Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Die abgeschlossene, inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation im Verlauf der 10-jährigen Rendite USA war eines unserer Kernargumente für einen weiteren Zinsanstieg jenseits des Atlantiks, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Es habe ein wenig gedauert doch nun liege das äquivalente Trendwendemuster auch bei der 30-jährigen Rendite vor. Hier würden die Lows bei 1,91%/0,70%/1,67% die Grenzen der Umkehrformation definieren, welche jüngst mit dem Sprung über das 2021er-Hoch bei 2,52% vervollständigt worden sei. Gleichzeitig könne die Atempause seit März vergangenen Jahres als klassische Keilformation interpretiert werden. Beide Chartmuster würden perspektivisch den langfristigen Abwärtstrend seit dem Jahr 2011 (akt. bei 3,02%) in den Fokus rücken. Auf dem Weg zur "runden 3%-Marke" würden die verschiedenen Tiefs bei rund 2,75% ein wichtiges Etappenziel definieren, welches zudem bestens mit der 50%-Korrektur des gesamten Abwärtsimpulses von 2011 bis 2020 harmoniere. Um die aktuelle Steilvorlage nicht zu gefährden, sollte die 30-jährige Rendite USA in Zukunft nicht mehr nachhaltig unter das Hoch vom November 2020 bei 2,44% zurückfallen. (25.03.2022/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...