Berlin (www.anleihencheck.de) - Am Mittwoch warteten Investoren in Europa und den USA vergeblich auf die vertraglich vereinbarte Auszahlung in Höhe von 117 Millionen US-Dollar auf zwei russische Dollaranleihen, so die Experten von LYNX Broker.Bereits im Vorfeld habe Russland angekündigt, dass es die Zahlung in Rubel vornehmen könnte, sollten dem Land keine ausreichenden Mittel in Dollar zur Verfügung stehen. Damit beginne nun ein 30-tägiger Countdown, innerhalb dessen Russland seinen Verpflichtungen nachkommen könne, bevor die Gläubiger einen Zahlungsausfall feststellen lassen könnten. Daran würde auch eine Auszahlung in Rubel nichts ändern, denn die Regeln für beide Staatsanleihen würden eigentlich keine andere als die Ausgabewährung, also den Dollar, erlauben. ...Den vollständigen Artikel lesen ...