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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    3.869,22  -1,45%  -9,98% 
Stoxx50      3.681,38  -0,73%  -3,59% 
DAX        14.283,65  -1,31% -10,08% 
FTSE        7.460,63  -0,22%  +1,25% 
CAC        6.581,43  -1,17%  -7,99% 
DJIA       34.452,56  -1,02%  -5,19% 
S&P-500      4.477,90  -0,75%  -6,05% 
Nasdaq-Comp.   14.037,28  -0,51% -10,28% 
Nasdaq-100    14.561,68  -0,63% -10,77% 
Nikkei-225    28.040,16  +3,00%  -2,61% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     160,04   +65 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       113,87   109,27     +4,2%    4,60 +54,0% 
Brent/ICE       121,11   115,48     +4,9%    5,63 +57,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.935,40  1.920,86     +0,8%   +14,54  +5,8% 
Silber (Spot)      25,03   24,78     +1,0%   +0,25  +7,4% 
Platin (Spot)    1.019,70  1.025,65     -0,6%   -5,95  +5,1% 
Kupfer-Future      4,75    4,69     +1,2%   +0,06  +6,3% 
 

Spekulationen auf weitere Sanktionen gegen Russland treiben die Ölpreise auf den höchsten Stand seit zwei Wochen. Dazu kommt ein überraschender Rückgang der wöchentlichen US-Lagerdaten, während Analysten mit einem unveränderten Stand gerechnet hatten. Stützend wirken nach Angaben aus dem Handel auch Medien-Berichte, wonach eine wichtige russisch-kasachische Ölpipeline ihre Lieferungen über ein Terminal am Schwarzen Meer mehrere Wochen lang verringern muss. Grund seien Sturmschäden.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Die zuletzt deutlich falkenhafteren Aussagen von Vertretern der US-Notenbank und der unvermindert andauernde Krieg in der Ukraine lassen die Anleger zurückhaltend agieren, heißt es. Gegenwind kommt ferner von den steigenden Ölpreisen, die Inflationsängste schüren. Keinen positiven Impuls liefern die Neubauverkäufe für Februar. Diese verzeichneten einen überraschenden Rückgang, während Analysten mit einem leichten Plus gerechnet hatten. Nachdem jüngst US-Notenbankpräsident Jerome Powell die Möglichkeit eines Zinsschrittes um 50 statt 25 Basispunkte bei der nächsten Zinssitzung ins Spiel gebracht hatte, äußerte sich nun auch die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Cleveland ähnlich. Laut Loretta Mester muss die Fed ihre Zinserhöhungskampagne mit aggressiven Maßnahmen vorantreiben. Sie geht aber nicht davon aus, dass dieser Weg die Wirtschaft in eine Rezession führen wird. Unter den Einzelwerten fallen Adobe um 9,3 Prozent. Das Softwareunternehmen hat zwar in seinem ersten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als von Analysten erwartet, doch enttäuschte der Ausblick. Gamestop verbessern sich um 15,8 Prozent. Hier treibt die Mitteilung, dass RC Ventures, ein Beteiligungsunternehmen von Gamestop-Chairman Ryan Cohen, weitere 100.000 Aktien des Videospieleeinzelhändlers erworben hat. Cohen besitzt damit 11,9 Prozent an Gamestop bzw. 9,1 Millionen Aktien.

Der Anleihemarkt verzeichnet etwas Zulauf, wobei die Renditen am kurzen Ende etwas stärker nachgeben als am langen. Damit weitet sich der Renditeabstand zwischen zwei- und zehnjährigen Anleihen wieder etwas aus, nachdem der sogenannte Spread in jüngster Zeit stetig kleiner geworden war. Marktteilnehmer befürchteten eine inverse Zinskurve, bei der die Rendite am kurzen Ende höher ist als am langen, was als Vorbote einer Rezession gilt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Der ungebremste Anstieg der Ölpreise und die hohe Inflation verdüstern die Konjunkturstimmung. Das Risiko einer Stagflation rückt damit näher und setzte am Mittwoch die Aktienmärkte unter Druck. Tagesgewinner waren in Europa nur Öl- und rohstoffnahe Werte, der Sektor-Index der Ölwerte stieg um 2 Prozent. Die Indizes der Versorger und Technologiewerte litten besonders unter den steigenden Renditen. Bei Versorgern kam die Irritation über russische Forderungen hinzu, künftig in Rubel zahlen zu müssen. Eon fielen um 3,5 Prozent, bei Uniper mit seinem starken Osteuropa-Geschäft ging fast 5 Prozent tiefer, Verbund in Wien gaben 6,6 Prozent ab. Umgekehrt legten K+S dank steigender Düngerpreise um 4,4 Prozent zu. Brenntag stiegen um 1,2 Prozent. Gesenkte Wachstumsprognosen des ifo-Instituts drückten Konjunkturaktien wie Heidelcement (-3,1%) und Siemens (-1,7%). Unter Druck standen die Online-Aktien Zalando, Hellofresh und Delivery Hero mit Verlusten zwischen 1,9 und 6,3 Prozent. Die ehemaligen Corona-Profiteure sind als Anlagethema nun nicht mehr interessant, hieß es im Handel. Entsprechend fielen auch die Online-Apotheken: Zur Rose um 9 Prozent und Shop Apotheke um 4 Prozent. Nach einem enttäuschenden Ausblick brachen LPKF Laser um 18,6 Prozent ein. Auch bei Auto1 (-12,1%) enttäuschte der Ausblick. Morphosys (+um 3,8%) erholten sich dank der Zulassung des Krebsmittels Tafasitamab in der Schweiz.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 7:57 Uhr Di, 17:13  % YTD 
EUR/USD        1,0999   -0,3%    1,1033   1,1017  -3,3% 
EUR/JPY        133,16   -0,4%    133,67   132,85  +1,7% 
EUR/CHF        1,0240   -0,6%    1,0312   1,0272  -1,3% 
EUR/GBP        0,8331   +0,2%    0,8310   0,8312  -0,9% 
USD/JPY        121,08   -0,1%    121,14   120,58  +5,2% 
GBP/USD        1,3202   -0,5%    1,3277   1,3253  -2,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,3863   +0,2%    6,3858   6,3761  +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       42.481,59   -0,1%   42.241,16 42.697,98  -8,1% 
 

Der Dollar profitiert von den zuletzt deutlich falkenhafteren Äußerungen der US-Notenbank. Für den Dollar-Index geht es um 0,2 Prozent nach oben. Erwartungen, dass die EZB ihre Zinsen stärker erhöhen wird als bislang gedacht, begrenzen laut Monex Europe derweil die Verluste des Euro zum Dollar. Am Markt würden mittlerweile etwa drei EZB-Zinsanhebungen in den kommenden zwölf Monaten eingepreist, nachdem die Notenbank in der Vorwoche trotz der vom Ukraine-Krieg ausgehenden Unsicherheiten ihre Stimuli-Maßnahmen beschleunigt verringert habe.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auf breiter Front ist es am Mittwoch an den ostasiatischen Aktienmärkten aufwärts gegangen. Stützend wirken feste Vorgaben der Wall Street und besonders in Tokio die Schwäche des Yen. Wie schon in den USA zu beobachten, führten Aktien aus dem Techniksegment die Gewinnerlisten an. Sie hatten in den vergangenen Wochen zu den größten Verlierern gehört. Alibaba Group legten in Hongkong um 6,9 Prozent zu - erneut befeuert von der Mitteilung, weitere Aktien im Volumen von 25 Milliarden US-Dollar zurückkaufen zu wollen. In Tokio trieb das den Kurs von Softbank um 7,2 Prozent - Softbank hält eine größere Beteiligung an Alibaba. Daneben waren auch Finanztitel stärker gesucht. Sie profitierten von den anziehenden Marktzinsen angesichts des eingeleiteten Zinserhöhungszyklus in den USA. Xiaomi gewannen 5,2 Prozent, obwohl der Smartphonehersteller im vierten Quartal 2021 wegen Wertminderungen einen Gewinneinbruch verzeichnete hatte. Allerdings schoss zugleich der Umsatz um über 20 Prozent nach oben. Geely verbesserten sich um 2,8 Prozent. Ähnlich wie bei Xiaomi sank bei dem Autobauer 2021 der Gewinn, während der Umsatz deutlich zulegte. Nomura Research Institute fielen in Tokio um 5,0 Prozent zurück, nachdem die Mutter Nomura Holdings (+2,5%) angekündigt hatte, Teile der Beratungstochter zu verkaufen. In Hongkong lagen Anta Sports zuletzt 5,9 Prozent im Minus. Die Sportartikelkette sprach von einem schwierigen Umsatzausblick 2022. In Sydney machten Uniti Group einen Satz um knapp 11 Prozent nach oben, bevor die Aktie vom Handel ausgesetzt wurde. Hintergrund waren Medienberichte, wonach es einen zweiten Bieter für den Telekomdienstleister geben soll.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW

stoppt die Produktion in der nordchinesischen Stadt Shenyang zur Eindämmung der Corona-Infektionen. Die Fertigung werde ab Donnerstag unterbrochen. Bisher gebe es kein Datum, wann die Produktion in dem Werk wieder aufgenommen werden könne. Man werde die Entwicklung der Infektionen beobachten und die Maßnahmen der regionalen Behörden befolgen.

EON

hat zwei Anleihetranchen mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro als Green Bonds platziert. Die Investorennachfrage war mit einem kombinierten Orderbuch von in der Spitze 12 Milliarden Euro außerordentlich hoch.

HEIDELBERGCEMENT

Das CO2-Abscheideprojekt im Zementwerk Hannover wird - voraussichtlich ab 2023 - umgesetzt. Der Baustoffkonzern gab die dafür nötigen Finanzmittel laut eigenen Angaben jetzt frei. Die Anlage soll 20 Prozent der CO2-Emissionen - etwa 100.000 Tonnen jährlich - kostengünstig abscheiden können. Damit ist das Volumen viermal so groß wie das einer ersten Pilotanlage im belgischen Werk Lixhe.

VOLKSWAGEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 23, 2022 13:21 ET (17:21 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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