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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.15 Uhr)

INDEX               Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     4.541,50    +0,1%  -4,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   14.768,00    +0,1%  -9,5% 
Euro-Stoxx-50         3.937,43    +1,8%  -8,4% 
Stoxx-50            3.738,37    +1,2%  -2,1% 
DAX              14.581,53    +1,9%  -8,2% 
FTSE              7.533,40    +0,7%  +1,3% 
CAC              6.668,22    +1,7%  -6,8% 
Nikkei-225          27.943,89    -0,7%  -2,9% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future           158,17    -0,48 
 
 
Rentenmarkt           zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.          0,59    +0,01  +0,77 
US-Rendite 10 J.          2,47    -0,01  +0,96 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       108,66   113,90     -4,6%     -5,24 +47,0% 
Brent/ICE       115,44   120,65     -4,3%     -5,21 +49,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.932,81  1.958,21     -1,3%     -25,40  +5,7% 
Silber (Spot)      25,02   25,53     -2,0%     -0,51  +7,3% 
Platin (Spot)     989,03  1.002,35     -1,3%     -13,32  +1,9% 
Kupfer-Future      4,63    4,69     -1,1%     -0,05  +3,8% 
 

Händler sprechen mit Blick auf die deutlich sinkenden Ölpreise von einem technischen Widerstand im Bereich von 118 Dollar je Brentöl, der gehalten habe, worauf die Preise nach unten abgedreht hätten. Verwiesen wird aber auch auf die Pandemiemaßnahmen in China, die die Ölnachfrage beeinträchtigen dürfte.

AUSBLICK AKTIEN USA

Wenig verändert bis knapp behauptet dürften die US-Börsen in die neue Woche starten. Die Gemengelage aus steigenden Marktzinsen, Inflationssorgen und dem Krieg in der Ukraine wird die Anleger voraussichtlich vorsichtig agieren lassen. Am Markt wächst die Überzeugung, dass die US-Notenbank die hohe Inflation energisch bekämpfen wird. Derzeit würden zwei Zinsschritte von je 50 Basispunkten bei den nächsten beiden Fed-Sitzungen eingepreist, berichtet Neil Wilson, Analyst beim Broker Markets.com. Er verweist auf jüngste falkenhafte Äußerungen mehrerer US-Notenbankvertreter. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen stieg am frühen Montag auf über 2,51 Prozent, den höchsten Stand seit Anfang 2019. Entspannungssignale für den Aktienmarkt kommen derweil vom Ölpreis, der kräftig nachgibt. Nachdem in Schanghai ein fünftägiger Lockdown angeordnet wurde, befürchten die Akteure am Ölmarkt eine sinkende Nachfrage aus China.

Die Agenda der Konjunkturdaten ist am Montag noch leer. Auch Unternehmensnachrichten sind rar. AT&T werden vorbörslich 0,4 Prozent höher getaxt, nachdem das Unternehmen seine Pläne für eine Aktienaufspaltung nach der Fusion von WarnerMedia und Discovery Inc. präzisierte. Demnach sollen für jede AT&T-Aktie am 4. April steuerfrei 0,24 Aktien von Warner Bros ausgegeben werden, die dann unter Warner Bros. Discovery notiert werden sollen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Gestützt wird die Stimmung von einem deutlichen Rückgang der Ölpreise und der Preise für andere Rohstoffe. Die Nachrichtenlage ist zu Wochenbeginn wenig verändert, der Terminkalender ist weitgehend leer. Im Blick steht weiterhin der Ukraine-Krieg mit bevorstehenden zwischen Russland und der Ukraine in der Türkei. Steigende Renditen an den Anleihemärkten treiben Banken und Versicherer um bis zu 1,8 Prozent nach oben. Für die Banken bedeuten steigende Renditen eine höhere Profitabilität bei der Kreditvergabe, bei den Versicherern bessere Anlagerenditen. Besonders kräftig legen Österreichs Banken zu, so Raiffeisen Bank International um 5,6 Prozent und Erste Group um 2,9 Prozent. Sie profitieren zusätzlich von der Hoffnung auf erfolgreiche Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine und damit einer Beruhigung des Osteuropa-Geschäfts. Gefragt sind Logistik-Aktien. Sie waren am Morgen noch als mögliche Verlierer wegen des Lockdowns von Schanghai gesehen worden. Moeller-Maersk steigen um 4 Prozent, Hapag-Lloyd um 4,7 Prozent und Kuehne & Nagel um 2,4 Prozent. Auch andere Logistiker wie Deutsche Post legen um 3,2 Prozent zu. Ein Gerichtsurteil gibt CTS Eventim (+2,7%) und Kapsch TrafficCom (+15,7%) Auftrieb. Die Unternehmen hatten am Freitagabend einen Sieg in einem Schiedsgerichtsverfahren erzielt, in dem sie 560 Millionen Euro vom Staat fordern.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 8:08 Uhr Fr, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0988   +0,0%    1,0951     1,0991  -3,4% 
EUR/JPY        136,39   +1,8%    134,86     134,09  +4,2% 
EUR/CHF        1,0272   +0,5%    1,0233     1,0223  -1,0% 
EUR/GBP        0,8363   +0,4%    0,8339     0,8327  -0,5% 
USD/JPY        124,11   +1,7%    123,16     122,01  +7,8% 
GBP/USD        1,3137   -0,4%    1,3132     1,3199  -2,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,3824   -0,1%    6,3898     6,3827  +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       47.192,50   +1,4%   46.902,46   44.537,24  +2,1% 
 

Der Yen gibt am Montag deutlich nach. Nachdem die Rendite 10-jähriger japanischer Papiere um 1,5 Basispunkte gestiegen war auf 0,25 Prozent und damit das höchste Niveau seit 2016, hatte die japanische Notenbank erklärt, dass sie bei einer Rendite von 0,25 Prozent bereit sei, in unbegrenztem Umfang zehnjährige japanische Staatsanleihen zu kaufen. Daraufhin geriet die japanische Währung unter Druck.Der Dollar steht zum Yen so hoch wie zuletzt vor über sechs Jahren.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben sich am Montag meist wenig verändert gezeigt. Dabei hatten sich die Indizes vielfach von anfänglichen Verlusten im Verlauf erholt. Gleichwohl wurden sie gebremst vom neuerlichen deutlichen Anstieg der Marktzinsen in den USA am Freitag, dem Krieg in der Ukraine und Pandemie-Sorgen. Daneben belasteten steigende Rohstoffpreise. In China dämpften neuen Spannungen zwischen Peking und Washington die Stimmung. Derweil kam aus der chinesischen Industrie die Nachricht, dass die Gewinne im Zeitraum Januar-Februar um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen sind, nachdem das Plus im Dezember noch 4,2 Prozent betragen hatte. Fluglinien wie Air China, China Eastern und China Southern litten unter den neuen Lockdowns und gaben bis 3,2 Prozent nach. In Hongkong trieben sich kräftig erholende Kurse im Techniksektor den Leitindex HSI, der entsprechende Subindex gewann 1,9 Prozent. Meituan sprangen um knapp 11 Prozent. Das Technikunternehmen ist im vierten Quartal kräftig gewachsen und auch stärker als die Rivalen Tencent und Alibaba (jeweils +2,8%). In Tokio verbesserten sich Yokohama Rubber um 2,3 Prozent mit der Nachricht, dass das Unternehmen das Reifengeschäft der schwedischen Trelleborg übernehmen wird. LG Household & Health Care verbilligte sich in Seoul um 3,7 Prozent nach enttäuschend ausgefallenen Geschäftszahlen. Fortescue Metals, Rio Tinto und BHP waren in Sydney mit höheren Eisenerzpreisen gesucht und legten bis zu 2,3 Prozent zu. Auch Bankaktien gehörten dank steigender Marktzinsen zu den Gewinnern. Der Subindex der Technikaktien, die oft unter steigenden Zinsen leiden, gab dagegen um 2,7 Prozent nach. Cimic schlossen knapp behauptet mit 22 Austral-Dollar, nachdem ein unabhängiger Board-Ausschuss des Unternehmens das Übernahmeangebot des Mehrheitsaktionärs Hochtief zur Annahme empfohlen hatte.

CREDIT

Die Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten kommen zum Wochenauftakt weiter zurück. Dabei läuft nun auch der Spread zwischen Europe Main und iTraxx Crossover wieder zusammen, was die Lage zusätzlich aufhellt. "Die freundliche Stimmung hält an", sagt ein Marktteilnehmer. Bereits am Freitag habe der Markt den schwachen ifo-Geschäftsklima-Index relativ gut weggesteckt. Für Unruhe sorgt nun allerdings der Lockdown in Schanghai. Er könnte zu neuen Lieferkettenproblemen führen, heißt es bei der DZ Bank.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BAYER

Das Medikament Kerendia (Finerenon) hat in Japan die Zulassung zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Typ-2-Diabetes erhalten. Es gebe in dem Land schätzungsweise 13,3 Millionen Menschen mit einer chronischen Nierenerkrankung, wie der deutsche Konzern mitteilte. Finerenon wurde in mehreren anderen Ländern weltweit zur Marktzulassung eingereicht und diese Anträge werden derzeit geprüft.

DEUTSCHE BANK

hat angekündigt, Wertpapiere, die als Instrumente des zusätzlichen Kernkapitals (Additional Tier 1 (AT1) anerkannt werden, auszugeben. Die Emission mit erstem Kündigungstermin am 30. Oktober 2028 soll laut Mitteilung Benchmark-Volumen haben und die Erfüllung der AT1-Anforderungen der Säulen 1 und 2 unterstützen.

DEUTSCHE BÖRSE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 28, 2022 07:17 ET (11:17 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

erwirbt den Fondsdatenspezialisten Kneip Communication SA und will damit sein Angebot an Datendienstleistungen ausweiten. Im Rahmen der Transaktion erwirbt der Konzern laut Mitteilung 100 Prozent der Anteile des Luxemburger Fondsdatenmanagers. Die Transaktion soll bis Ende März dieses Jahres abgeschlossen werden. Weitere Einzelheiten zur Akquisition wurden nicht bekannt gegeben.

RWE

hat im Streit um die Grundstücke eines Landwirts an der Abbruchkante des Tagebaus Garzweiler in Lützerath vor Gericht einen Erfolg errungen. Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster wies am Montag die Beschwerden des Landwirts und zweier Mieter zurück. Somit darf der Konzern die betroffenen Grundstücke abbaggern und die dafür erforderlichen Vorbereitungen treffen.

VW NUTZFAHRZEUGE

will die Verkäufe batterieelektrischer Fahrzeuge in den kommenden Jahren kräftig erhöhen. "Bis 2030 werden mehr als 55 Prozent unserer Fahrzeuge in Europa Nutzfahrzeuge batterie-elektrische Fahrzeuge sein, die mit 'grünem' Strom angetrieben werden", sagte Volkswagen-Nutzfahrzeuge-CEO Carsten Intra. Im abgelaufenen Jahr lag der Anteil mit nur rund 1 Prozent. Mit dem höheren Anteil elektrischer Fahrzeuge soll in den kommenden Jahren auch die Rendite steigen.

AURELIUS

hat 2021 auch unter dem Strich mehr verdient. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde ein Konzerngewinn von 151,8 Millionen Euro verzeichnet, gegenüber 121,6 Millionen im Vorjahreszeitraum.

RHEINMETALL

hat über die Tochter ZMS einen Auftrag zur Ausstattung der Bundeswehr-Sanitätseinrichtung in Gao (Mali) erhalten. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, hat die Bundeswehr der Tochter Zeppelin Mobile Systeme GmbH (ZMS) mit der Bereitstellung und Integration modernster Medizintechnik in die sanitätsdienstliche Versorgungeinrichtung des Bundeswehr-Feldlagers "Camp Castor" beauftragt.

VOSSLOH

hat einen Großauftrag aus China erhalten. Der Bahnzulieferer wurde laut Mitteilung damit beauftragt, Schienenbefestigungssysteme für den Neubau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke zu liefern. Dabei handele es sich um die Verbindung zwischen den Millionen-Metropolen Weifang und Yantai, in der ostchinesischen Provinz Shandong.

ASTRAZENECA

hat für ihr Corona-Medikament Evusheld eine Zulassung für die Europäischen Union (EU) erhalten. Wie der Pharmakonzern mitteilte, wurde die lang wirkende Antikörperkombination Evusheld für die Prävention des Coronavirus in einer breiten Bevölkerungsgruppe zugelassen.

BARCLAYS

erwartet Kosten von 450 Millionen Pfund (540 Millionen Euro) nach Steuern, nachdem sie im Rahmen ihrer US-Shelf-Registrierung festgestellt hat, zu viele Wertpapiere emittiert zu haben. Die britische Bank teilte am Montag mit, dass sie die Wertpapiere etwa ein Jahr lang überverkauft hat.

NATWEST

kauft eigene Aktien von der britischen Regierung zurück. Das britische Finanzinstitut habe zugestimmt 549,9 Millionen Aktien für 1,21 Milliarden Pfund (rund 1,45 Milliarden Euro) vom britischen Schatzamt (HM Treasury) zurückzukaufen, teilte Natwest am Montag mit.

TELECOM ITALIA

hat ein unverbindliches Kaufangebot von CVC Capital Partners für eine Minderheitsbeteiligung an einer Sparte erhalten. Das Kaufangebot soll gelten, wenn die angestrebte Übernahme des Telekomkonzerns durch die Beteiligungsgesellschaft KKR & Co. zustande kommt, wie die Italiener mitteilten.

TESLA

bekommt den Corona-Lockdown in Schanghai zu spüren. Der Autobauer habe die Produktion in seinem Autowerk für vier Tage ausgesetzt, hieß es von mit der Angelegenheit vertraute Personen. Hintergrund sei ein von der Regierung verhängter zweistufiger Corona-Lockdown für die 25 Millionen Einwohner der Stadt. Tesla habe seinen Mitarbeitern und Zulieferern mitgeteilt, dass der Produktionsstopp von Montag bis Donnerstag andauern werde, so die Personen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 28, 2022 07:17 ET (11:17 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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