Wien (www.anleihencheck.de) - Eurozone Inflationsdaten werden abermals im Fokus stehen, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Mit einer Inflationsrate von 5,9% p.a. im Februar sei es so gut wie sicher, dass die 6%-Marke im März durchbrochen werde - die Analysten der RBI würden eine Gesamtinflation von 6,5% p.a. erwarten. Der Hauptgrund sei - wenig überraschend - der Anstieg der Energiepreise, die in den letzten neun Monaten einen wesentlichen Teil der Teuerung ausgemacht hätten. Vor allem die Treibstoffpreise seien im März auf Monatsbasis erheblich gestiegen. Auch die Futures-Preise für Weizen seien im März deutlich gestiegen, die Analysten der RBI würden jedoch davon ausgehen, dass sich die Verbraucherpreise nicht so schnell angepasst hätten. Bei den Güterpreisen seien die Monate März und September traditionell mit hohen Anstiegen verbunden. Die Analysten der RBI würden davon ausgehen, dass sich die Kerninflation von 2,7% p.a. im Februar auf 3,3% im März erhöhen werde, auch aufgrund von Basiseffekten. Alle beschriebenen Schocks würden sich nachhaltig auf die Inflation im Jahresvergleich auswirken und die Analysten der RBI würden nicht damit rechnen, dass die Inflationsrate vor dem vierten Quartal 2022 unter 6% fallen werde. ...Den vollständigen Artikel lesen ...