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MÄRKTE EUROPA/Sorgen um Gaslierungen belasten - H&M brechen ein

DJ MÄRKTE EUROPA/Sorgen um Gaslierungen belasten - H&M brechen ein

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen haben am Donnerstag nach volatilem Geschäft mit Abgaben geschlossen. Belastend wirkten Aussagen des russischen Präsidenten Putin. Er kündigte an, dass Gaslieferungen in EU-Länder ab Freitag in Rubel von Konten in Russland bezahlt werden müssen. Im Handel sorgten die Aussagen für Verwirrung und Verunsicherung. Am Vorabend hatte es noch geheißen, Russland werde weiter Zahlungen in Euro für seine Gaslieferungen akzeptieren. Der DAX gab um 1,3 Prozent auf 14.415 Punkte nach, der Euro-Stoxx-50 verlor 1,4 Prozent auf 3.903.

"Mit solchen Meldungen werden wir leben müssen", so ein Händler. Man wisse nicht mehr, was man glauben solle. Dennoch gaben die Ölpreise um rund 4 Prozent nach. Hintergrund war die Nachricht, dass die USA ihre strategischen Ölreserven anzapfen werden. Auf diesem Weg sollen täglich etwa 1 Million Barrel zusätzlich an den Markt kommen.

Opec erhöht Produktion wie gehabt 

Das zusätzliche Öl bedeutet positive Nachrichten für die Märkte. Die Opec und ihre Verbündeten, zu denen auch Russland gehört, haben sich nämlich darauf geeinigt, ihre gemeinsame Ölproduktion im Mai nur um 432.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Damit hält die Gruppe an einem von Moskau unterstützten Plan fest, der keine Bremse gegen den Anstieg der Ölpreise während der Ukraine-Krise darstellt. Die Opec+ lehnte es erneut ab, ihre verbleibenden Kapazitäten in Höhe von rund 3 Millionen Barrel anzuzapfen, um mehr Öl zu fördern.

Kräftig unter Druck mit 12,9 Prozent Minus standen H&M. Die Modekette leidet unter Kostenanstieg und geschlossenen Läden in Russland und Belarus. Der Nettogewinn fiel daher im ersten Quartal unter Erwartung aus. Russland trägt rund 4 Prozent zum H&M-Umsatz bei. Auch die Aktien des spanischen Konkurrenten Inditex gaben um 5 Prozent nach. Der Einzelhandelssektor war dadurch mit 4,9 Prozent Minus das Schlusslicht in Europa.

Fresenius lagen mit plus 2 Prozent gut im Markt. Der Konzern kauft bei Biopharmazie und in der Medizintechnik zu. "Nach der Underperformance der vergangenen Jahre braucht der Konzern Wachstumstreiber", sagte ein Händler. Die Übernahmen sollen das Wachstum wieder beschleunigen. Für FMC ging es um 1,3 Prozent nach oben.

Süss Microtec brechen nach Ausblick ein 

Nach Bekanntgabe des Ausblicks für das laufende Jahr fielen Süss Microtec kräftig um 10,7 Prozent. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 270 bis 300 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll zwischen 8,5 bis 10,5 Prozent liegen. Die Ziele sorgten am Markt für Ernüchterung. So geht etwa Stifel von Erlösen im laufenden Jahr von 296 Millionen Euro aus und rechnet bislang mit einer EBIT-Marge von 10,7 Prozent.

Auf Unternehmensseite standen weiter Nebenwerte mit ihren finalen Jahreszahlen und neuen Ausblicken im Fokus. Die Zahlen von Varta lagen im Großen und Ganzen im Rahmen, die Aktien gaben um 0,3 Prozent nach. Bei Cewe wurde der Ausblick negativ aufgenommen. Auch hätte die Dividendenerhöhung etwas stärker ausfallen können, hieß es im Handel. Daher ging es um 8,3 Prozent nach unten.

=== 
Index           Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.               stand   absolut     in %     seit 
.                               Jahresbeginn 
Euro-Stoxx-50       3.902,52    -56,62    -1,4%     -9,2% 
Stoxx-50          3.710,84    -31,50    -0,8%     -2,8% 
Stoxx-600          455,86    -4,33    -0,9%     -6,6% 
XETRA-DAX         14.414,75   -191,30    -1,3%     -9,3% 
FTSE-100 London      7.515,68    -63,07    -0,8%     +2,6% 
CAC-40 Paris        6.659,87    -81,72    -1,2%     -6,9% 
AEX Amsterdam        724,20    -9,68    -1,3%     -9,2% 
ATHEX-20 Athen       2.127,94    -11,18    -0,5%     -0,7% 
BEL-20 Bruessel      4.158,78    -40,11    -1,0%     -3,5% 
BUX Budapest       44.726,28   -1163,90    -2,5%    -11,8% 
OMXH-25 Helsinki      4.865,29    -48,00    -1,0%    -11,8% 
ISE NAT. 30 Istanbul    2.477,16    +0,42    +0,0%    +22,3% 
OMXC-20 Kopenhagen     1.754,80    -10,70    -0,6%     -5,9% 
PSI 20 Lissabon      6.007,68    +29,29    +0,5%     +8,4% 
IBEX-35 Madrid       8.445,10   -105,50    -1,2%     -3,1% 
FTSE-MIB Mailand     25.021,26   -278,99    -1,1%     -7,5% 
RTS Moskau         1.021,28    +72,05    +7,6%    -36,0% 
OBX Oslo          1.145,53    -10,71    -0,9%     +7,2% 
PX Prag          1.367,33    +2,85    +0,2%     -4,1% 
OMXS-30 Stockholm     2.094,74    -35,13    -1,6%    -13,4% 
WIG-20 Warschau      2.133,05    -46,51    -2,1%     -5,9% 
ATX Wien          3.311,05    -42,02    -1,3%    -12,9% 
SMI Zuerich        12.161,53    -82,20    -0,7%     -5,6% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    0,54          -0,10     +0,72 
US-Zehnjahresrendite    2,32          -0,03     +0,81 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Do, 8:12 Uhr Mi, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1088   -0,6%    1,1169     1,1159  -2,5% 
EUR/JPY          134,74   -0,9%    135,99     136,11  +3,0% 
EUR/CHF          1,0216   -0,8%    1,0314     1,0299  -1,5% 
EUR/GBP          0,8433   -0,7%    0,8504     0,8478  +0,4% 
USD/JPY          121,52   -0,3%    121,75     121,98  +5,6% 
GBP/USD          1,3148   +0,1%    1,3133     1,3164  -2,8% 
USD/CNH (Offshore)    6,3514   -0,1%    6,3574     6,3587  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        46.215,14   -1,6%   47.065,36   47.020,40  -0,0% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         103,67   107,82     -3,8%     -4,15 +40,2% 
Brent/ICE         108,24   113,45     -4,6%     -5,21 +40,4% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.942,76  1.932,83     +0,5%     +9,93  +6,2% 
Silber (Spot)       24,92   24,87     +0,2%     +0,05  +6,9% 
Platin (Spot)       992,55   994,85     -0,2%     -2,30  +2,3% 
Kupfer-Future        4,74    4,75     -0,2%     -0,01  +6,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

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March 31, 2022 12:11 ET (16:11 GMT)

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