Köln (www.anleihencheck.de) - Das Ausmaß der negativen wirtschaftlichen Auswirkungen wird von den weiteren militärischen und politischen Ereignissen des Krieges abhängen, die sich auf verschiedene unbekannte Weise entwickeln können, so das Research-Team von Generali Investments.Das zentrale Szenario der Experten gehe von langwierigen Kämpfen und anhaltenden Sanktionen aus. Sie würden davon ausgehen, dass der Preis für Öl und Gas länger auf einem höheren Niveau verharren werde. Der Stagflationsdruck werde in Europa besonders akut sein, da 57,5% des Bruttoenergiebedarfs der EU durch Importe gedeckt würden. Die Experten von Generali Investments haben ihre kumulierten Wachstumsprognosen 2022/23 für den Euroraum um 2,4 Prozentpunkte gegenüber ihrer Januar-Prognose korrigiert, vor allem wegen der Auswirkungen des Krieges. Auch würden die USA und in geringerem Maße China betroffen sein. Viele arme Länder, insbesondere auf dem afrikanischen Kontinent, würden die steigenden Lebensmittelpreise zu spüren bekommen, was nicht nur das Risiko für das Wachstum, sondern auch für soziale Unruhen erhöhe. ...Den vollständigen Artikel lesen ...