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MÄRKTE EUROPA/Ruhiger Handelsstart - Neues Gebot für Aareal

DJ MÄRKTE EUROPA/Ruhiger Handelsstart - Neues Gebot für Aareal

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Plus am Vortag sind die europäischen Aktienmärkte am Dienstag zunächst kaum verändert gestartet. Der DAX tritt mit 14.518 Punkten nahezu auf der Stelle, der Euro-Stoxx-50 notiert mit 3.948 Zählern kaum verändert. Die Lage wird am Morgen insbesondere mit Blick auf die Entwicklungen rund um die Ukraine weiter als labil beschrieben. Angesichts möglicher weiterer Sanktionen gegen Russland durch den Westen sowie die Möglichkeit, dass Russland die Erdgaslieferungen nach Europa bald einstellen könnte, überrascht die Stabilität der Märkte. Brent zieht am Morgen weiter an und notiert bei 109 Dollar das Barrel. Das eigentliche Damoklesschwert über den Börsen ist aber ein möglicher russischer Erdgaslieferstopp - Moskau hat angekündigt, zukünftig nur noch Rubelzahlungen zu akzeptieren, was europäische Kunden ablehnen.

"Am Aktienmarkt dominiert weiterhin die Hoffnung auf ein schnelles Ende des militärischen Konfliktes und eine schnelle Entspannung an den Rohstoffmärkten", heißt es bei QC Partners. Ob diese Hoffnung realistisch oder doch übertrieben optimistisch sei, das müsse die Zukunft zeigen. Schon die in Kürze anlaufende Berichtssaison für das gerade abgelaufene erste Quartal werde einen ersten Vorgeschmack darauf geben, wie stark die gestiegenen Energiekosten auf die Gewinne drückten.

Neuer Anlauf zur Aareal-Übernahme 

Nach der gescheiterten Übernahme der Aareal Bank starten die Finanzinvestoren Advent und Centerbridge einen erneuten Anlauf zu einem höheren Preis. Wie die Aareal Bank mitteilte, haben sich die Investoren bereits mit den Großaktionären Petrus Advisers, Talomon, Teleios und Vesa über einen Verkauf von 37 Prozent der Stimmrechte geeinigt. Nun prüfen sie ein Übernahmeangebot für die ausstehenden Anteile über 33 Euro je Aktie. Centerbridge und Advent waren im Februar mit der Übernahme der Aareal Bank trotz Erhöhung des Angebots auf 31 Euro je Aktie an der Mindestannahmeschwelle von 60 Prozent gescheitert. Petrus Advisers und Teleios Capital, die zusammen auf etwa 20 Prozent der Anteile an der Aareal Bank kommen, hatten die Offerte abgelehnt. An der Börse wird davon ausgegangen, dass das neue Gebot nun erfolgreich verlaufen dürfte. Nachdem am Vortag bereits die Spekulation auf ein zweites Gebot die Aktie der Aareal beflügelt hatte, legt die Aktie um weitere 3,5 Prozent auf 32,50 Euro zu.

Kion kassiert 2022er Prognose - wie von Citi erwartet 

Nachdem der Wettbewerber Jungheinrich bereits eine Warnung abgeliefert hatte, ist es für die Citi-Analysten keine Überraschung, dass auch Kion (-0,8%) seine 2022er Prognose kassiert. Als Grund nennt das Unternehmen die andauernden erheblichen Unsicherheiten in den Beschaffungsmärkten, die sich durch den militärischen Konflikt in Osteuropa sowie durch neuerliche Corona-Lockdowns massiv verstärkt hätten. Zudem hat Kion darauf verwiesen, dass das bereinigte EBIT im ersten Quartal "deutlich unter" dem vorherigen Marktkonsens von 215 Millionen Euro liege, aber im Einklang mit den kürzlich gesenkten Konsenserwartungen.

Die Bestätigung der gesenkten EBIT-Erwartungen für das erste Quartal dürfte nach Einschätzung der Citi-Analysten als erlösend empfunden werden, aber das Fehlen einer neuen Prognose für 2022 könnte die Aktien kurzfristig belasten.

Sowohl im Handel als auch bei Analysten kommen die Erstquartalszahlen von Sixt (+4,2%) gut an. Das Unternehmen profitiere weiter von einer starken Nachfrage und gestiegenen Gebrauchtwagenpreisen, so ein Teilnehmer. Die Deutsche Bank spricht von "exzellenten" Zahlen. Die seien weit über den Schätzungen der Analysten ausgefallen. Allerdings heißt es einschränkend, dass die nur bestätigte Guidance impliziere, dass die Restquartale weniger dynamisch verlaufen dürften.

Auch die Geschäftszahlen von Shop Apotheke (+4,8%) für das erste Quartal stoßen im Handel auf ein positives Echo. Jefferies spricht von soliden Zahlen, die von einem starken internationalen Wachstum getragen worden seien. Als "starken Jahresauftakt" stufen die Analysten das Wachstum von 14,7 Prozent im Bereich rezeptfreie Medikamente ein. Das Wachstum in der Sparte könnte am oberen Ende der angepeilten Spanne für das Gesamtjahr liegen.

Für die Aktien von Traton geht es nach einer Herunterstufung auf Hold nach Buy durch Jefferies um 2 Prozent nach unten.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.944,46   -0,2%     -6,66     -8,2% 
Stoxx-50        3.782,01   +0,2%     7,51     -1,0% 
DAX          14.484,06   -0,2%    -34,10     -8,8% 
MDAX          31.450,17   -0,3%    -94,41     -10,5% 
TecDAX         3.348,61   +0,1%     3,27     -14,6% 
SDAX          14.638,73   +0,3%     38,99     -10,8% 
FTSE          7.546,81   -0,2%    -12,11     +2,4% 
CAC           6.719,25   -0,2%    -12,12     -6,1% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    0,53          +0,03     +0,71 
US-Zehnjahresrendite    2,43          +0,03     +0,92 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Di, 8:19 Uhr Mo, 17:59 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0974   +0,0%    1,0971     1,0993  -3,5% 
EUR/JPY          134,64   -0,1%    134,43     134,91  +2,9% 
EUR/CHF          1,0160   -0,1%    1,0158     1,0176  -2,1% 
EUR/GBP          0,8356   -0,1%    0,8358     0,8382  -0,6% 
USD/JPY          122,66   -0,1%    122,56     122,72  +6,6% 
GBP/USD          1,3136   +0,1%    1,3124     1,3115  -2,9% 
USD/CNH (Offshore)    6,3639   -0,1%    6,3663     6,3737  +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        46.614,92   +0,3%   46.749,89   45.624,99  +0,8% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         104,32   103,28     +1,0%      1,04 +41,1% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.931,73  1.932,79     -0,1%     -1,06  +5,6% 
Silber (Spot)       24,70   24,53     +0,7%     +0,17  +6,0% 
Platin (Spot)       988,56   989,95     -0,1%     -1,39  +1,9% 
Kupfer-Future        4,84    4,78     +1,1%     +0,05  +8,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/err

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April 05, 2022 03:21 ET (07:21 GMT)

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