Frankfurt (www.anleihencheck.de) - In der Berichtswoche stehen die US-Verbraucherpreisdaten für den März auf dem Programm, so die Analysten der Helaba.Die Finanzmarktteilnehmer seien wohl schon auf üble Neuigkeiten vorbereitet.Nach den einschlägigen Horror-Zahlen aus Europa werde es niemanden überraschen, wenn auch in den USA der März-Wert des Verbraucherpreisindex einen starken Anstieg aufweise. Zwar würden russische Energieimporte in den Vereinigten Staaten eine untergeordnete Rolle spielen. Aber der Preisschock auf den globalen Rohstoffmärkten habe schnell die amerikanischen Tanksäulen erreicht - Bekannte aus Kalifornien würden Benzinpreise von über sieben Dollar pro Gallone beklagen. Dies rufe bei Deutschen, die im März umgerechnet teilweise deutlich mehr als neun Dollar für eine vergleichbare Menge Sprit bezahlt hätten, nur ein müdes Lächeln hervor. In den USA falle der prozentuale Sprung aber wegen des merklich geringeren Steueranteils bei solchen Rohstoffpreisschocks stets höher aus. Auch habe der Benzinpreis eine große psychologische Wirkung, die über seinen Anteil am durchschnittlichen Warenkorb von 3,7% hinausgehe. ...Den vollständigen Artikel lesen ...