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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:32 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.867,73  +0,11% -10,02% 
Stoxx50    3.693,96  +0,21%  -3,26% 
DAX      14.305,76  +0,22%  -9,94% 
FTSE      7.483,35  +0,21%  +1,12% 
CAC      6.553,68  -0,03%  -8,38% 
DJIA     34.694,82  -0,04%  -4,52% 
S&P-500    4.515,96  -0,09%  -5,25% 
Nasdaq-Comp. 14.080,63  -0,78% -10,00% 
Nasdaq-100  14.655,54  -0,75% -10,20% 
Nikkei-225  28.149,84  +0,14%  -2,23% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   158,35   -73 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    112,68   112,34 +0,3%   0,34 +52,4% 
Brent/ICE    119,73   119,03 +0,6%   0,70 +55,3% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.954,05  1.958,52 -0,2%  -4,47  +6,8% 
Silber (Spot)   25,40   25,55 -0,6%  -0,15  +8,9% 
Platin (Spot) 1.004,60  1.026,68 -2,2%  -22,08  +3,5% 
Kupfer-Future   4,69    4,73 -0,9%  -0,04  +5,0% 
 

Die Ölpreise bleiben weiter volatil. Nach anfänglichen Abgaben steigen die Preise für Brent und WTI nun wieder leicht. Im Fokus stehen weiter die Entwicklungen im Ukraine-Krieg. Die Aussicht auf weitere Russland-Sanktionen und die anhaltenden Diskussionen um ein Importembargo von Öl und Gas aus Russland treiben die Preise weiter an. Die USA planen, in diesem Jahr verstärkt Flüssiggas nach Europa zu liefern, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern. Das belastete die Preise nur kurzzeitig.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich am Ende einer sehr volatilen Handelswoche mit einer leicht negativen Tendenz. Anfängliche deutlichere Gewinne können nicht behauptet werden. Vor allem der anhaltende Ukraine-Krieg und die Aussicht auf aggressivere Zinserhöhungen durch die US-Notenbank bestimmten im Wochenverlauf den Handel. Dazu verstärkten die zeitweise deutlich steigenden Ölpreise die Inflationssorgen. Diese legen aktuell weiter zu. Aufgrund des nahenden Wochenendes kommt es zu einer Minimierung der Risiken. Nachdem es zuletzt vermehrt Stimmen aus den Reihen der US-Notenbank gegeben hat, die sich für aggressivere Zinserhöhungen einsetzten, hat der Präsident der Federal Reserve Bank of New York, John Williams, ein besonnenes Handel gefordert. Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im März abgeschwächt. Ökonomen hatten dagegen eine Bestätigung der ersten Veröffentlichung erwartet. Die Hauptsorge war dabei die Inflation. Die Inflationserwartungen der Konsumenten auf Sicht von zwölf Monaten erhöhten sich im Vergleich zum Vormonat auf 5,4 von 4,9 Prozent. Das ist der höchste Wert seit November 1981. Nio fallen um 9,9 Prozent, nachdem der Viertquartalsausweis des chinesischen Herstellers von Elektroautos nicht in allen Punkten überzeugt hat. Johnson & Johnson (+0,6%) und Legend Biotech (-3,9%) haben vom Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur die Empfehlung zur Zulassung der zellbasierten Therapie Carvykti für bestimmte Patienten mit Blutkrebs erhalten.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen hat sich zum Wochenausklang keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Die großen Indizes schlossen überwiegend wenig verändert. Gefragt waren Aktien der rohstoffnahen Basic Resources sowie die Titel der Öl- und Gas-Industrie, getrieben von weiter steigenden Rohstoffpreisen. Deutlich im Minus schlossen Industrie-Aktien, Bautitel und die Papiere der Banken. Bei den Banken sprachen Marktteilnehmer von Gewinnmitnahmen. Zu den Aktien des Baugewerbes und der Industrie hieß es, steigende Rohstoffpreise und Lieferkettenprobleme könnten auf die Margen drücken, die Nachfrage im Bau könnte zudem unter der hohen Inflation leiden. Ein schwacher Ifo-Geschäftsklima-Index hatte im Verlauf nur zu einer kurzen Delle geführt. Infineon bauten ihre Gewinne um 2,3 Prozent aus. Der Sprung auf ein neues Zwei-Wochenhoch habe für Anschlusskäufe gesorgt, so ein Händler. Auch Deutsche Börse konnten sich mit einem Plus von 2,1 Prozent überdurchschnittlich verbessern, die hohen Schwankungen sorgen für gute Börsenumsätze. Klöckner & Co rückten 10,9 Prozent vor, nachdem Kepler Chevreux die Aktien auf die Kaufliste genommen hat, und Salzgitter um 4,3 Prozent. Daneben profitierten Baywa (+6,9%) sowohl von den steigenden Nahrungsmittelpreisen als auch von den steigenden Energiepreisen. Dürr brachen um 9,2 Prozent ein, nachdem die Analysten der BNP die Aktien als Underperformer eingestuft haben. Eckert & Ziegler haussierten mit Aufschlägen von knapp 12 Prozent. Der Medizintechniker will auch dieses Jahr weiter wachsen, dazu soll die Dividende erhöht werden. Vitesco stiegen um 0,6 Prozent. Zunächst hatte die Margenerwartung noch enttäuscht, sie scheint mit dem jüngsten Kursrückgang aber eingepreist zu sein. Der schweizerische Maschinen- und Elektrotechniker ABB (-1,0%) will erneut für 3 Milliarden Dollar eigene Aktien binnen eines Jahres zurückkaufen. Aktien von Smiths Group fielen in London um 2,7 Prozent. Das erste Halbjahr des Unternehmens sei zwar gut verlaufen, aber der Ausblick nicht erhöht worden, so Händler.

DEVISEN

zuletzt +/- % Fr, 8:53 Uhr Do, 17:25 Uhr % YTD 
EUR/USD        1,0989 -0,1%    1,1028     1,1003 -3,4% 
EUR/JPY        134,04 -0,5%    134,26     134,39 +2,4% 
EUR/CHF        1,0228 -0,1%    1,0222     1,0242 -1,4% 
EUR/GBP        0,8334 -0,1%    0,8356     0,8344 -0,8% 
USD/JPY        122,00 -0,3%    121,76     122,14 +6,0% 
GBP/USD        1,3187 -0,0%    1,3197     1,3189 -2,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,3830 +0,0%    6,3765     6,3799 +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       44.240,09 +0,6%   43.933,46   44.096,02 -4,3% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar wenig verändert. Marktteilnehmer erwarten, dass der Greenback angesichts der bestehenden geopolitischen Risiken auch weiter von seinem Status als sicherer Währungshafen profitieren wird. Der Euro kommt mit 1,0989 Dollar von den Tageshochs bei 1,1038 Dollar zurück. Im Handel verweist man auf den sehr schwachen Ifo-Geschäftsklimaindex.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien hat sich keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Starke Vorgaben der Wall Street wurden weitgehend ignoriert. Neben dem Ukraine-Krieg dominierten in Asien länderspezifische Belastungsfaktoren. In China war dies die jüngste Corona-Pandemiewelle, die zahlreiche Städte des Landes in neue Lockdowns und Fabriken zu Produktionsunterbrechungen zwingt. Dazu kam die Drohung der USA, dass die bilateralen Beziehungen darunter leiden würden, wenn China Russland im Krieg gegen die Ukraine unterstützen sollte. In Hongkong sackte der Technologiesektor um 5,3 Prozent ab. Neben dem drohenden Ende der Börsennotierung chinesischer Aktien in den USA lasteten Befürchtungen, dass Peking Online-Lieferdienste und Kurzvideo-Plattformen stärker regulieren könnte. JD.com verbilligten sich um 4,7, Netease um 4,2 Prozent. Meituan rutschten um über 9 Prozent ab, Alibaba um 6,2 Prozent. Der japanische Aktienmarkt wurde gebremst vom Yen, der sich nach verbalen Interventionen von Finanzminister Suzuki und Notenbankchef Kuroda leicht erholte. Verkauft wurden in Tokio vor allem Aktien von Banken und Versicherungen, während Pharma- und Chemietitel gesucht waren. Letztere profitierten vom wieder gesunkenen Ölpreis. Mitsubishi Chemical gewannen 2,6 und Nippon Paint 2,5 Prozent. Toshiba gingen nach einem Anfangsplus von über 3 Prozent 0,6 Prozent höher aus dem Tag nach einem Bericht, wonach das Unternehmen den Rückzug von der Börse erwägt. In Seoul dämpften Inflation und Lieferkettenprobleme die Stimmung. Der jüngste Test einer Interkontinentalrakete durch Nordkorea schürte zudem geopolitische Sorgen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank nominiert Ex-Chef des norwegischen Staatsfonds für AR

Die Deutsche Bank holt einen erfahrenen Fondsmanager in den Aufsichtsrat. Wie die Bank mitteilte, hat der Aufsichtsrat Yngve Slyngstad, den früheren Chef des norwegischen Staatsfonds, für das Kontrollgremium nominiert. Er soll auf der Hauptversammlung am 19. Mai gewählt werden und die Nachfolge von Gerhard Eschelbeck antreten, der nach Ende seiner fünfjährigen Amtszeit nicht mehr kandidiert.

Gas-Notfallplan: Versorger fürchten Klagen der Industrie - Magazin

Die Energieversorger fürchten laut einem Magazinbericht bei einem Stopp russischer Gaslieferungen Schadensersatzklagen in Milliardenhöhe durch Unternehmen, die nicht mehr ausreichend mit Gas versorgt werden können. Die Versorger sollen deshalb bei einer vertraulichen Sitzung von der Bundesnetzagentur verbindliche Kriterien eingefordert haben, nach denen die Behörde über die Belieferung der Industriebetriebe entscheidet, berichtet das Nachrichtenmagazin Spiegel ohne Angabe von Quellen.

Basler AG plant Kapitalerhöhung

Die Basler AG will der Hauptversammlung im Mai die Ausgabe von 21 Millionen neuen Aktien vorschlagen. Die Papiere sollen den Aktionären dann im Verhältnis eins zu zwei angeboten werden, kündigte der Hersteller von Bildverarbeitungskomponenten an. Die neuen Aktien wären ab dem 1. Januar 2022 gewinnberechtigt. Der rechnerische Anteil einer Aktie am Grundkapital entspricht 1,00 Euro, das Grundkapital würde somit insgesamt auf 31,5 Millionen Euro steigen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 25, 2022 13:32 ET (17:32 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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