Hannover (www.anleihencheck.de) - Nach einem schwachen vierten Quartal 2021 mit nur mäßigem Wirtschaftswachstum ist auch für das erste Quartal 2022 keine Besserung in Sicht, so die Analysten der Nord LB Christian Lips (Chefvolkswirt) und Bernd Krampen im Kommentar zur Euroland-Konjunktur.Vielmehr würden die Frühindikatoren, die seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine veröffentlicht worden seien, auf eine erhebliche und unmittelbare Belastung der Konjunktur hindeuten. Der starke Anstieg der Energiepreise belaste das verfügbare Einkommen der Haushalte und habe im März bereits zu einem Einbruch des Verbrauchervertrauens geführt. Auch das Geschäftsklima der Unternehmen sei in den großen Volkswirtschaften teils erheblich gesunken. Sehr stark sei der Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland ausgefallen, wobei vor allem die Erwartungskomponente abgestürzt sei. ...Den vollständigen Artikel lesen ...