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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Vertreter Russlands und der Ukraine wollen am Dienstag in Istanbul erstmals seit fast drei Wochen wieder direkt über einen Waffenstillstand in der Ukraine verhandeln. Die Gespräche sollen bis Mittwoch dauern. Zu den zentralen Themen gehören nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj "Sicherheitsgarantien und die Neutralität" sowie der Status der Ukraine als "atomwaffenfreier Staat". Eine Neutralität der Ukraine ist eine der russischen Hauptforderungen. Selenskyj sagte am Sonntag, seine Regierung werde die Frage "gründlich" prüfen. Erste Verhandlungen auf Ministerebene am 10. März im türkischen Antalya hatten keine konkreten Fortschritte im Bemühen um eine Waffenruhe in der Ukraine gebracht. Seitdem wurden die Gespräche per Videokonferenz fortgesetzt. Beide Konfliktparteien bezeichneten sie zuletzt als "schwierig".

AUSBLICK UNTERNEHMEN

AROUNDTOWN (06:50)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis, FFO und Dividende je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                PROG PROG PROG 
GESAMTJAHR           Gj21 ggVj Zahl  Gj20 
Mieteinnahmen         1.215  +3%  10 1.180 
EBITDA bereinigt         794 -16%  12  944 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  629  -3%   8  652 
Ergebnis je Aktie        0,32 -36%   8  0,50 
FFO I je Aktie         0,33  -3%  12  0,34 
FFO I             393,9 -12%  11 447,4 
Dividende je Aktie       0,23  +5%  15  0,22 
 

PORSCHE AUTOMOBIL HOLDING (10:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Stammaktie in Euro, nach IFRS):

.              PROG PROG PROG 
GESAMTJAHR*         Gj21 ggVj Zahl  Gj20 
Umsatz            116  +9%   8  107 
Ergebnis vor Steuern    4.215 +59%   5 2.646 
Ergebnis nach Steuern   4.173 +59%   6 2.624 
Ergebnis je Stammaktie   13,65 +59%   7  8,56 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Encavis AG, ausführliches Jahresergebnis, Hamburg

07:00 DE/Wacker Neuson SE, ausführliches Jahresergebnis, München

07:00 DE/Flatexdegiro AG, ausführliches Jahresergebnis, Frankfurt

07:00 DE/Windeln.de SE, Jahresergebnis, Grünwald

07:00 DE/Kuka AG, Jahresergebnis (09:30 virtuelle Jahres-PK), Augsburg

07:00 DE/About You Holding SE, Jahresergebnis, Hamburg

07:20 DE/Medios AG, ausführliches Jahresergebnis, Berlin

07:30 DE/Jenoptik AG, ausführliches Jahresergebnis (09:30 Telefonkonferenz), Jena

07:30 DE/Elringklinger AG, ausführliches Jahresergebnis, Dettingen

07:30 DE/Dermapharm Holding SE, ausführliches Jahresergebnis, Grünwald

07:30 DE/Pfeiffer Vacuum Technology AG, ausführliches Jahresergebnis, Aßlar

07:45 DE/Va-Q-Tec AG, ausführliches Jahresergebnis, Würzburg

08:00 DE/Cancom SE, ausführliches Jahresergebnis, München

08:00 DE/Westwing Group SE, ausführliches Jahresergebnis, München

08:25 DE/Leifheit AG, ausführliches Jahresergebnis, Nassau

08:45 DE/PSI Software AG, Jahresergebnis, Berlin

Im Laufe des Tages:

- DE/Adesso SE, ausführliches Jahresergebnis, Dortmund

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Import-/Exportpreise Februar 
     Importpreise 
     PROGNOSE: +1,6% gg Vm/+26,6% gg Vj 
     zuvor:  +4,3% gg Vm/+26,9% gg Vj 
 
  08:00 GfK-Konsumklimaindikator April 
     PROGNOSE: -15,0 Punkte 
     zuvor:   -8,1 Punkte 
 
- FR 
  08:45 Verbrauchervertrauen März 
     PROGNOSE: 95 
     zuvor:  98 
 
- US 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens März 
     PROGNOSE: 107,5 
     zuvor:  110,5 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        14.591,00 +0,3% 
E-Mini-Future S&P-500   4.573,00 +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.981,25 -0,0% 
Nikkei-225        28.138,18 +0,7% 
Schanghai-Composite    3.202,33 -0,4% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        157,95  -34 
 
Montag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      14.417,37   +0,8% 
DAX-Future   14.552,00   +1,0% 
XDAX      14.536,86   +1,0% 
MDAX      31.236,34   +0,2% 
TecDAX     3.271,62   +0,2% 
EuroStoxx50   3.887,10   +0,5% 
Stoxx50     3.698,92   +0,1% 
Dow-Jones   34.955,89   +0,3% 
S&P-500-Index  4.575,52   +0,7% 
Nasdaq-Comp.  14.354,90   +1,3% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    158,29     -9 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften mit Aufschlägen in den Handel am Dienstag starten. Dafür sprechen die freundlichen internationalen Vorgaben sowie die weiter nachgebenden Ölpreise. Im Blick stehen die für Dienstag geplanten Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland in der Türkei. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Bereitschaft signalisiert, die Frage der Neutralität seines Landes zu prüfen. Russland beharrt derweil offenbar nicht länger auf der sogenannten "Entnazifizierung" der Ukraine, also einem Regimewechsel. Zu den zentralen Themen gehören nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj "Sicherheitsgarantien und die Neutralität" sowie der Status der Ukraine als "atomwaffenfreier Staat". Erste Verhandlungen auf Ministerebene am 10. März im türkischen Antalya hatten keine konkreten Fortschritte im Bemühen um eine Waffenruhe in der Ukraine gebracht. Seitdem wurden die Gespräche per Videokonferenz fortgesetzt. Beide Konfliktparteien bezeichneten sie zuletzt als "schwierig".

Rückblick: Gestützt wurde die Stimmung vom deutlichen Rückgang der Ölpreise und der Preise für andere Rohstoffe. Im Blick stand weiter der Ukraine-Krieg mit den für Dienstag angesetzten Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine in der Türkei. Gefragt waren Logistik-Aktien. Sie waren am Morgen noch als mögliche Verlierer wegen des Lockdowns von Schanghai gesehen worden, profitierten dann aber von der Aussicht auf steigende Preise. Moeller-Maersk stiegen um 4,3 Prozent, Hapag-Lloyd um 5,7 Prozent und Kuehne & Nagel um 4,1 Prozent. Deutsche Post legten um 2,2 Prozent zu. Generali stiegen um 3,7 Prozent, nachdem sich der Versicherer mit sofortiger Wirkung von dem für Österreich und Zentral- und Osteuropa zuständigen Manager Luciano Cirina getrennt hatte. Anleger setzten auf ein Ende des Machtkampfs bei Generali. Barclays gaben 4,1 Prozent nach. Die Bank erwartet Kosten von 450 Millionen Pfund nach Steuern, nachdem sie im Rahmen ihrer US-Shelf-Registrierung festgestellt hat, zu viele Wertpapiere emittiert zu haben. Der Verlust sei schmerzhaft, aber verkraftbar, hieß es von Shore.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Recht gut im Markt lagen Autoaktien. Für Mercedes-Benz ging es 1,1 Prozent nach oben, Daimler Truck gewannen 3,7 Prozent. Nach einem positiven Analystenkommentar gewannen BASF 1,6 Prozent. Steigende Renditen an den Anleihemärkten stützten Banken- und Versicherertitel. Allianz gewannen 0,7 Prozent und Commerzbank 1,4 Prozent. Nach einem Schiedsgerichtsurteil kletterten CTS Eventim 7,1 Prozent, und die Aktien der Wiener Kapsch TrafficCom um 15,9 Prozent. Die Unternehmen hatten am Freitagabend einen Sieg in einem Schiedsgerichtsverfahren erzielt, in dem sie 560 Millionen Euro vom Staat fordern.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem ruhigen Abend sprach ein Händler von Lang & Schwarz. Am Gesamtmarkt ging es im Gefolge der Wall Street etwas deutlicher nach oben. Westwing fielen um 5 Prozent nach Aussagen des Online-Möbelhändlers. Dem Unternehmen könnte im laufenden Jahr ein deutlicher Umsatzrückgang und ein operativer Verlust blühen. Aber auch im besten Fall sind Wachstumsrate und Margenentwicklung aus dem Vorjahr nicht zu halten.

USA - AKTIEN

Gewinne - Hoffnung schöpften die Anleger aus neuen Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland, die am Dienstag in der Türkei stattfinden sollen. Entspannungssignale für die Börse kamen auch vom Ölpreis, der kräftig nachgab. Derweil wächst am Markt die Überzeugung, dass die US-Notenbank die hohe Inflation energisch bekämpfen wird. Derzeit würden zwei Zinsschritte von je 50 Basispunkten bei den nächsten beiden Fed-Sitzungen eingepreist, berichtete Neil Wilson, Analyst beim Broker Markets.com. Tesla will auf seiner Jahreshauptversammlung die Zustimmung der Aktionäre zu einer Erhöhung der Aktienanzahl einholen. Die Aktie verteuerte sich um 8 Prozent. Doordash verbesserten sich um 8,7 Prozent. Der Betreiber der gleichnamigen Lieferdienst-App hat eine Zusammenarbeit mit dem Großhändler BJ's Wholesale Club Holding vereinbart. Derweil haben die Analysten von Goldman Sachs einen Blick auf diverse Halbleiteraktien geworfen. Sie haben Advanced Micro Devices (AMD +0,5%) von der Conviction Buy List genommen, die Kaufempfehlung aber bekräftigt. Microchip Technology (+0,4%), Teradyne (-0,9%), und Qorvo (-1,5%) wurden auf Neutral abgestuft, weil die Analysten konjunkturellen Gegenwind für den Sektor sehen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 29, 2022 01:33 ET (05:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,33    +5,6     2,28     160,2 
5 Jahre         2,55    +0,7     2,54     128,9 
7 Jahre         2,54    -1,2     2,55     110,1 
10 Jahre         2,46    -2,1     2,48      94,6 
30 Jahre         2,55    -4,1     2,59      64,7 
 

Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen stieg am frühen Montag zeitweise auf über 2,51 Prozent, den höchsten Stand seit Anfang 2019. Später kamen die Renditen am langen Ende der Zinsstrukturkurve aber wieder zurück.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mo, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0981   -0,1%   1,0987     1,0975  -3,4% 
EUR/JPY      135,60   -0,4%   136,12     135,45  +3,6% 
EUR/CHF      1,0255   -0,1%   1,0700     1,0257  -1,2% 
EUR/GBP      0,8388   -0,0%   0,8390     0,8384  -0,2% 
USD/JPY      123,50   -0,3%   123,90     123,41  +7,3% 
GBP/USD      1,3091   -0,0%   1,3095     1,3092  -3,3% 
USD/CNH      6,3819   -0,1%   6,3858     6,3860  +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD    47.539,15   -0,3% 47.670,33   47.825,14  +2,8% 
 

Am Devisenmarkt zog eine kräftige Abwertung des Yen das Interesse auf sich. Nachdem die Rendite 10-jähriger japanischer Papiere um 1,5 Basispunkte gestiegen war auf 0,25 Prozent und damit das höchste Niveau seit 2016, hatte die japanische Notenbank erklärt, dass sie bei einer Rendite von 0,25 Prozent bereit sei, in unbegrenztem Umfang zehnjährige japanische Staatsanleihen zu kaufen. Daraufhin geriet die japanische Währung unter Druck. Der Dollar stand zum Yen so hoch wie zuletzt vor über sechs Jahren. Der Dollarindex zog um 0,4 Prozent an. Der Yen erholt sich am Dienstagmorgen wieder und bewegt sich aktuell wieder in etwa auf dem Niveau vom Montagmorgen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHöl      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     104,78   105,96   -1,1%     -1,18 +41,7% 
Brent/ICE     111,42   112,48   -0,9%     -1,06 +44,6% 
 

Deutlich abwärts um rund 9 Prozent ging es mit den Ölpreisen. Marktteilnehmer verwiesen auf die Befürchtung einer geringeren Nachfrage aus China infolge der neuen Lockdowns. Daneben gebe es Berichte, wonach die Huthi-Rebellen eine mehrtägige Feuerpause angekündigt haben. Im Blick stand aber auch die Opec+-Konferenz am Donnerstag. Da Millionen von Barrel russischen Öls durch die Sanktionen wegen des russischen Überfalls auf die Ukraine vom Markt genommen worden seien, werde die Allianz des Kartells Opec mit dem Kooperationspartner Russland auf eine harte Probe gestellt. Denn die Opec steht unter dem Druck des Westens, die Förderung auszuweiten und mehr Angebot für das verschmähte Erdöl aus Russland bereitzustellen. Sollte die Opec dem westlichen Drängen nachgeben, werde man aber Russland verärgern, hieß es im Markt. Im asiatischen Handel geben die Ölpreise weiter nach.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.922,19  1.922,88   -0,0%     -0,70  +5,1% 
Silber (Spot)   24,86   24,83   +0,1%     +0,03  +6,6% 
Platin (Spot)   985,40   987,52   -0,2%     -2,12  +1,5% 
Kupfer-Future    4,71    4,71   -0,1%     -0,01  +5,6% 
 

Mit dem festen Dollar gab der Goldpreis deutlicher nach. Zudem sei das Interesse an Sicherheit begrenzt gewesen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

UKRAINE-KRIEG

- Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben der ukrainischen Behörden Streubomben in der Ukraine eingesetzt. "Wir haben Beweise für den Einsatz von Streubomben in der Region Odessa und im Gebiet Cherson", sagte Generalstaatsanwälting Iryna Wenediktowa am Montag. Streubomben verteilen Dutzende von winzigen Sprengladungen über ein Gebiet und stellen häufig für Zivilisten eine langfristige Gefahr dar.

- Die britische Außenministerin Liz Truss hat mit Blick auf die Verhandlungenzwischen Moskau und Kiew vor einem "Ausverkauf der Ukraine" gewarnt. "Wir müssen sicherstellen, dass künftige Gespräche nicht mit einem Ausverkauf der Ukraine enden", sagte Truss am Montag. Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin dürfe nicht erlaubt werden, "von dieser entsetzlichen Aggression zu profitieren", sagte Truss mit Blick auf die russische Invasion in der Ukraine.

- US-Präsident Joe Biden hat seine umstrittene Äußerung verteidigt, wonach der russische Staatschef Wladimir Putin wegen des Ukraine-Kriegs "nicht an der Macht bleiben" könne. Biden sagte am Montag im Weißen Haus, er nehme seinen Satz "nicht zurück". Er habe bei seiner Rede am Wochenende in Warschau "moralische Empörung" zum Ausdruck gebracht und nicht eine neue US-Politik verkündet.

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist wieder leicht gestiegen. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1.703,3. Am Montag hatte er 1.700,6 betragen, vor einer Woche 1.733,4. Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 307 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert.

HENKEL

produziert CEO Carsten Knobel zufolge derzeit unter Beachtung der internationalen Sanktionen in Russland weiter. Der Konzern schließt aber "weitere Schritte nicht aus", sagt Knobel laut vorab veröffentlichtem Redetext zur Hauptversammlung Anfang April. Henkel hatte bereits bekannt gegeben, dass alle geplanten Investitionen in Russland gestoppt, Werbung und Sponsoring eingestellt worden seien. Lokal produziert würden weiterhin vor allem Produkte des täglichen Bedarfs wie Reinigungs- und Hygieneprodukte.

NORDEX

Der Windturbinenhersteller rechnet im laufenden Jahr mit profitablem Wachstum. Sowohl der Umsatz als auch die operative Rendite will das Unternehmen 2022 laut Mitteilung steigern. Der Umsatz soll auf 5,4 Milliarden bis 6,0 Milliarden Euro klettern, wie es in der Mitteilung heißt. Die EBITDA-Marge werde in einer Bandbreite von 1,0 bis 3,5 Prozent erwartet. Für das Gesamtjahr 2021 wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro):

.          BERICHTET 
GESAMTJAHR     Gj21 ggVj  Gj20 
Umsatz       5.444 +17% 4.651 
EBITDA        53 -44%   94 
EBIT        -107  --  -62 
Konzernergebnis   -230  --  -130 
Ergebnis je Aktie -1,68  -- -1,21 
 

WACKER CHEMIE

will bis 2030 den Umsatz auf mehr als 10 Milliarden Euro steigern verglichen mit 6,2 Milliarden 2021 und den für 2022 angepeilten 7 Milliarden Euro. Die Marge beim operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sieht der Konzern bis 2030 bei mehr als 20 Prozent. Erreicht werden soll dies unter anderem durch den Fokus auf Spezialchemieprodukte, den Ausbau der Biotechnologie, einen höheren Anteil an "nachhaltigen" Produkten im Portfolio sowie eine Senkung der "absoluten" CO2-Emissionen um 50 Prozent.

WESTWING

könnte im laufenden Jahr ein deutlicher Umsatzrückgang und ein operativer Verlust blühen. Aber auch im besten Fall sind Wachstumsrate und Margenentwicklung aus dem Vorjahr nicht zu halten. Besserung erwartet die Westwing Group SE in der zweiten Jahreshälfte.

PETROBRAS

Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat am Montag den Chef des staatlichen Ölkonzerns Petrobras entlassen. Das Energieministerium bestätigte, dass der Ökonom Adriano Pires auf den abgesetzten Joaquim Silva e Luna als Chef des größten staatlichen Ölkonzerns Lateinamerikas folgen soll. Der ehemalige Verteidigungsminister Silva e Luna stand in der Kritik, weil er die Treibstoffpreise zuletzt stark erhöht hatte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 29, 2022 01:33 ET (05:33 GMT)

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