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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:20 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.458,75    -0,0%  -6,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.184,25    -0,2%  -13,1% 
Euro-Stoxx-50       3.890,76    +1,6%  -9,5% 
Stoxx-50          3.767,15    +0,6%  -1,3% 
DAX            14.296,22    +1,0%  -10,0% 
FTSE            7.614,60    +0,2%  +2,9% 
CAC            6.611,36    +1,2%  -7,6% 
Nikkei-225        27.217,85    +0,9%  -5,5% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         154,80    +1,10 
 
Rentenmarkt    zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.   0,85    -0,06  +1,03 
US-Rendite 10 J.   2,87    -0,07  +1,36 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    103,37   102,56 +0,8%   0,81 +39,8% 
Brent/ICE    108,22   107,25 +0,9%   0,97 +41,3% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.953,43  1.950,35 +0,2%  +3,08  +6,8% 
Silber (Spot)   25,25   25,17 +0,3%  +0,08  +8,3% 
Platin (Spot)  982,00   995,36 -1,3%  -13,36  +1,2% 
Kupfer-Future   4,68    4,73 -1,1%  -0,05  +5,1% 
 

Nachdem die Ölpreise am Vortag aufgrund von Sorgen um die globale Öl-Nachfrage deutlich zurückgekommen sind, steigen sie nun wieder. Die Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hatten einen Rückgang der Rohöllagerbestände in der zurückliegenden Woche um 4,5 Millionen Barrel verzeichnet. Die Benzinbestände erhöhten sich jedoch um 2,9 Millionen Barrel. Nun richten sich die Blicke auf die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration (EIA).

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street zeichnet sich zur Wochenmitte ein zurückhaltender Start in den Handel ab, nachdem die US-Börsen am Vortag deutliche Aufschläge verzeichnet hatten. Der Terminkontrakt auf den S&P-500 notiert aktuell nahezu unverändert. An dem übergeordnet unruhigen Marktumfeld hat sich indessen wenig geändert. Neben dem Ukrainekrieg sind die hohe Inflation und die steigenden Marktzinsen die bestimmenden Faktoren. Der Fokus der Anleger richtet sich zudem auf die auf vollen Touren laufende Berichtssaison. Hier steht die Frage im Raum, ob die Unternehmen ihre gestiegenen Kosten an die Endabnehmer weitergeben konnten. Noch vor Handelsbeginn legen Procter & Gamble und Abbott Laboratories Geschäftszahlen vor. Erst nach Handelsschluss folgen Tesla, Alcoa und United Airlines. Bereits am Vorabend haben Netflix und IBM ihre Quartalszahlen vorgelegt. Der Streamingdienst Netflix verbuchte global ein Minus der Nutzerzahl im ersten Quartal und geht von weiteren Rückgängen aus. Das Unternehmen litt unter einem schärferen Wettbewerb. Mit dem Kundenschwund verfehlte das Unternehmen auch die eigene Prognose eines Wachstums deutlich. Die Aktie bricht vorbörslich um 26,4 ein. Beim IT-Spezialisten IBM (+1,9%) waren die Geschäftszahlen besser als geschätzt. Die Erlöse stiegen auf 14,2 (Vorjahr: 13,19) Milliarden Dollar. Getrieben wurde das Erlöswachstum nicht zuletzt vom 14-prozentigen Umsatzwachstum der Hybrid-Cloud-Plattform.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 3Q

13:30 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 1Q

17:50 FR/Carrefour SA, Umsatz 1Q

22:06 US/Tesla Inc, Ergebnis 1Q

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 1Q

22:30 US/United Airlines Holdings Inc, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Adva Optical Networking SE, Ergebnis 1Q

DE/SNP Schneider-Neureither & Partner SE, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 16:00 Verkauf bestehender Häuser März 
    PROGNOSE: -4,5% gg Vm 
    zuvor:  -7,2% gg Vm 
 
 16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
    Energy Information Administration (EIA) 
 
 20:00 Fed, Beige Book 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen weiten die Gewinne am Mittwochmittag aus. Dabei handelt es sich vornehmlich um eine technische Gegenbewegung. Daneben stützt nach Aussage aus dem Handel auch die Berichtssaison. Diese sei gut angelaufen, und auch die Ausblicke der Unternehmen seien bislang zuversichtlicher als befürchtet. Für die Aktie von Heineken geht es um 4,8 Prozent nach oben, nachdem der niederländische Brauereikonzern im ersten Quartal 2022 spürbar mehr verdient und umgesetzt hat. Die Analysten von Jefferies verweisen auf die durchsetzungsfähige Preisgestaltung wie die gute Nachfrage nach Heineken, dem Premium-Bier. Lanxess gewinnen 3,8 Prozent zu. Als positiven Effekt werten die Analysten von Jefferies, dass der Spezialchemiekonzern weder die Jahresprognose noch die Erwartungen an die Cash-Generierung angepasst hat. Rio Tinto verlieren 2,2 Prozent, nachdem der Bergbaukonzern mitgeteilt hat, dass er im ersten Quartal weniger Eisenerz aus seinen australischen Minen verschifft hat. Zudem lag die Produktion bei den meisten Rohstoffen unter den Erwartungen. Die erhöhte Umsatzprognose von Nagarro wird mit 2,8 Prozent Plus begrüßt. Der IT-Dienstleister hat sie auf 770 nach zuvor 700 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2022 erhöht. Die EBITDA-Marge soll weiter um die 14 Prozent erreichen. Für schlechte Stimmung bei den Aktionären der Credit Suisse (-1,6%) sorgt die Gewinnwarnung für das erste Quartal 2022. Grund sind deutlich erhöhte Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten. Sie steigen um 600 Millionen Franken. Gut kommen die Zahlen von ASML (+6,9%) im Handel an. Die Ergebnisse für das erste Quartal deckten sich laut der Citigroup mit den Erwartungen. Die Analysten rechnen mit einer anhaltend hohen Nachfrage. Als verlässlich und zuversichtlich stimmend werden die Umsatzzahlen von Danone bezeichnet. Positiv daran sei, dass die steigenden Inputkosten an die Käufer weitergereicht werden könnten. Daher werde die Bestätigung des Ausblicks auf 2022 als zuversichtlich und positiv interpretiert werden. Für die Aktie geht es um 8,7 Prozent nach oben.

DEVISEN

zuletzt +/- % Mi, 8:10 Uhr Di, 17:57 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0846 +0,5%    1,0812     1,0788  -4,6% 
EUR/JPY        138,81 -0,2%    139,12     138,71  +6,1% 
EUR/CHF        1,0280 +0,1%    1,0285     1,0231  -0,9% 
EUR/GBP        0,8310 +0,1%    0,8302     0,8294  -1,1% 
USD/JPY        127,97 -0,8%    128,68     128,58 +11,2% 
GBP/USD        1,3053 +0,4%    1,3024     1,3008  -3,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,4410 +0,3%    6,4237     6,4133  +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       41.842,15 +1,3%   41.451,37   41.467,13  -9,5% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar mit den zurückkommenden Marktzinsen schwächer. Der Dollarindex verliert 0,6 Prozent. Die Rendite 10-jähriger US-Anleihen gibt aktuell 6,7 Basispunkte nach auf 2,87 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Insgesamt setzte sich in Asien eine leicht positive Tendenz bei Aktien durch. Wie schon am Vortag hinkten die chinesischen Börsen hinterher. In China zeigten sich Anleger angesichts der steigenden Konjunktureintrübung enttäuscht über die Unterstützungenmaßnahmen der staatlichen Stellen. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie in China mit immer weitreichenderen Maßnahmen und neuen Abriegelungen durch die Behörden belasten besonders die Binnenwirtschaft. Der chinesische Renminbi fiel derweil auf den tiefsten Stand seit Oktober. Am Aktienmarkt drehte der Schanghai-Composite deutlicher ins Minus. Der Shenzhen-Composite und das Startup-Segment ChiNext stürzten noch deutlicher ab. Der HSI in Hongkong tendierte zwar im späten Geschäft etwas fester, vollzog damit aber eine kraftlose Erholung vom Vortagesabsturz. In Schanghai zählten Energiewerte zu den größten Verlierern. In Tokio zeigte sich der Nikkei-225 freundlich - angeführt von Aufschlägen im Automobilsektor. Der Yen hatte wegen der weiterhin ultralockeren Geldpolitik in Japan ein weiteres 20-Jahretief erreicht, wodurch sich die Exportaussichten der Branche verbesserten. Toyota Motor stiegen um 3,7 und Nissan Motor um 4,7 Prozent. Der südkoreanische Kospi pendelte um die Vortagesschlussstände und schloss unverändert. Energietitel und Schiffsbauwerte neigten zur Schwäche. Belastet wurde die Stimmung von Inflationssorgen und den trüben Wirtschaftsaussichten - vor allem in China. Im Energiesektor büßten S-Oil 0,5 Prozent und unter den Schiffsbauern Hyundai Mipo Dockyard 3,1 Prozent ein. Der australische S&P/ASX-200 beendete die Sitzung gut behauptet - gestützt von Gesundheits- und Reisetiteln. Deutliche Abschläge im Rohstoffsektor verhinderten höhere Aufschläge. Im Gesundheitssektor schossen Ramsay Healthcare um 24 Prozent in die Höhe, ein von KKR geführtes Konsortium hatte ein Übernahmegebot abgegeben.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen treten am Mittwoch mehrheitlich auf der Stelle. Im Gleichklang mit den steigenden Marktrenditen bei den Staatsanleihen haben auch die der Unternehmensanleihen wieder angezogen. So wies die Landesbank Baden-Württemberg Anfang der Woche darauf hin, dass 2021 in der Spitze noch mehr als 40 Prozent der Unternehmensanleihen im Investmentgrade (IG) mit einer negativen Rendite notierten. Die Index-Rendite für IG Corporate Bonds blieb im gesamten Jahr 2021 deutlich unter der Marke von 1,0 Prozent und rutschte im Tief bis auf 0,3 Prozent. Mit dem deutlichen Anstieg der Bundrenditen in diesem Jahr haben sich auch die Renditen der Unternehmensanleihen erholt und übertrafen im April 2022 erstmals seit dem Jahr 2013 wieder die Marke von 2,0 Prozent. Auch im High-Yield-Index für Unternehmensanleihen schwächerer Bonität kletterten die Renditen auf ein Jahreshoch und kratzen hier zwischenzeitlich an der Marke von 5,0 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Compleo Charging Solutions erhält Auftrag für Wallboxen

Der Ladetechnologie-Anbieter Compleo hat einen Rahmenvertrag für Wallboxen unterzeichnet. Die Compleo Charging Solutions AG soll in den kommenden circa zweieinhalb Jahren mindestens 11.000 Wallboxen an Chargeone, den E-Mobility-Lösungsanbieter der Claus Heinemann Elektroanlagen GmbH, liefern. Bis Ende 2024 umfasse das Einkaufsvolumen einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag.

Deutsche Bahn erhält Milliardenauftrag aus Kanada

Die Deutsche Bahn hat einen Milliardenauftrag aus Kanada erhalten. Wie der Konzern mitteilte, soll die Deutsche-Bahn-Tochter Deutsche Bahn International Operations (DB IO) als führende Partnerin in einem Joint Venture Planung, Betrieb und Instandhaltung des regionalen Schienenpersonennahverkehrs von Toronto und der umliegenden Provinz in Ontario übernehmen. Das Auftragsvolumen des über 25 Jahre laufenden Vertrages liegt den Angaben zufolge "im zweistelligen Milliardenbereich". Das 450 Kilometer lange Streckennetz soll komplett modernisiert und erweitert werden.

IT-Dienstleister Nagarro erhöht Umsatzprognose für 2022

Der IT-Dienstleister Nagarro hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben: Für das Jahr 2022 wird nun ein Umsatz in der Größenordnung von 770 Millionen Euro erwartet, wie die im SDAX und TecDAX notierte Nagarro SE mitteilte. Bislang hatte das Münchener Unternehmen Einnahmen von 700 Millionen Euro angepeilt. Die Erwartungen für die Bruttomarge und die bereinigte EBITDA-Marge liegen unverändert bei 28 Prozent bzw. 14 Prozent.

Nordex mit geringerem Auftragseingang im 1. Quartal

Der Windanlagenhersteller Nordex hat im ersten Quartal einen geringeren Auftragseingang verzeichnet. Die Gesamtleistung der Ordereingänge lag bei 1.165 Megawatt (MW) nach 1.247 MW im Vorjahresquartal. "Der Anteil der effizienten und margenstarken Delta4000-Windenergieanlagen belief sich im Quartal auf 91 Prozent", so Nordex. Im Vorjahr habe der Anteil bei 73 Prozent gelegen.

ASML startet mit Umsatz- und Gewinnrückgang ins Jahr

Der Halbleiterausrüster ASML hat seinen Gewinn im ersten Quartal 2022 mehr als halbiert. Die Nettoerlöse sackten im Vergleich zum Vorquartal um 29 Prozent auf 3,53 Milliarden Euro ab. Der Umsatz rangierte laut ASML damit dennoch am oberen Ende der eigenen Erwartungen. Der niederländische Anbieter von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie verkaufte im Berichtszeitraum 13 (59) Lithographiesysteme. Unterm Strich verdiente ASML mit 695 Millionen Euro deutlich weniger als im Schlussquartal des Vorjahres mit 1,77 Milliarden Euro. Die Bruttomarge sackte auf 49,0 von 54,2 Prozent ab.

CRH dank reger Baustoffnachfrage mit gutem Jahresstart

Der irische Baustoffhersteller CRH ist dank der regen Nachfrage aus Europa und Amerika gut in das Jahr 2022 gestartet. Die vergleichbaren Umsätze legten im ersten Quartal um 13 Prozent zu. Dabei wies die Region Amerika ein Wachstum von 9 Prozent aus, während es die Region Europa auf einen Zuwachs von 18 Prozent brachte. Das EBITDA dürfte ebenso wie die Marge über den Vorjahreswerten liegen, und die Nachfrage trotz der aktuellen Unsicherheiten anhalten, so CRH.

Danone bekräftigt nach Umsatzwachstum im 1. Quartal Prognose

Der französische Nahrungsmittelkonzern Danone hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2022 gesteigert und seine Jahresprognose bekräftigt. Der Umsatz legte auf 6,24 Milliarden Euro von 5,66 Milliarden im Vorjahreszeitraum zu. Auf berichteter Basis entspricht das einem Wachstum von 10,2 Prozent, auf vergleichbarer Basis waren es 7,1 Prozent. Analysten hatten laut Danone im Mittel Erlöse von 6,11 Milliarden Euro veranschlagt.

Floridas Gouverneur will "Disney World" Recht auf Selbstverwaltung entziehen

Angesichts der Kritik von "Disney World" an seiner erzkonservativen Politik will Floridas Gouverneur Ron DeSantis dem Vergnügungspark in Orlando sein Recht auf Selbstverwaltung aberkennen lassen. Anlässlich einer Sitzung des Kongresses von Florida zur Reform der Wahlbezirke sagte DeSantis am Dienstag, die Abgeordneten würden nun "die Beendigung aller Sonder-Bezirke prüfen, die in Florida vor 1968 beschlossen wurden - und das schließt den Reedy Creek Improvement District mit ein".

DSM verkauft Schutzmaterialien-Geschäft für 1,44 Mrd Euro an Avient

Die Royal DSM NV verkauft ihr Geschäft mit Schutzmaterialien für 1,44 Milliarden Euro an den US-Hersteller von Polymer-Werkstoffen Avient. Der niederländische Chemiekonzern rechnet aus dem Verkauf, der auf eine im September begonnene strategische Überprüfung folgt, mit einem Nettoerlös von 1,33 Milliarden Euro. Der Verkauf soll in der zweiten Hälfte dieses Jahres abgeschlossen werden. Das Schutzmaterialien-Geschäft setzte im vergangenen Jahr 355 Millionen Euro um.

Heineken verdient zum Jahresauftakt spürbar mehr

Der niederländische Brauereikonzern Heineken hat im ersten Quartal 2022 spürbar mehr verdient und umgesetzt. Die Heineken NV steigerte den Nettogewinn auf 417 Millionen von 168 Millionen Euro vor Jahresfrist. Die Erlöse zogen auf 6,99 Milliarden von 5,15 Milliarden Euro an. Das Bier-Volumen nahm organisch um 5,2 Prozent zu. Zu dem Wachstum trugen laut Heineken alle Regionen bei, allen voran Europa. Dort schlug sich die einsetzende Erholung beim Tresenausschank, der stark unter den Corona-Einschränkungen gelitten hatte, positiv nieder.

Just Eat Takeaway.com senkt Prognose für Bruttotransaktionswert

Just Eat Takeaway.com hat im ersten Quartal den Bruttotransaktionswert (GTV) gesteigert, ist für die GTV-Steigerungsraten im Gesamtjahr aber deutlich pessimistischer als zuvor. Im kommenden Jahr will der in Amsterdam ansässige Essenslieferdienst einen bereinigen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) erzielen.

Rio Tinto verschifft im 1. Quartal weniger Eisenerz

Der Bergbaukonzern Rio Tinto hat im ersten Quartal 2022 zwar weniger Eisenerz aus seinen australischen Minen verschifft, sein Produktionsziel für das Gesamtjahr aber bekräftigt. Das nach Marktwert zweitgrößte Bergbauunternehmen der Welt rechnet im weiteren Jahresverlauf nach eigenen Angaben mit einer höheren Produktion. Von Januar bis März verschiffte Rio Tinto 71,5 Millionen metrische Tonnen Eisenerz aus seinen Betrieben in der australischen Pilbara-Region. Das waren 8,0 Prozent weniger als im Vorjahr und 15 Prozent weniger als im Quartal davor.

Versandapotheke Zur Rose erzielt nur währungsbereinigt UmsatzplusDie Zur Rose-Gruppe hat im ersten Quartal Umsatz nur währungsbereinigt leicht gesteigert, nominal ergaben sich Rückgänge. Rückläufige Erlöse verzeichnete der Konzern im wichtigsten deutschen Markt. Für die am 24. März kommunizierten Ziele für das Gesamtjahr bei Umsatz und EBITDA sowie die mittelfristige EBITDA-Zielmarge sieht sich das Unternehmen auf Kurs.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

April 20, 2022 07:21 ET (11:21 GMT)

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