Anzeige
Mehr »
Dienstag, 01.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Diese KI-Biotech-Aktie revolutioniert die Krebstherapie: Lernen Sie Rakovina Therapeutics kennen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
424 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/Wall Street wenig verändert nach Gewinnen der Vorwoche

DJ MÄRKTE USA/Wall Street wenig verändert nach Gewinnen der Vorwoche

NEW YORK (Dow Jones)--Nach dem stärksten Wochengewinn seit einem Jahr zeigt sich die Wall Street am Montag wenig verändert. Es macht sich bei den Investoren wieder Vorsicht breit, heißt es. So geht der Ukraine-Krieg mit unveränderter Härte weiter, eine diplomatische Lösung scheint in weiter Ferne. Dazu kommen die wieder steigenden Ölpreise, was die Inflationssorgen noch weiter befeuert. Zusätzlich wird der Dow-Jones-Index vom kräftigen Minus der Boeing-Aktie belastet, nach dem Absturz einer Maschine vom Typ 737 in China.

Der Dow-Jones-Index verliert am Mittag Ortszeit 0,4 Prozent auf 34.606 Punkte. Für den S&P-500 geht es dagegen um 0,2 Prozent nach oben, der Nasdaq-Composite zeigt sich kaum verändert.

Weiterhin dominieren vor allem die Schlagzeilen um den Ukraine-Krieg das Sentiment. So hat die Ukraine ein Ultimatum zur Übergabe der belagerten Hafenstadt Mariupol an die russische Armee abgelehnt. "In den kommenden Tagen und vielleicht sogar Wochen geht es um alles, was sich aus dem Ukraine-Konflikt ergibt", so Carsten Brzeski, globaler Makro-Leiter der ING Groep. "Dies ist der Haupttreiber der Märkte."

Belastet wird das Sentiment auch von wieder deutlich steigenden Ölpreisen. Bestimmender Faktor ist auch hier der Ukraine-Krieg. So hat Russland erneut davor gewarnt, sein Erdöl mit einem Embargo zu belegen. "Uns wird zunehmend bewusst, dass einige Lieferketten endgültig unterbrochen werden könnten. Die Energiepreise werden, egal wie der Krieg ausgeht, hoch bleiben", so Brzeski.

Kaum Einfluss auf das Geschehen hat die leichte Abschwächung der Wirtschaftsaktivität in den USA. So fiel der Chicago Fed National Activity Index auf einen Stand von plus 0,51, wie die Federal Reserve Bank of Chicago mitteilte. Zudem wurde der Januar-Wert nach unten revidiert.

Dollar behauptet 

Der Dollar behauptet seine jüngsten Gewinne. Die verhängten Sanktionen gegen Russland als Reaktion auf den Einmarsch in die Ukraine werden den Status des Dollar als weltweit führende Währung wahrscheinlich nicht gefährden, so die Commerzbank. Eine Bedrohung für die Dominanz des Dollars entstünde vor allem dann, wenn die US-Sanktionen gegen Russland in wichtigen Aspekten mit denen des Rests der Welt kollidieren würden, aber der Westen sei sich über die Sanktionen weitgehend einig.

Auch Gold ist gefragt. Das Edelmetall wird ebenfalls als sicherer Hafen gesucht, rückt aber zunehmend auch wieder als Inflationsschutz in den Vordergrund.

Anleihen werden mit der Erwartung weiter steigender Zinsen kräftig verkauft. Die Rendite zehnjähriger Papiere steigt um 9,0 Basispunkte auf 2,24 Prozent. Der Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta, Raphael Bostic, geht jetzt davon aus, dass die Fed die Zinsen in diesem Jahr öfter anheben muss, um die Inflation zu senken. Zuvor sei er von drei Zinserhöhungen in diesem Jahr ausgegangen, jetzt von sechs.

Boeing von Flugzeugabsturz in China belastet 

Boeing verlieren 3,9 Prozent, nachdem im Südwesten Chinas eine Boeing-737 der Fluggesellschaft China Eastern mit 132 Menschen an Bord abgestürzt ist. Auch die Aktie des Boeing-Zulieferers Spirit Aerosystems büßt 3,2 Prozent ein.

Die Aktien von Berkshire Hathaway klettern auf ein Allzeithoch. Das Investmentvehikel von Investoren-Legende Warren Buffett hat bekannt gegeben, den Versicherer Alleghany für 11,6 Milliarden Dollar zu übernehmen. Die Aktien der Klasse A von Berkshire, die vergangene Woche zum ersten Mal über 500.000 Dollar schlossen, legen um 2,1 Prozent auf 523.595 Dollar zu, nachdem sie zuvor ein Allzeithoch bei 526.732,50 Dollar erreicht hatten. Die Aktien der Klasse B steigen um 1,9 Prozent auf 349,01 Dollar, nachdem sie zuvor ebenfalls ein Rekordhoch bei 351,21 Dollar markiert hatten. Für die Papiere von Alleghany geht es um 24,9 Prozent aufwärts.

Erst nach Handelsschluss werden Geschäftszahlen des Sportartikel-Herstellers Nike (-1,2%) für das dritte Geschäftsquartal erwartet.

=== 
INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     34.605,69 -0,4% -149,24   -4,8% 
S&P-500    4.471,02 +0,2%   7,90   -6,2% 
Nasdaq-Comp. 13.888,18 -0,0%  -5,66   -11,2% 
Nasdaq-100  14.414,12 -0,0%  -5,96   -11,7% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     2,02   +7,5    1,94   128,6 
5 Jahre     2,24   +10,0    2,14    98,3 
7 Jahre     2,27   +8,9    2,18    83,2 
10 Jahre    2,24   +9,0    2,15    73,1 
30 Jahre    2,49   +6,4    2,43    59,0 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 8:00 Uhr Fr, 17:01  % YTD 
EUR/USD        1,1049   +0,0%    1,1036   1,1045  -2,8% 
EUR/JPY        131,62   -0,1%    131,63   131,62  +0,6% 
EUR/CHF        1,0278   -0,2%    1,0318   1,0312  -0,9% 
EUR/GBP        0,8367   -0,2%    0,8393   0,8387  -0,4% 
USD/JPY        119,13   -0,1%    119,26   119,17  +3,5% 
GBP/USD        1,3206   +0,3%    1,3150   1,3168  -2,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,3662   -0,1%    6,3764   6,3721  +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       41.157,07   -0,6%   40.867,96 41.016,55 -11,0% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       110,30   104,70     +5,3%    5,60 +48,2% 
Brent/ICE       114,62   107,93     +6,2%    6,69 +48,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.936,68  1.919,41     +0,9%   +17,27  +5,9% 
Silber (Spot)      25,27   24,98     +1,1%   +0,29  +8,4% 
Platin (Spot)    1.046,17  1.029,33     +1,6%   +16,84  +7,8% 
Kupfer-Future      4,70    4,73     -0,6%   -0,03  +5,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/err

(END) Dow Jones Newswires

March 21, 2022 12:28 ET (16:28 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.