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SAMSTAGS-ÜBERBLICK Wirtschaft, Politik/16. April 2022

DJ SAMSTAGS-ÜBERBLICK Wirtschaft, Politik/16. April 2022

Die wichtigsten Meldungen zu Wirtschafts- und Politikthemen aus dem Samstagprogramm von Dow Jones Newswires.

Südafrikas Osten nach verheerenden Unwettern von neuen Regenfällen heimgesucht 

Eine Woche nach Beginn des tagelangen verheerenden Starkregens im Osten Südafrikas sind die Hafenstadt Durban und ihre Umgebung am Samstag von neuen Regenfällen heimgesucht worden. Zwar sagten die Meteorologen für das Osterwochenende deutlich weniger Niederschlag voraus als davor, trotzdem waren die Rettungsdienste der Küstenprovinz KwaZulu-Natal in höchster Alarmbereitschaft. "Die Böden sind bereits vollgesogen, deshalb kann es immer noch zu Überschwemmungen kommen", sagte der Experte Puseletso Mofokeng der Nachrichtenagentur AFP.

Tanker mit 750 Tonnen Dieselkraftstoff vor Tunesiens Küste gesunken 

Ein mit 750 Tonnen Dieselkraftstoff beladener Tanker ist am Samstag vor der Südostküste Tunesiens gesunken. Nach Angaben der Behörden gab es zunächst kein Leck, und auch die Besatzung konnte in Sicherheit gebracht werden. Es werde unter Hochdruck daran gearbeitet, eine Umweltkatastrophe in der Region zu verhindern.

Dt.-Bank-Vize von Rohr: Dieses Jahr Inflationsraten von mehr als 10 Prozent möglich 

Der Vize-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank Karl von Rohr hält in diesem Jahr zweistellige Inflationsraten für möglich. "Unsere Prognose ist, dass wir im Laufe des Jahres bei einer Inflationsrate von 7 bis 8 Prozent liegen werden. Für den Fall, dass die Energieimporte stärker limitiert werden, könnten wir sogar 10 Prozent und mehr sehen", sagte er in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Ankündigung höherer Militärhilfe für Ukraine stößt auf Skepsis 

Die Ankündigung der Bundesregierung, mehr Geld für Militärhilfen vor allem für die Ukraine bereitzustellen, ist vorwiegend mit Skepsis aufgenommen worden. Unklar blieb am Samstag, was für Waffen damit wann dem Land zur Verfügung stehen könnten. Die Ukraine brauche jetzt "Waffen zur Verteidigung und zwar so schnell wie möglich", schrieb der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen auf Twitter - "mit Geld kann sie sich nicht verteidigen."

Wissing fordert Strukturreform für Verkehrsverbünde 

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will sich für eine Strukturreform im öffentlichen Nahverkehr in Deutschland einsetzen. "Verkehrsverbundübergreifende Ticketangebote sind nach wie vor Mangelware. Das sollte sich ändern", sagte Wissing dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Er kündigte bis zum Herbst einen Maßnahmenkatalog für einen "Ausbau- und Modernisierungspakt" an. Dabei geht es dem Bericht zufolge auch um eine Verringerung der Zahl der Verkehrsverbünde.

Russland verhängt Einreiseverbot für Boris Johnson 

Nach der Verhängung von Sanktionen gegen Russland ist die Spitze der britischen Regierung von Moskau mit Einreiseverboten belegt worden. Betroffen seien unter anderem Premierminister Boris Johnson, Verteidigungsminister Ben Wallace, Chefdiplomatin Liz Truss und die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon, erklärte das Außenministerium am Samstag in Moskau. Die Einreisesperren seien "eine Antwort auf Londons ungezügelte Informations- und Politikkampagne, mit der Russland international isoliert werden soll".

UNO untersucht mutmaßliche Gräueltaten durch russische Söldner in Zentralafrika 

Die UN-Mission in der Zentralafrikanischen Republik untersucht Berichte über die Tötung von Zivilisten, die Regierungssoldaten und russischen Söldnern zugeschrieben werden. Die UN-Mission Minusca habe die Untersuchung eines Angriffs von Regierungstruppen "und ihrer Verbündeten" auf zwei Dörfer eingeleitet, sagte Minusca-Sprecher Charles Bambara der Nachrichtenagentur AFP am Freitag.

US-Regierung vergibt wieder Ölbohrlizenzen für staatliche Flächen 

Die US-Bundesregierung will vor dem Hintergrund der hohen Energiepreise wieder Pachtverträge für Öl- und Gasbohrungen auf Regierungsgrund vergeben. Das Innenministerium teilte am Freitag mit, dass ab kommender Woche 173 Parzellen mit einer Fläche von 58.275 Hektar in neun Bundesstaaten versteigert werden. Dies sind allerdings 80 Prozent weniger Flächen, als ursprünglich für die Verpachtung in Frage kamen. Zudem müssen die Lizenznehmer künftig 18,75 Prozent statt bislang 12,5 Prozent ihrer Gewinne an den Staat abgeben.

Ex-BND-Chef rechnet mit Ausweitung russischer Spionage in Deutschland 

Der frühere Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Gerhard Schindler, geht davon aus, dass Russland angesichts seines Angriffskriegs in der Ukraine die Spionage in Deutschland verstärkt. "In Deutschland gibt es, wie in anderen europäischen Staaten auch, seit dem Kalten Krieg anhaltende russische Spionageaktivitäten", sagte Schindler den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND). Schon länger sei eine Zunahme der russischen Nachrichtendienst-Aktivitäten zu beobachten. "Wenn kriegerische Auseinandersetzungen mit wirtschaftlichen Sanktionen verbunden sind, liegt es auf der Hand, dass auch die nachrichtendienstlichen Aktivitäten zunehmen", erklärte Schindler.

Russland erklärt weitere neun Regierungskritiker zu "ausländischen Agenten" 

Die russischen Behörden sind erneut gegen prominente Regierungskritiker vorgegangen. Das Justizministerium in Moskau teilte am Freitag mit, weitere neun Einzelpersonen seien auf die Liste "ausländischer Agenten" gesetzt worden. Entsprechend eingestufte Einzelpersonen und Organisationen sind per Gesetz verpflichtet, ihre Finanzquellen offenzulegen und alle ihre Publikationen speziell zu kennzeichnen.

Bundesregierung stockt Hilfe für ukrainisches Militär auf 

Die Bundesregierung stockt ihre Finanzhilfen für das ukrainische Militär auf. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) teilte am Freitagabend mit, im Ergänzungshaushalt werde die sogenannte Ertüchtigungshilfe - eine Initiative zur Stärkung der Sicherheit ausländischer Partner - auf zwei Milliarden Euro angehoben. "Die Mittel kommen weit überwiegend der Ukraine zugute", schrieb Lindner im Onlinedienst Twitter. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) habe dies "frühzeitig angefordert".

Habeck gegen Ausweitung der heimischen Gasförderung 

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich gegen eine Ausweitung der Gasförderung in Deutschland ausgesprochen. "In der norddeutschen Tiefebene sitzen wir auf einer großen Menge Gas, an das man nur mit Fracking herankommt. Man müsste also mit großem Druck und chemischen Substanzen tiefe Gesteinsschichten zerstören, um das Gas zu gewinnen", sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Das ist nach dem Wasserrecht schwer möglich, weil es mit negativen Folgen für unsere Umwelt verbunden sein kann.

Verstärkte russische Angriffe in der Ukraine nach "Moskwa"-Untergang 

Nach dem Untergang des prestigeträchtigen russischen Kriegsschiffs "Moskwa" haben die russischen Streitkräfte ihre Angriffe in der Ukraine verstärkt. Gouverneur Olexander Pawljuk berichtete am Freitag von drei Luftangriffen in der Region um die Hauptstadt Kiew - dazu kamen zahlreiche Bombardements im Osten des Landes. Das russische Verteidigungsministerium hatte angekündigt, dass "Anzahl und Umfang der Raketenangriffe auf Ziele in Kiew" als Reaktion auf "terroristische Angriffe oder Sabotageakte des nationalistischen Kiewer Regimes auf russischem Territorium zunehmen" werde.

Russland greift Rüstungsfabrik in Kiew an 

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist am Samstag eine Rüstungsfabrik bombardiert worden. Über dem Gelände, das von zahlreichen Polizisten und Soldaten abgeriegelt wurde, stieg laut dem Bericht eines AFP-Korrespondenten Rauch auf. In der Fabrik wurden insbesondere Panzer hergestellt. Das russische Verteidigungsministerium erklärte auf Telegram, bei dem Beschuss mit "hochpräzisen Langstreckenwaffen" seien Produktionsgebäude der Fabrik zerstört worden.

RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt angesichts Ostern deutlich unter 900 

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist vor dem Hintergrund der Osterfeiertage stark gesunken. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 876,5. Am Vortag hatte er noch 1001,5 betragen, vor einer Woche lag er noch bei 1141,8. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Samstag bei 37.568 - nach 156.864 am Vortag und 150.675 Neuinfektionen vor einer Woche.

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/DJN/AFP/mpt

(END) Dow Jones Newswires

April 16, 2022 11:40 ET (15:40 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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