Analysten hatten dagegen einen Rückgang vorhergesagt. WTI und Brent notieren beide unter der wichtigen Marke von 100 US-Dollar. Am Rentenmarkt fallen die Kurse mit der Hoffnung auf eine Entspannung in der Ukraine, lediglich am kurzen Ende des Marktes preisen Anleger einen großen Zinsschritt der Fed am Abend etwas aus. Steigende Marktzinsen belasten den Goldpreis indes.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street knüpft an die Vortagesgewinne an. Gestützt wird der Aktienmarkt von Hoffnungen auf eine Ende des Krieges in der Ukraine. Händler warnen jedoch vor zuviel Optimismus, denn die russischen Streitkräfte setzen ihre Angriffe unvermindert fort. Die technologielastige Nasdaq wird von der chinesischen Rally im Technologiesektor gestützt. Die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend verliert derweil an Schrecken. "Im Grunde ist die heutige Zinsentscheidung der Fed wahrscheinlich die einfachste, die sie in diesem Jahr zu treffen hat", sagt Analyst Michael Hewson von CMC Markets. "Angesichts einer Gesamtinflation von 7,9 Prozent, die wahrscheinlich noch weiter steigen wird, ist es so gut wie sicher, dass wir eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte sehen werden." Das größere Problem der Fed bestehe darin, wie sie ihre Botschaften für künftige Zinserhöhungen vor dem Hintergrund steigender Rohstoffpreise, die die US-Wirtschaft im weiteren Verlauf des Jahres bremsen dürften, formuliere. Für die Apple-Aktie geht es aufwärts. Foxconn, größter Auftragsfertiger von Apples iPhones, hat die Produktion in ihren Fabriken in der chinesischen Stadt Shenzhen teilweise wieder aufgenommen. Die Wehrtechnikaktien von Lockheed Martin büßen deutlich ein - belastet von Hoffnungen auf eine diplomatische Lösung im Ukraine-Krieg. AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung; Projektionen zu Zinsen, 
     Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
     19:30 PK mit Fed-Chairman Powell, Washington 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 0,25% bis 0,50% 
     zuvor:  0,00% bis 0,25% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Erholungsrally - Eine Fülle guter Nachrichten trieb die Indizes an: Hoffnungen auf eine Verhandlungslösung im Ukraine-Krieg, Kursgewinne in den USA, eine Hausse bei Chinas Technologie-Werten und der Anlagedruck bei Fondsmanagern. Die Zinserhöhung der US-Notenbank am Abend wurde als ausgemacht betrachtet. Die Entspannung ließ auch den Ölpreis weiter sinken und dämpfte damit Rezessionssorgen. Schlechte Nachrichten waren die Verhandlungen Rüstungswerte: BAE Systems (-3,6%) und Leonardo (-4,9%) fielen deutlich. Technologie-Werte stellten die Tagesgewinner dank der Hausse in Hongkong. Der Branchen-Index stieg um 6,6 Prozent. Chip-Hersteller ASML (+7,1%) und Infineon (+8,2%) erhöhten sich kräftig. Die Aktien von Prosus sprangen um 23,9 Prozent, da sie eine hohe Beteiligung an Tencent in China halten. Die Sitzung der US-Notenbank am Abend mit der sicheren Zinserhöhung ist derweil eingepreist. Banken gehörten dank der Aussicht auf eine Normalisierung der Zinslandschaft zu den größten Gewinnern - der Sektor-Index rückte um 5,1 Prozent vor. Positive Aussagen halfen den konjunkturnahen Aktien wie dem Auto-Sektor (+5,2%). Sowohl BMW als auch VW erwarten im zweiten Halbjahr ein Nachlassen der Lieferprobleme bei Halbleitern. Der neue Margenausblick von BMW mit 7 bis 9 Prozent erfüllte die Erwartungen. BMW, VW und Mercedes-Benz kletterten zwischen 3,1 und 5 Prozent. Aktien der Lieferdienste wie Just Eat Takeaway, Delivery Hero und Hellofresh profitierten von Short-Eindeckungen und verbesserten sich zwischen 8,4 und 12,2 Prozent. Einzige Verlierer in Europa waren Versorger und Öl-Aktien. Hier belastete die Normalisierung der Ölpreise. In den USA waren die WTI-Öl-Kontrakte mit Lieferung in einem Jahr bereits unter 80 Dollar gefallen. Im DAX lagen Eon und RWE mit bis zu 0,8 Prozent im Minus. Die Zahlen für 2021 von Eon waren laut Metzler gemischt ausgefallen. Umkehrt haussierten Uniper um 10,7 Prozent. Die Aktien waren wegen ihres hohen Russland-Exposures zuvor massiv eingebrochen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mi, 8:05 Di, 17:25  % YTD 
EUR/USD        1,0991   +0,2%   1,0975   1,0951  -3,3% 
EUR/JPY        130,35   +0,5%   129,77   129,50  -0,4% 
EUR/CHF        1,0365   +0,5%   1,0313   1,0317  -0,1% 
EUR/GBP        0,8394   -0,1%   0,8407   0,8393  -0,1% 
USD/JPY        118,59   +0,2%   118,26   118,27  +3,0% 
GBP/USD        1,3094   +0,4%   1,3056   1,3047  -3,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,3721   -0,2%   6,3613   6,3950  +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       40.185,46   +1,8% 39.482,96 39.208,94 -13,1% 
 

Der Dollar steht mit den jüngsten Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland unter Druck. Der Dollar-Index gibt um 0,4 Prozent nach. Damit sei der Dollar als Fluchtwährung in Krisenzeiten weniger gefragt, sagt Swissquote-Analystin Ipek Ozkardeskaya. Sie rechnet im Fall einer diplomatischen Lösung mit einer raschen Korrektur des Dollar nach unten, selbst wenn die Fed die Zinsen erhöhe.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Deutliche Kursgewinne haben die Börsen in Ostasien und Australien zur Wochenmitte eingefahren. Auffällig waren dabei vor allem die kräftigen Erholungsbewegungen in Schanghai und in Hongkong. Hier fühlten sich Anleger durch das Bekenntnis der chinesischen Regierung zu stabilen Finanzmärkten zum Kauf ermutigt. Außerdem kündigte der für Finanzstabilität und Entwicklung zuständige Ausschuss des chinesischen Staatsrats Maßnahmen zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft im ersten Quartal an, wie die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Rückenwind erhielten die Märkte der Region ansonsten aus den USA, wo kräftig fallende Ölpreise in Verbindung mit etwas weniger stark als erwartet gestiegenen Erzeugerpreisen Inflationsängste gelindert hatten. Das dämpfte Befürchtungen über einen sehr aggressiven Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank, der am Mittwoch mit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte begonnen werden dürfte. Zugleich geht der Krieg in der Ukraine aber mit fortgesetzten Angriffen Russlands weiter, wobei am Markt dessen ungeachtet die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung nicht nachlässt. Tencent sprangen um 23 Prozent. Sie waren allein am Dienstag um gut 9 Prozent abgestürzt, weil dem Unternehmen nach Angaben informierter Personen eine rekordhohe Geldstrafe wegen Verletzung bestimmter Zentralbankvorschriften durch seine Bezahl-App Wechat Pay drohte. Meituan schnellten sogar um 34 Prozent nach oben, Alibaba um 25 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DÜRR

Der Autozulieferer und Maschinenbauer will die Dividende für das abgelaufene Jahr um rund zwei Drittel gegenüber dem Jahr zuvor erhöhen. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen 0,50 Euro nach 0,30 Euro je Anteil an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Der Dividendenbeschluss erfolge auf der virtuellen Hauptversammlung am 13. Mai.

TEAMVIEWER

CEO Oliver Steil erhält als Gesamtvergütung für das vergangene Jahr rund 22,1 Millionen Euro, was ihn wieder in die Spitzengruppe unter den deutschen Managern bringen wird. Gegenüber dem Jahr zuvor mit 72,9 Millionen Euro ist dies indes ein massiver Rückgang; damals war er mit weitem Abstand auch vor allen DAX-Vorstandschefs Bestverdiener.

PATRIZIA

Das Immobilienunternehmen will jährlich organisch um durchschnittlich 8 bis 10 Prozent wachsen. Für das laufende Gesamtjahr bestätigte die Patrizia AG zudem laut Mitteilung die EBITDA-Prognose von 120 Millionen bis 145 Millionen Euro. Die bereits Ende Februar kommunizierten vorläufigen Ergebnisse für 2021 bestätigte Patrizia.

DMG MORI

Der Maschinenbauer hat von der Erholung seiner Branche profitiert. Trotz Lieferengpässen und erhöhter Ausgaben für Rohmaterialien und Logistik gelang es mit Hilfe von Kostensenkungen, den operativen Gewinn (EBIT) um gut die Hälfte auf 123,8 Millionen Euro zu steigern. Der Umsatz kletterte zugleich um 12 Prozent auf 2,05 Milliarden Euro. Nach Steuern blieben 85,6 Millionen Euro Gewinn - 33,5 Millionen mehr als im Vorjahr.

VOLTABOX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 16, 2022 13:24 ET (17:24 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

macht den früheren Finanzchef Patrick Zabel zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Der amtierende CEO Jürgen Pampel wurde mit sofortiger Wirkung vom Aufsichtsrat abberufen. Gründe für diesen Schritt wurden nicht genannt. Zabel war zuletzt Geschäftsführer des größten Voltabox-Ankeraktionärs Trionity Invest.

HENSOLDT

Der Sensorspezialist und Rüstungskonzern gestaltet seinen Vorstand um. CFO Axel Salzmann und CHRO Peter Fieser scheiden in gegenseitigem Einvernehmen aus dem Vorstand aus. Salzmann werde den Vorstand am 30. Juni verlassen, Fieser am 30. September. Die Bestellung der beiden Vorstandsmitglieder sei "im Zuge einer langfristigen Nachfolgeplanung" beendet worden, so Hensoldt.

STELLANTIS

Der Automobilkonzern hat mit "Stellantis Ventures" seinen ersten Risikokapitalfonds gegründet. Der Fonds soll den Angaben zufolge zunächst 300 Millionen Euro in Startup-Unternehmen investieren, die innovative Technologien entwickeln, die im Automobil- und Mobilitätssektor zum Einsatz kommen können.

WALMART

Der US-Einzelhandelsriese will bis Ende April zehntausende Mitarbeiter einstellen, um inmitten einer angespannten Arbeitsmarktlage sein Einzelhandelsgeschäft und anderen Bereiche auszubauen. Der größte private Arbeitgeber des Landes sucht im laufenden Quartal rund 50.000 Mitarbeiter in den USA.

STARBUCKS

Kevin Johnson tritt als CEO von Starbucks zurück. Die Führung der US-Kaffeehauskette übernimmt vorläufig sein langjähriger Vorgänger Howard Schultz. Johnsons Rückzug kommt nicht überraschend. Schon im vergangenen Jahr hatte der 61-Jährige von einem möglichen baldigen Rückzug gesprochen. Starbucks hofft nach eigenen Angaben, bis zum Herbst einen neuen dauerhaften CEO zu finden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 16, 2022 13:24 ET (17:24 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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