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MÄRKTE EUROPA/Knapp behauptet - Keine Entspannung bei US-Inflation

DJ MÄRKTE EUROPA/Knapp behauptet - Keine Entspannung bei US-Inflation

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen haben zur Wochenmitte nach einem volatilen Verlauf mit leichten Verlusten geschlossen. Inflationssorgen, der anhaltende Ukraine-Krieg und gemischte Wirtschaftsdaten aus China belasteten etwas. Die US-Erzeugerpreise sind im März mit einem Plus von 1,4 Prozent auf Monatssicht viel stärker gestiegen als die erwarteten 1,1 Prozent. Im Kern fiel die Teuerung sogar doppelt so hoch aus. Damit wurde den Hoffnungen, dass die Inflation einen Scheitelpunkt erreicht haben könnte, ein Dämpfer versetzt.

Der DAX verlor 0,3 Prozent auf 14.076 Punkte, schloss damit aber klar über dem Tagestief bei 13.962 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 reduzierte sich um 0,1 Prozent auf 3.828 Punkte. Am Vortag waren die US-Verbraucherpreise im März im Kern unter der Erwartung geblieben, was an den Märkten als ein mögliches Signal für einen Inflationsgipfel gewertet worden war. Die nun veröffentlichten Erzeugerpreise legen aber nahe, dass die Verbraucherpreise weiter steigen könnten, denn die Erzeugerpreise haben Vorlaufcharakter.

LVMH volatil nach Zahlen 

Nach einem volatilen Handelsverlauf schlossen LVMH 0,5 Prozent fester. Zeitweise notierten die Titel deutlich im Minus. Die Quartalszahlen fielen besser als erwartet aus. Das Hauptthema für die Aktie war allerdings die Unsicherheit über die weitere Entwicklung in China wegen der pandemiebedingten Lockdowns. China war in den vergangenen Jahr der mit Abstand wichtigste Wachstumsmarkt für den Luxussektor. Der Bullcase für LVMH und den Sektor wäre nach Einschätzung von Stifel eine Normalisierung der Covid-Lage in China vor dem Sommer. Bis dahin dürfte es volatil bleiben.

Für Tesco ging es um 2 Prozent nach unten. Der Einzelhändler hat sich zurückhaltend zu den weiteren Aussichten geäußert. Shore Capital rechnet in Großbritannien aufgrund steigender Preise mit einer Rezession beim Konsum.

Adidas verloren 2,3 Prozent auf 197,76 Euro. Belastend wirkte eine negative Studie von Baader. Die Analysten haben das Papier auf "Reduce" gesenkt und das Kursziel deutlich auf 190 nach 265 Euro reduziert. Adidas habe in wachsendem Maße mit Gegenwind zu kämpfen. Bei der Vorlage der Zahlen am 6. Mai dürfte das Unternehmen einen trüberen Ausblick auf den Rest des Jahres geben.

K+S hebt Prognose an 

K+S (+4,9%) waren gesucht nach einem günstigen Ausblick. Der Konzern hob die Prognose für das erwartete EBITDA im Geschäftsjahr 2022 auf 2,3 bis 2,6 Milliarden Euro an, der Vara-Konsens lag nach Unternehmensangaben per 6. April bei 2,16 Milliarden. Auch beim Ausblick für den Cashflow wird das Unternehmen optimistischer. Der Düngemittelhersteller ist in der Lage, durch höhere Durchschnittspreise im Kundensegment Landwirtschaft die erwarteten Kostensteigerungen mehr als auszugleichen.

Die Geschäftszahlen von Hypoport (+0,7%) kamen gut an. Das Unternehmen hat sich in einem guten Markt laut Warburg überdurchschnittlich entwickelt und für das erste Quartal gute Handelsdaten vorgelegt. Der wichtigste Bereich, die Kreditplattform habe sich herausragend entwickelt.

=== 
Index         Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.             stand   absolut     in %     seit 
.                             Jahresbeginn 
Euro-Stoxx-50     3.827,96    -3,51    -0,1%    -10,9% 
Stoxx-50        3.761,31    +5,43    +0,1%     -1,5% 
Stoxx-600        456,78    +0,13    +0,0%     -6,4% 
XETRA-DAX       14.076,44    -48,51    -0,3%    -11,4% 
FTSE-100 London    7.576,69    +0,03    +0,0%     +2,6% 
CAC-40 Paris      6.542,14    +4,73    +0,1%     -8,5% 
AEX Amsterdam      718,07    +1,69    +0,2%    -10,0% 
ATHEX-20 Athen     2.243,65    +7,64    +0,3%     +4,7% 
BEL-20 Brüssel     4.192,13    +7,10    +0,2%     -2,7% 
BUX Budapest     42.651,63   +884,67    +2,1%    -15,9% 
OMXH-25 Helsinki    4.882,07    -3,61    -0,1%    -12,4% 
ISE NAT. 30 Istanbul  2.755,65    +5,73    +0,2%    +36,1% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.777,96    +11,78    +0,7%     -4,6% 
PSI 20 Lissabon    6.097,58    -15,84    -0,3%     +9,2% 
IBEX-35 Madrid     8.617,80    +39,80    +0,5%     -1,1% 
FTSE-MIB Mailand   24.722,16    +54,89    +0,2%     -9,5% 
RTS Moskau        997,04    -7,66    -0,8%    -37,5% 
OBX Oslo        1.164,58    +18,51    +1,6%     +9,0% 
PX Prag        1.370,10    +12,28    +0,9%     -3,9% 
OMXS-30 Stockholm   2.098,58    -3,63    -0,2%    -13,3% 
WIG-20 Warschau    2.104,32    +10,31    +0,5%     -7,2% 
ATX Wien        3.229,56    +22,39    +0,7%    -16,5% 
SMI Zürich      12.378,68    -0,19    -0,0%     -3,9% 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 12:19 Uhr Di 17:01 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0835   +0,1%     1,0829    1,0872  -4,7% 
EUR/JPY        136,24   +0,3%     136,53    136,09  +4,1% 
EUR/CHF        1,0113   +0,1%     1,0104    1,0108  -2,5% 
EUR/GBP        0,8319   -0,1%     0,8324    0,8340  -1,0% 
USD/JPY        125,77   +0,3%     126,07    125,20  +9,3% 
GBP/USD        1,3023   +0,1%     1,3009    1,3035  -3,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,3775   +0,0%     6,3752    6,3766  +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       40.825,65   +2,8%   39.954,72   39.983,64 -11,7% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       101,99   100,60     +1,4%     1,39 +37,9% 
Brent/ICE       106,23   104,64     +1,5%     1,59 +38,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.979,68  1.966,85     +0,7%    +12,83  +8,2% 
Silber (Spot)      25,75   25,37     +1,5%     +0,38 +10,5% 
Platin (Spot)     983,98   969,95     +1,4%    +14,03  +1,4% 
Kupfer-Future      4,71    4,72     -0,1%     -0,01  +5,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 13, 2022 12:20 ET (16:20 GMT)

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