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MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - Konjunkturdaten und Ukraine-Krieg im Blick

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - Konjunkturdaten und Ukraine-Krieg im Blick

FRANKFURT (Dow Jones)--Mit leichten Gewinnen sind Europas Aktienmärkte am Freitag in das neue Quartal gestartet. Die Karten würden für Fonds nun wieder neu gemischt, und niemand wolle sich angesichts der unklaren Lage um die Ukraine zu weit aus dem Fenster lehnen, heißt es. Daneben stehen mit dem US-Arbeitsmarktbericht für März und den Verbraucherpreisen der Eurozone für März wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda. Etwas entspannend wirken die erneut leicht nachgebenden Ölpreise. Der DAX gewinnt 0,4 Prozent auf 14.470 Punkte. Für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,2 Prozent auf 3.910 Punkte nach oben.

Als "verdächtig" müsse das hohe Kursminus des Vortages gewertet werden. Normalerweise habe der Markt ein Interesse an hohen Quartalsschlusskursen. "Das gestern deutet aber eher darauf, dass jeder so schnell wie möglich raus aus dem Markt wollte", sagt ein Händler.

Konjunkturdaten im Blick 

Bei den Eurozone-Verbraucherpreisen (CPI) wird mit einer Zunahme von 6,9 Prozent zum Vorjahr gerechnet. Nachdem die deutschen Verbraucherpreise zuletzt bereits einen Anstieg um 7,6 Prozent vermeldet hatten und Spanien fast 10 Prozent ausgewiesen hatte, seien jedoch auch höhere Werte denkbar, heißt es.

Die US-Arbeitsmarktdaten dürften vor allem im Zusammenhang mit ihrer Wirkung auf die Inflation gesehen werden. "Zu starke Daten werden diesmal negativ gesehen, weil sie eine aggressive Fed-Politik erfordern", so ein Händler. Daher werde besonders auf die Entwicklung der Stundenlöhne geschaut.

Dazu stehen diverse Revisionen von Einkaufsmanager-Indizes auf dem Programm. Sie seien diesmal wichtiger als sonst, da in den Umfragen nun erst der Ukraine-Krieg und die Kosteninflation enthalten seien, heißt es. Bereits der Caixin-PMI aus China fiel schwach aus, ebenso die Tankan-Umfrage aus Japan. Die Rating-Agentur S&P hat am Vortag die globale Wachstumsprognose auf 3,6 Prozent für dieses Jahr gesenkt.

Stratec legen mit Übernahmeofferte kräftig zu 

Für die Stratec-Aktie geht es um 16 Prozent nach oben. Die Investoren EQT AB und KKR & Co. sollen nach einem Medienbericht unter mehreren Buyout-Firmen sein, die Angebote für den Anbieter von Medizintechnologie erwägen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, prüften CVC Capital Partners und Permira ebenfalls Angebote. Die Private-Equity-Firmen hätten vorläufiges Interesse an einer Beteiligung bekundet, die von Stratec-Gründer Hermann Leistner und seiner Familie verkauft werden soll, so die Personen weiter.

Kräftig gesucht gegen den unentschlossenen Markt sind Vestas mit 3,5 Prozent Plus. Der dänische Windanlagenbauer konnte am Vortag zum Quartalsende noch einen wahren Schlussspurt an Auftragseingängen vermelden.

Mit einem Plus von 0,8 Prozent reagieren Sanofi auf die Ankündigung des Börsengangs der Tochter Euroapi am 6. Mai an der Pariser Börse. "Das strahlt Zuversicht aus, wenn man jetzt nicht mit den üblichen Ausreden wie 'unvorteilhafter Volatilität' oder ähnlichem kommt", sagt ein Händler. Sanofi plant, einen Anteil von rund 30 Prozent zu behalten. Durch die Dekonsolidierung ergebe sich zudem ein leicht positiver Gewinneffekt für Sanofi.

Der Stoxx-Gesundheitssektor gewinnt 0,3 Prozent. Damit bleibt ein geplantes Gesetz in den USA zunächst ohne Auswirkungen. Diabetiker sollen dort künftig nicht mehr aus finanziellen Gründen an dem für sie lebenswichtigen Insulin sparen. Der Senat arbeitet parteiübergreifend an einer eigenen Regelung, die die Zwischenhändler zwischen Krankenversicherungen und Apotheken ins Visier nimmt.

"Das Gesetz ist wichtig für alle Pharma-Unternehmen, weil es nur das erste wäre", sagt ein Händler. Die Senkung exorbitanter US-Preise für Behandlungen und Medikamente sei ein Ziel der Demokraten. Als nächstes könnten zum Beispiel Dialyse-Kosten davon betroffen sein.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.910,42   +0,2%     7,90     -9,0% 
Stoxx-50        3.720,86   +0,3%     10,02     -2,6% 
DAX          14.469,98   +0,4%     55,23     -8,9% 
MDAX          31.162,47   +0,5%    150,76     -11,3% 
TecDAX         3.308,59   +0,2%     5,75     -15,6% 
SDAX          14.356,92   +0,8%    108,92     -12,5% 
FTSE          7.528,48   +0,2%     12,80     +1,8% 
CAC           6.665,60   +0,1%     5,73     -6,8% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    0,60          +0,05     +0,78 
US-Zehnjahresrendite    2,40          +0,07     +0,89 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Fr, 8:27 Uhr Do, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1051   -0,2%    1,1059     1,1100  -2,8% 
EUR/JPY          135,49   +0,6%    135,29     134,82  +3,5% 
EUR/CHF          1,0208   -0,1%    1,0208     1,0223  -1,6% 
EUR/GBP          0,8426   +0,0%    0,8421     0,8445  +0,3% 
USD/JPY          122,61   +0,8%    122,43     121,44  +6,5% 
GBP/USD          1,3116   -0,2%    1,3136     1,3145  -3,1% 
USD/CNH (Offshore)    6,3596   +0,1%    6,3603     6,3509  +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        44.912,67   -1,9%   44.755,12   46.560,69  -2,9% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         98,14   100,28     -2,1%     -2,14 +32,7% 
Brent/ICE         107,29   113,45     -5,4%     -6,16 +39,2% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.932,23  1.937,50     -0,3%     -5,27  +5,6% 
Silber (Spot)       24,77   24,80     -0,1%     -0,03  +6,3% 
Platin (Spot)       988,80   986,90     +0,2%     +1,90  +1,9% 
Kupfer-Future        4,68    4,75     -1,5%     -0,07  +5,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/

(END) Dow Jones Newswires

April 01, 2022 03:34 ET (07:34 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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