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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:21 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.527,50    +0,3%  -4,7% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.825,50    +0,4%  -9,1% 
Euro-Stoxx-50       3.900,60    +1,0%  -9,3% 
Stoxx-50          3.712,29    +0,7%  -2,8% 
DAX            14.413,43    +1,0%  -9,3% 
FTSE            7.492,79    +0,3%  +1,1% 
CAC            6.611,86    +0,9%  -7,6% 
Nikkei-225        28.149,84    +0,1%  -2,2% 
EUREX             Stand  +/- Punkte 
Bund-Future         159,53    +0,27 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        0,50    -0,03  +0,68 
US-Rendite 10 J.        2,36    -0,01  +0,85 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    108,92   112,34 -3,0%  -3,42 +47,3% 
Brent/ICE    116,54   119,03 -2,1%  -2,49 +51,2% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.954,71  1.958,52 -0,2%  -3,81  +6,8% 
Silber (Spot)   25,58   25,55 +0,1%  +0,03  +9,7% 
Platin (Spot) 1.020,83  1.026,68 -0,6%  -5,85  +5,2% 
 

Am Ölmarkt geben die Preise nach den Vortagesabgaben noch etwas weiter nach. Das Handelsumfeld ist weiter unruhig. In der zurückliegenden Woche hatte die Aussicht auf weitere Russland-Sanktionen und die anhaltenden Diskussionen um ein Import-Embargo von Öl und Gas aus Russland, die Preise nach oben getrieben. Die USA planen nun, in diesem Jahr verstärkt Flüssiggas nach Europa zu liefern, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern.

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street zeichnet sich zum Ende der Woche ein zurückhaltender Handel ab, nachdem die US-Börsen am Vortag deutliche Aufschläge verzeichnet hatten. Der Terminkontrakt auf den S&P-500 legt aktuell 0,1 Prozent zu. Der Ukraine-Krieg hat in der zurückliegenden Woche für ein volatiles Auf und Ab an den Börsen gesorgt. Hinzu kommen die Sorgen um hohe Energiepreise und die Inflationsentwicklung. Der Krieg geht unterdessen mit unverminderter Härte weiter. Auch am Freitag dürfte die andauernde Unruhe an den Märkten den Handel bestimmen. Zu erwarten ist, dass die Anleger vorsichtig agieren und Risiken vor dem Wochenende minimieren, heißt es. Konjunkturseitig ist die Agenda übersichtlich. Lediglich der Index der Verbraucherstimmung für März wird kurz nach Handelsbeginn in zweiter Lesung veröffentlicht. Daneben könnten Reden und Auftritte von Mitgliedern der US-Notenbank im Tagesverlauf weitere Erkenntnisse über den künftigen Zinskurs der Fed geben. Unter den Einzelwerten fallen die in den USA gelisteten Papiere von Nio vorbörslich um 4,8 Prozent, nachdem der Viertquartalsausweis des chinesischen Herstellers von Elektroautos nicht in allen Punkten überzeugt hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- BE 
  15:00 Geschäftsklimaindex März 
     PROGNOSE: -5,0 Punkte 
     zuvor:  +2,3 Punkte 
- US 
  15:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan März 
     (2. Umfrage) 
     PROGNOSE:  59,7 
     1. Umfrage: 59,7 
     zuvor:   62,8 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen ziehen deutlich an. Für zunächst gute Laune sorgt der kräftige Dreh ins Plus bei den US-Technologiewerten vom Vorabend. Gestützt wird die Stimmung zudem von den wieder leicht rückläufigen Renditen. Ein schwacher Ifo-Geschäftsklima-Index hat nur zu einer kurzen Delle geführt. Auch rückläufige Ölpreise stützen die Stimmung. Der Index der Technologie-Aktien steigt um 1,6 Prozent. Infineon bauen ihre Gewinne um 4,6 Prozent aus. "Die Aktie ist aus der Konsolidierung ausgebrochen", sagt ein Händler. Der Sprung auf ein neues Zwei-Wochenhoch sorge für Anschlusskäufe. Chemie- und Medien-Aktien stehen mit einem Plus ihrer Stoxx-Branchenindizes von jeweils 1,3 Prozent ebenfalls auf der Gewinnerseite. Dagegen verliert der Index der Banken ein halbes Prozent. Öl- und Gaswerte notieren knapp behauptet. Im DAX ziehen Sartorius mit 3,1 Prozent Plus deutlich an. MTU legen um 3 Prozent zu. Auf der anderen Seite fallen BASF um weitere 0,6 Prozent und Heidelbergcement um 1,2 Prozent. Henkel geben 1,1 Prozent ab. Eckert & Ziegler haussieren mit Aufschlägen von gut 15 Prozent. Der Medizintechniker will auch dieses Jahr weiter wachsen, dazu soll die Dividende erhöht werden. Der TecDAX legt um 1,8 Prozent zu. Vitesco steigen um 2,5 Prozent. Zunächst hatte die Margenerwartung noch enttäuscht, sie scheint mit dem Kursrückgang aber eingepreist zu sein. Der schweizerische Maschinen- und Elektrotechniker ABB (-0,3%) will erneut für 3 Milliarden Dollar eigene Aktien binnen eines Jahres zurückkaufen. Aktien von Smiths Group fallen in London um 1,3 Prozent. Das erste Halbjahr des britischen Engineering-Unternehmens sei zwar gut verlaufen, aber der Ausblick nicht erhöht worden, so Händler.

DEVISEN

zuletzt +/- % Fr, 8:53 Uhr Do, 17:25 Uhr % YTD 
EUR/USD        1,1010 +0,0%    1,1028     1,1003 -3,2% 
EUR/JPY        133,94 -0,5%    134,26     134,39 +2,3% 
EUR/CHF        1,0207 -0,3%    1,0222     1,0242 -1,6% 
EUR/GBP        0,8341 -0,0%    0,8356     0,8344 -0,7% 
USD/JPY        121,65 -0,6%    121,76     122,14 +5,7% 
GBP/USD        1,3201 +0,1%    1,3197     1,3189 -2,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,3742 -0,1%    6,3765     6,3799 +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       44.569,76 +1,3%   43.933,46   44.096,02 -3,6% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar etwas leichter. Der Dollar-Index verliert 0,2 Prozent. Marktteilnehmer erwarten, dass der Greenback angesichts der bestehenden geopolitischen Risiken auch weiter von seinem Status als sicherer Währungshafen profitieren wird. Der Euro kommt mit rund 1,1010 Dollar von den Tageshochs bei 1,1038 etwas zurück. Im Handel verweist man auf den sehr schwachen Ifo-Geschäftsklimaindex.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien hat sich keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Starke Vorgaben der Wall Street wurden weitgehend ignoriert. Neben dem Ukraine-Krieg dominierten in Asien länderspezifische Belastungsfaktoren. In China war dies die jüngste Corona-Pandemiewelle, die zahlreiche Städte des Landes in neue Lockdowns und Fabriken zu Produktionsunterbrechungen zwingt. Dazu kam die Drohung der USA, dass die bilateralen Beziehungen darunter leiden würden, wenn China Russland im Krieg gegen die Ukraine unterstützen sollte. In Hongkong sackte der Technologiesektor um 5,3 Prozent ab. Neben dem drohenden Ende der Börsennotierung chinesischer Aktien in den USA lasteten Befürchtungen, dass Peking Online-Lieferdienste und Kurzvideo-Plattformen stärker regulieren könnte. JD.com verbilligten sich um 4,7, Netease um 4,2 Prozent. Meituan rutschten um über 9 Prozent ab, Alibaba um 6,2 Prozent. Der japanische Aktienmarkt wurde gebremst vom Yen, der sich nach verbalen Interventionen von Finanzminister Suzuki und Notenbankchef Kuroda leicht erholte. Verkauft wurden in Tokio vor allem Aktien von Banken und Versicherungen, während Pharma- und Chemietitel gesucht waren. Letztere profitierten vom wieder gesunkenen Ölpreis. Mitsubishi Chemical gewannen 2,6 und Nippon Paint 2,5 Prozent. Toshiba gingen nach einem Anfangsplus von über 3 Prozent 0,6 Prozent höher aus dem Tag nach einem Bericht, wonach das Unternehmen den Rückzug von der Börse erwägt. In Seoul dämpften Inflation und Lieferkettenprobleme die Stimmung. Der jüngste Test einer Interkontinentalrakete durch Nordkorea schürte zudem geopolitische Sorgen.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt ziehen am Freitag leicht an. Das Geschäft verläuft recht ruhig. Der Einbruch des Ifo-Geschäftsklimaindexes im März auf 90,8 nach 98,9 im Vormonat ist ein Warnsignal, dass der Ukraine-Krieg in den Unternehmen angekommen ist. Eine erhebliche Eintrübung der Wirtschaftsaussichten würde auch den Kreditmarkt belasten. Wie die DWS anmerkt, stürzte der Erwartungsindikator im Verarbeitenden Gewerbe, im Dienstleistungssektor und im Handel so stark ab wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Autobauer stehen trotz Rekordgewinnen vor düsteren Zeiten - Studie

Das vergangene Jahr war laut der Wirtschaftsberatung EY - trotz schwieriger Rahmenbedingungen - ein Rekordjahr für die weltweite Automobilbranche. Der Gewinn der 16 größten Autokonzerne der Welt schnellte um 168 Prozent in die Höhe und erreichte mit 134 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert, wie EY errechnet hat. Der Umsatz stieg zwar um 12 Prozent, lag damit aber immer noch unter dem Niveau von 2019.

BayernLB steigert Gewinn deutlich - Unsicherheit wegen Ukraine

Die BayernLB hat im vergangenen Jahr von höheren Erträgen, einer geringeren Risikovorsorge und Veräußerungsgewinnen profitiert. Der Gewinn legte kräftig zu. Die Aussichten für das laufende Jahr unterliegen wegen des Ukraine-Kriegs unter einer erhöhten Unsicherheit.

BörseGo AG legt erfolgreiches Börsendebüt hin

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 25, 2022 08:22 ET (12:22 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die BörseGo AG (ISIN DE000A0S9QZ8) hat ein positives Börsendebüt hingelegt. Der erste Kurs im Freiverkehr an der Börse in München lag bei 254 Euro und damit 5,8 Prozent über dem Emissionspreis von 240 Euro. Bereits vor dem Gang aufs Parkett hatte sich die positive Kursentwicklung angedeutet, denn die Zeichnungsfrist war vorzeitig beendet worden. 3.000 Stammaktien aus einer Kapitalerhöhung waren zum Festpreis von 240,00 Euro angeboten und vollständig von Privatanlegern und institutionellen Investoren gezeichnet worden.

Compleo will bis 2025 Umsatz von über einer halben Milliarde Euro

Die Compleo Charging Solutions AG will mittelfristig auf einen Konzernumsatz von über einer halbe Milliarde Euro kommen. Für die kommenden Jahre plant Compleo mit weiterhin dynamischem Umsatzwachstum bei einer deutlichen Steigerung der Profitabilität. Bis 2025 erwartet der Vorstand im Segment Charging Stations eine Umsatzsteigerung auf etwa 400 Millionen Euro.

Freenet bekräftigt Ausblick

Der Mobilfunk-Service-Provider Freenet hat 2021 auch wegen seines Aktienrückkaufprogramms sowie etwas höherer Abschreibungen unter dem Strich weniger verdient. Zudem war im Vorjahr ein hoher Gewinn aus aufgegebenen Geschäftsbereiche enthalten. Den Ausblick auf das laufende Jahr hat die Gesellschaft bei Vorlage des Geschäftsberichts bekräftigt.

Cybersecurity-Anbieter Secunet bekräftigt Ausblick

Die Secunet Security Networks AG hat im vergangenen Jahr dank einer guten Entwicklung in beiden Konzernsegmenten und der pandemiebedingten Nachfrage auch unter dem Strich mehr verdient. Die Prognose für das laufende Jahr hat der Cybersecurity-Anbieter zwar bekräftigt, sieht allerdings herausfordernde Rahmenbedingungen unter anderem bedingt durch die Chipknappheit.

Vitesco: Erst Ende 2022 deutlich bessere Chip-Versorgung

Der Autozulieferer Vitesco rechnet erst zum Jahresende mit einer deutlich besseren Versorgung mit Chips. Das erste Halbjahr werde noch von Lieferengpässen mit Auswirkungen auf das Produktionsvolumen geprägt sein, kündigte das Unternehmen anlässlich der Jahrespressekonferenz an.

AMS-Osram AG verkauft Sparte AMLS an Plastic Omnium

Die AMS-Osram AG hat den Verkauf ihrer Geschäftseinheit AMLS (Automotive Lighting Systems GmbH) vereinbart. Die Käuferin Plastic Omnium zahle dafür 65 Millionen Euro, wie die Österreicher mitteilten.

BP investiert 1 Milliarde Pfund in britische Ladeinfrastruktur

Die BP plc will in den nächsten 10 Jahren 1 Milliarde Pfund Sterling (umgerechnet 1,2 Milliarden Euro) in den Ausbau von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Großbritannien investieren. Der Energiekonzern kündigte an, dass BP Pulse die Anzahl der öffentlichen Ladepunkte in seinem britischen Netz mit 300-Kilowatt- und 150-Kilowatt-Ultra-Schnellladepunkten verdreifachen wird.

Generali-Kritiker versprechen mehr Wachstum und Gewinn

Die Kritiker des derzeitigen Vorstands von Generali SpA versprechen in einem alternativen Strategieplan ein höheres Wachstum und mehr Geld für Fusionen und Übernahmen durch umfassende Kostensenkungen. Auf der von Großaktionär Francesco Gaetano Caltagirone erstellten Liste mit Namen für einen alternativ zu besetzenden Verwaltungsrat steht der ehemalige Goldman-Sachs-Banker und derzeitige Vorsitzende des italienischen Versicherers Revo, Claudio Costamagna, der Vorsitzender des neuen Führungsgremiums werden soll.

Chinesischer Tech-Konzern Meituan wächst kräftig

Der chinesische Technologiekonzern Meituan ist im vierten Quartal dank eines erheblichen Neugeschäfts und einem stabilen Wachstum im Bereich Essenslieferungen kräftig gewachsen. Hohe Investitionen in dieses Wachstum sorgten gleichwohl für den fünften Quartalsverlust in Folge.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

March 25, 2022 08:22 ET (12:22 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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