Anzeige / Werbung
Der Weg für weiter steigende Gold-Notierungen ist geebnet
Ein Faktor, der die steigenden Preise bei Gold begünstigte waren die Spekulationen am Optionsmarkt. Viele Schreiber von Optionen hatten Calls mit 1850er und 1900er-Basis verkauft und waren in Schieflage geraten. Um dann die Verlustseite zu begrenzen kaufen diese Marktteilnehmer dann typischerweise das Underlyiing selbst, in dem Fall also Gold-Futures, was den Preis nach oben treibt.
Aktuell schaut die Lage am Optionsmarkt oberhalb von 1875/1850 Dollar noch positiv aus. Es sind fast nur Calls verkauft worden, was bei einem weiteren Schub gen Norden beschleunigend wirken sollte. Besondere Beachtung muss die Region um 2100 bis 2150 Dollar finden. Hier sind die Open Interests am größten. Somit fungieren diese Levels als Widerstand (das Scheitern nahe 2080 kam also nicht von ungefähr). WENN diese Hürde genommen werden sollte, dann müssten binnen 1-3 Tagen weitere 10% Zugewinn im Goldpreis kommen können.
Ein weiterer treibender Faktor ist die Arbeitslosenquote, wie wir zuletzt herausgearbeitet hatten.
Gold bewegt sich tendenziell MIT der Arbeitslosenquote, wie wir sehen. Diese stagnierte auf einem relativ niedrigen Niveau. Nun ist darauf zu achten, ob sie in den nächsten Berichtswochen anzieht. Sollte das der Fall sein, ist dies ein Treiber für steigendes Gold.
Umgesetzt werden kann diese, wie auch die anderen Trading-Chancen im Gold z.B. mit folgendem Produkt von Morgan Stanley:
- Produkt: Gold Call
- Laufzeit: 16.06.2023
- WKN: MA988B
- Einstieg: market
- Hebel: 9,7
- Ziel: 35 Euro
Enthaltene Werte: XD0002747026,XD0002746952