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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Norwegen findet wegen des Feiertages Gründonnerstag nur ein verkürzter Handel bis 13 Uhr MESZ statt.

DONNERSTAG: In Norwegen und Dänemark bleiben die Börsen wegen Gründonnerstag geschlossen. In Schweden (13 Uhr MESZ) und am US-Anleihemarkt (20 Uhr MESZ) findet ein verkürzter Handel statt.

TAGESTHEMA

Die chinesischen Exporte sind im März im Jahresvergleich um 14,7 Prozent gestiegen, wie die Zollverwaltung Chinas mitteilte. Der Anstieg war damit geringer als in den ersten beiden Monaten des Jahres mit insgesamt um 16,3 Prozent. Er lag aber im Rahmen der Prognose von 14 Prozent. Die Importe sind im vergangenen Monat unerwartet um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken, nachdem sie im Zeitraum Januar-Februar um 15,5 Prozent zugelegt hatten. Ökonomen hatten einen Anstieg der Einfuhren Chinas im März im Jahresvergleich um 8 Prozent erwartet. Dies kann als Abschwächung der Binnenkonjunktur gewertet werden.

TAGESTHEMA II

Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sorgt sich um die niedrigen Füllstände in den deutschen Gasspeichern. Bei einem möglichen Gasembargo oder Lieferstopps durch Russland käme Deutschland mit den aktuellen Mengen und eingekauftem Flüssiggas nur bis zum Ende des Sommers oder Anfang des Herbstes, sagte Müller. "Aber dann wären die Speicher richtig leer. Und das würden wir vor dem Winter nicht haben wollen." Derzeit gebe es aber keine Anzeichen dafür, dass Russlands Präsident Wladimir Putin das Gas drossele, sagte der Netzagenturchef weiter. Müller rief Verbraucherinnen und Verbraucher sowie die Industrie erneut dazu auf, deutlich mehr Energie einzusparen als bisher.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen März

12:30 US/Blackrock Inc, Ergebnis 1Q

12:45 US/JP Morgan Chase & Co, Ergebnis 1Q

15:00 NL/Stellantis NV, Online-HV

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
  08:00 Verbraucherpreise März 
     PROGNOSE: +0,8% gg Vm/+6,7% gg Vj 
     zuvor:  +0,8% gg Vm/+6,2% gg Vj 
- US 
  14:30 Erzeugerpreise März 
     PROGNOSE: +1,1% gg Vm 
     zuvor:  +0,8% gg Vm 
     Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
     zuvor:  +0,2% gg Vm 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
- CA 
  16:00 Bank of Canada (BoC), Ergebnis der Sitzung des 
     geldpolitischen Rats 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        14.129,00 +0,8% 
E-Mini-Future S&P-500   4.421,50 +0,6% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.079,50 +1,0% 
Nikkei-225        26.808,10 +1,8% 
Schanghai-Composite    3.208,18 -0,2% 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       155,08%  -12 
 
Vortag: 
INDEX        Schluss    +/- 
DAX        14.124,95   -0,5% 
DAX-Future     14.013,00   -0,5% 
XDAX        13.996,67   -0,5% 
MDAX        30.405,11   -0,5% 
TecDAX       3.191,26   -0,8% 
EuroStoxx50     3.831,47   -0,2% 
Stoxx50       3.755,88   -0,5% 
Dow-Jones     34.220,36   -0,3% 
S&P-500-Index    4.397,45   -0,3% 
Nasdaq-Comp.    13.371,57   -0,3% 
EUREX        zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future     155,20%    +21 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem volatilen Geschäft an den Börsen rechnen Händler. Die Welle der Inflationsdaten von Großbritannien bis in die USA reißt nicht ab und muss eingepreist werden. Für den DAX wäre es eine glückliche Fügung, sollte er sich über 14.000 Punkten behaupten können, heißt es. Wichtigstes Ereignis des Tages sind die US-Produzentenpreise. Denn sie haben Vorlaufcharakter von mehreren Monaten für die Verbraucherpreise. Diese waren am Vortag mit einem hohen Wert vermeldet worden. Sollten die Kosten der US-Produzenten noch mehr als ohnehin befürchtet gestiegen sein, dürften auch künftige Verbraucherpreise noch stärker steigen, so die Befürchtung. Druck auf den Markt dürfte zudem vom "Oster-Hedging" durch Fonds ausgehen. "Bei einem verlängerten Feiertags-Wochenende und gleichzeitig noch einem laufenden Krieg in der Nachbarschaft will niemand nachrichtlich auf dem falschen Fuß erwischt werden", sagt ein Händler: "Wir rechnen mit sehr hohen Absicherungsquoten".

Rückblick: Leichter - Die mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten stiegen zwar nicht noch stärker als ohnehin befürchtet, das Plus von 8,5 Prozent stellte dennoch keinen Grund zum Feiern. Die US-Daten sorgten gleichwohl für leichte Entspannung an den internationalen Zinsmärkten, die mit noch Schlimmerem gerechnet hatten. Die Nachrichtenlage wurde insgesamt aber als negativ bezeichnet. Banken- und Gesundheitswerte standen am stärksten unter Druck mit Abgaben von bis zu 1,8 Prozent. Gewinner waren Ölwerte und Technologie-Aktien, die von der leichten Entspannung bei den Marktzinsen profitierten. Bei Wienerberger (+2,3%) sprach die Citigroup von einem starken Zwischenbericht. Bei Givaudan lag der Umsatz leicht über Konsens. Mit Abgaben von 2,8 Prozent konnte sich die Aktie dem negativen Marktumfeld jedoch nicht entziehen.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Im Blick standen hohe Verluste bei Deutscher Bank (-9,4%) und Commerzbank (-8,5%). Ein Großinvestor hatte sich von Aktien im Gesamtwert von 1,75 Milliarden Euro getrennt. Zuversichtliche Aussagen der britischen Fluglinie Easyjet (+1,8%) konnten nicht auf Lufthansa ausstrahlen. Sie fielen um 2,7 Prozent, obwohl sich die Briten zuversichtlich zum Sommer-Reiseverkehr geäußert hatten. Tui gaben sogar um 5,4 Prozent nach. Bei BASF sorgten positive Analystenstimmen für gute Laune, die Titel gewannen 1,1 Prozent. Im Chemie-Sektor zogen Wacker Chemie um 3,6 Prozent an. Die Beteiligungsholding Mutares (+2,8%) hat laut Warburg besser als erwartet ausgefallene Jahreszahlen vorgelegt.

XETRA-NACHBÖRSE

Im Sog der US-Börsen ist es mit den Kursen weiter nach unten gegangen. Ansonsten war die Nachrichtenlage dünn. Aktien der Munich Re reagierten nicht auf einen kleinen Zukauf des Unternehmens in den USA. Adidas wurden 0,5 Prozent niedriger getaxt. Die Analysten von Baader Helvea hatten die Titel auf "Reduzieren" zurückgestuft. Unter den Nebenwerten zeigten sich Allgeier unbeeindruckt davon, dass das Unternehmen die Kreditfazilität bei einem Bankenkonsortium erhöht hat.

USA - AKTIEN

Etwas leichter - Zinsängste haben am Dienstag an den US-Börsen wieder die Oberhand gewonnen. Zeitweise kräftige Gewinne an den Aktienmärkten wurden im späten Verlauf wieder abgegeben, und die Kurse rutschten ins Minus. Die US-Verbraucherpreise waren im März zwar etwas stärker gestiegen als erwartet, in der Kernrate jedoch etwas weniger deutlich. Marktteilnehmer schöpften daraus Hoffnung, dass die Inflation vielleicht schon bald ihren Zenit erreicht haben könnte. Allerdings wurde den Anlegern rasch bewusst, dass die Daten nichts am geldpolitischen Kurs der US-Notenbank ändern würden. Fed-Gouverneurin Lael Brainard bekräftigte vielmehr die Bereitschaft der Fed, den Preisauftrieb entschlossen zu bekämpfen. Angeführt wurde der Markt vom Energiesektor, der im Windschatten des Ölpreises um 1,7 Prozent zulegte. Schlusslicht war der Bankensektor mit minus 1,4 Prozent. Hier lasteten gesunkene Marktzinsen. Oracle sanken um 0,5 Prozent. Der Softwarekonzern hat die Angebotsfrist im Rahmen seiner Übernahmeofferte für die Cerner Corp (+0,3%) zum dritten Mal verlängert - nun bis zum 11. Mai.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,38   -10,6     2,49     165,5 
5 Jahre         2,68   -10,9     2,79     141,7 
7 Jahre         2,74    -9,3     2,84     130,2 
10 Jahre         2,72    -5,7     2,78     121,3 
30 Jahre         2,81    +0,6     2,81     91,5 
 

Staatsanleihen waren gefragt. Die zuletzt kräftig gestiegenen Renditen kamen wieder zurück. Die Inflationsdaten zeigten zwar keine Entwarnung, übertrafen aber die schlimmsten Befürchtungen nicht.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Di 17:01 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0832   +0,0%   1,0829    1,0872  -4,7% 
EUR/JPY      136,05   +0,2%   135,78    136,09  +4,0% 
EUR/CHF      1,0104   +0,1%   1,0723    1,0108  -2,6% 
EUR/GBP      0,8330   +0,0%   0,8328    0,8340  -0,9% 
USD/JPY      125,60   +0,2%   125,39    125,20  +9,1% 
GBP/USD      1,3002   -0,0%   1,3004    1,3035  -3,9% 
USD/CNH      6,3760   -0,0%   6,3773    6,3766  +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD    40.104,76   +1,0% 39.710,84   39.983,64 -13,3% 
 

Der Dollar profitierte von den Inflationsdaten. Der Dollar-Index stieg um 0,4 Prozent. Der Euro rutschte auf rund 1,0830 Dollar. "Die Zahlen sollten die Erwartungen des Marktes unterstützen, dass die Federal Reserve den Leitzins bis zum Jahresende in Richtung 2,50 Prozent anheben wird", so die Analysten der ING schon vor Veröffentlichung der Daten.

Der Dollar verteidigt am Morgen im asiatisch geprägten Handel seine Vortagesaufschläge. Im Handel diskutiert man weiter die hohen Erzeugerpreise in den USA des Vortages. Zwar hätte die Inflation ein neues Hoch über vier Jahrzehnte erklommen, die Daten seien aber durch hohe Energiekosten im Zuge des Ukrainekrieges geprägt gewesen. Auf bereinigter Basis hätte es Anzeichen einer Inflationsabschwächung gegeben. Damit könnte der Aufwärtsdrang des Dollar etwas begrenzt werden, heißt es weiter. Denn der Handlungsdruck der Fed könnte sich etwas abschwächen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     100,21   100,60   -0,4%     -0,39 +35,5% 
Brent/ICE     104,38   104,64   -0,2%     -0,26 +36,3% 
 

Die Ölpreise stiegen nach den jüngsten Verlusten kräftig. Die US-Sorte WTI verteuerte sich um 6,7 Prozent auf 100,60 Dollar. Brent legte ähnlich stark zu. Hintergrund waren Anzeichen, dass das Erdölkartell Opec es nicht eilig hat, seine gemeinsame Fördermenge zu erhöhen. Bei einem Treffen mit EU-Vertretern sagte Opec-Generalsekretär Mohammad Barkindo, dass es nicht möglich sei, die verlorenen russischen Öllieferungen zu ersetzen, berichtete Reuters. Dazu kamen Berichte, wonach die Corona-Beschränkungen in Schanghai nach zwei Wochen gelockert wurden.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.968,23  1.966,85   +0,1%     +1,38  +7,6% 
Silber (Spot)   25,47   25,37   +0,4%     +0,10  +9,3% 
Platin (Spot)   976,58   969,95   +0,7%     +6,63  +0,6% 
Kupfer-Future    4,74    4,71   +0,6%     +0,03  +6,4% 
 

Für das als Inflationsschutz gesuchte Gold ging es nach den Verbraucherpreisdaten aufwärts. Dazu komme noch der Status als "sicherer Hafen" vor dem Hintergrund des weiter eskalierenden Ukraine-Krieges, hieß es. Die Feinunze verteuerte sich um 16 Dollar auf 1.970 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

UKRAINE-KRIEG

- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Moskau angeboten, den in der Ukraine gefangen genommenen pro-russischen Geschäftsmann Viktor Medwedtschuk gegen ukrainische Kriegsgefangene auszutauschen. Medwedtschuks gilt als enger Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

- US-Präsident Joe Biden hat dem russischen Staatschef Wladimir Putin angesichts von Gräueltaten in der Ukraine "Völkermord" vorgeworfen. Er habe die in der Ukraine begangenen Verbrechen als Völkermord bezeichnet, weil immer deutlicher werde, dass "Putin versucht, die bloße Idee auszulöschen, ein Ukrainer sein zu können", sagte Biden. Der Kreml-Chef hatte zuvor eine "planmäßige" Fortsetzung der Angriffe in der Ukraine angekündigt.

US-GELDPOLITIK

Fed-Gouverneurin Lael Brainard betrachtet die Inflation in den USA als zu hoch und sieht es als die wichtigste Aufgabe der US-Notenbank an, diese zu senken. Die Abschwächung einiger Messgrößen für die US-Inflation im März sei zu begrüßen, aber man müsse abwarten, ob sich der Rückgang in den kommenden Monaten fortsetze, bevor man zu viel hineininterpretiere, so die Gouverneurin am Dienstag.

GELDPOLITIK NEUSEELAND

Die neuseeländische Zentralbank hat den Leitzins um 50 Basispunkte auf 1,5 Prozent angehoben und beschleunigt damit die Rücknahme der geldpolitischen Anreize aus der Pandemiezeit, nachdem die Inflation auf ein Mehrjahreshoch gestiegen war. Es ist die vierte Erhöhung in Folge.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 7,8 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 1,1 Millionen Barrel gemeldet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 5,1 Millionen Barrel nach minus 0,5 Millionen eine Woche zuvor. Für die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA), die am Mittwoch veröffentlicht werden, erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Zunahme von 0,4 Millionen und bei Benzin ein Minus von 0,6 Millionen Barrel.

CORONAPANDEMIE

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist auf 1.044,7 gesunken. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 176.303 Neuansteckungen mit dem Coronavirus sowie 361 weitere Todesfälle registriert. Am Vortag hatte die Sieben-Tage-Inzidenz bei 1.087,2 gelegen, vor einer Woche bei 1.322,2.

INNENPOLITIK GROßBRITANNIEN

Boris Johnson hat in der "Partygate"-Affäre einen heftigen Rückschlag einstecken müssen: Die britische Polizei verhängte im Zusammenhang mit illegalen Feiern in Corona-Zeiten ein Bußgeld gegen den Premierminister - eine Premiere für einen amtierenden Regierungschef. Einen Rücktritt lehnte Johnson in einer Fernsehansprache aber weiterhin ab.

FRAPORT

Die Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen haben sich auch im März weiter kräftig vom Einbruch während der Corona-Pandemie erholt. Der Flughafen verzeichnete rund 2,9 Millionen Passagiere, ein Plus von 217,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Verglichen mit dem März des Vorkrisenjahres 2019 erreichte das Fluggastaufkommen gut die Hälfte des damaligen Niveaus. Im Frachtgeschäft bekam Fraport jedoch die Folgen des anhaltenden Lockdowns in China aufgrund der Corona-Pandemie sowie verringerte Luftraumkapazitäten wegen der infolge des Ukraine-Kriegs verhängten Luftraumsperrungen zu spüren. Das Cargo-Aufkommen ging im März um 13,1 Prozent und lag damit um 10,5 Prozent unter dem Aufkommen im März 2019.

MUNICH RE

Munich Re Life US übernimmt Clareto, eine Gesundheitsinformationsbörse, die Datenbeschaffung für Lebensversicherer anbietet. Mit dem Zukauf will die US-Tochter der Munich Re den Zugang zu und die Nutzung von elektronischen Gesundheitsakten für das Underwriting von Lebensversicherungen für die Kunden beschleunigen.

SHOP APOTHEKE

hat sämtliche Unternehmensanteile am Medikamentenlieferdienst First A übernommen. Alle drei Gründer und das derzeitige Managementteam bleiben an Bord und das Unternehmen soll auch künftig eigenständig agieren. Der Kaufpreis setzt sich aus einem bei Vollzug fälligen Betrag und bedingten erfolgsabhängigen Earn-Outs über die kommenden vier Jahre zusammen, die sich insgesamt auf einen voraussichtlich zweistelligen Millionenbetrag belaufen.

CECONOMY

hat einen weiteren Schritt zum Erwerb der Minderheitsbeteiligung der Convergenta Invest GmbH an Mediamarktsaturn getan. Im Anschluss an die außerordentliche Hauptversammlung haben die Anteilseigner nun auch die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien mit 98,79 Prozent Zustimmung beschlossen, wie der Handelskonzern mitteilte.

OBI

Die zum Tengelmann-Konzern gehörende Baumarktkette Obi hat ihre russische Tochtergesellschaft dortigen Medien zufolge an einen russischen Investor verkauft. Die Nachrichtenagentur Tass berichtete am Dienstag unter Verweis auf den zuständigen Anwalt, Dmitri Galanzew, von einer entsprechenden Vereinbarung. Der Name des Investors und der Kaufpreis wurden zunächst nicht genannt.

LVMH

hat im ersten Quartal den Umsatz trotz Gegenwind aufgrund pandemiebedingter Lockdowns in China deutlich gesteigert. Der Luxusgüterkonzern erzielte einen Quartalsumsatz von 18 Milliarden Euro, währungsbereinigt ein Anstieg um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Erwartet worden war ein Umsatz von 17,03 Milliarden Euro, wie aus einer von FactSet durchgeführten Umfrage unter Analysten hervorgeht. Mit Blick auf die künftige Entwicklung sieht LVMH von dem geopolitischen Umfeld verursachte Unsicherheiten, zeigt sich jedoch weiter zuversichtlich.

BOEING

erwartet, dass seine langfristigen Aufträge für neue Verkehrsflugzeuge aufgrund der Sanktionen gegen Russland nach der Invasion des Landes in der Ukraine voraussichtlich schrumpfen werden. Der Konzern hat Aufträge für mehr als 4.200 Verkehrsflugzeuge, die darauf warten, erfüllt zu werden. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, haben die gegen Russland verhängten US-Sanktionen dazu geführt, dass es einige dieser Jets nicht an Fluggesellschaften oder andere Kunden in dem Land ausliefern kann.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 13, 2022 01:46 ET (05:46 GMT)

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Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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