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MÄRKTE EUROPA/Freundlich - Berichtssaison besser als erhofft

DJ MÄRKTE EUROPA/Freundlich - Berichtssaison besser als erhofft

FRANKFURT (Dow Jones)--Mit freundlicher Tendenz sind Europas Aktienmärkte am Donnerstag aus dem Handel gegangen. Für gute Stimmung sorgten eine Reihe starker Quartalsdaten aus der Berichtssaison. Der DAX kletterte sogar über die 14.500er-Marke. Händler zeigten sich überrascht von den positiven Ausblicken der Unternehmen trotz des Ukrainekrieges und griffen bei den Aktien beherzt zu. Gesucht waren vor allem konjunkturnahe Industrieaktien und Fluglinien.

Kräftigen Verkaufsdruck gab es bei den Rohstoffwerten. Trotz einer Rekord-Inflation in der Eurozone von 7,4 Prozent im März litt die Branche neben schlechten Nachrichten unter der Spekulation, dies könnte der Höhepunkt der Inflationssteigerung gewesen sein. Der DAX stieg um 1 Prozent auf 14.502 Punkte, der Euro-Stoxx-50 legte um 0,8 Prozent zu auf 3.928 Punkte.

Industrie- und Airline-Aktien gesucht 

Die europäischen Industriewerte standen mit 1,9 Prozent an der Branchenspitze im Stoxx-600-Index. Hoffnungen auf eine unterschätzte Konjunkturentwicklung trieben hier. Untermauert wurde dies von starken Zahlen, unter anderem vom schweizerischen Maschinenbauer ABB (+4,9%), die besonders mit ihrem Auftragsbestand punkten konnten. Im DAX stiegen Siemens 2,7 Prozent, in Paris Schneider Electric um 2,9 Prozent.

Kräftig gesucht waren Fluglinien-Aktien dank eines optimistischen Ausblicks von United Airlines. Die US-Fluggesellschaft rechnet damit, im laufenden Quartal und im Gesamtjahr wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Lufthansa sprangen um 4,7 Prozent an, Easyjet um fast 5 Prozent und IAG um 6,3 Prozent. Die Aussicht auf bessere Geschäfte zog auch Hersteller wie Airbus um 2,7 Prozent und Triebwerkbauer MTU um 3,3 Prozent nach oben.

Weiter unter Druck standen die Aktien der Lieferdienste, Delivery Hero verloren sogar 6,1 Prozent. Abwärts ging es auch im Minensektor nach schwächlichen Produktionszahlen von Antofagasta (-7,1%) und Herunterstufungen im Sektor. Hier war die Kupferproduktion unter den Erwartungen geblieben. Und bei Anglo American (-8,8%) verstimmte die Prognose von höheren Produktionskosten.

Starke Zahlen aus Deutschland 

Gegen einen sehr schwachen Rohstoffsektor in Europa stiegen Aurubis um 6,6 Prozent an dank einer kräftig erhöhte Gewinnprognose. Auch bei anderen deutschen Werten trieben positive Nachrichten die Kurse nach oben: So stiegen im DAX Sartorius mit guten Zahlen um 3,8 Prozent. Im ersten Quartal hatten sowohl Umsatz als auch EBITDA die Markterwartung übertroffen.

Bei Continental fiel der neue Ausblick deutlich weniger negativ aus, als vom Markt bei Umsatz und EBIT zunächst befürchtet. Die Aktien legten 2,6 Prozent zu. Auch Evonik legten 2,2 Prozent nach Zahlen zu. Hier lag das bereinigte EBITDA mit 735 Millionen Euro klar über der Konsensschätzung.

In der Schweiz stiegen Nestle nach überzeugenden Umsatzzahlen für das erste Quartal um 0,7 Prozent. "Das Jahr hat gut begonnen und widerlegt damit unsere pessimistische Haltung", freuten sich die Analysten von Jefferies.

=== 
Index         Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.             stand   absolut     in %     seit 
.                             Jahresbeginn 
Euro-Stoxx-50     3.928,03    +31,22    +0,8%     -8,6% 
Stoxx-50        3.781,13    +10,27    +0,3%     -1,0% 
Stoxx-600        461,57    +1,47    +0,3%     -5,4% 
XETRA-DAX       14.502,41   +140,38    +1,0%     -8,7% 
FTSE-100 London    7.629,24    +0,02    +0,0%     +3,3% 
CAC-40 Paris      6.715,10    +90,19    +1,4%     -6,1% 
AEX Amsterdam      729,05    +3,44    +0,5%     -8,6% 
ATHEX-20 Athen     2.312,55    +27,13    +1,2%     +8,0% 
BEL-20 Bruessel    4.266,01    +8,35    +0,2%     -1,0% 
BUX Budapest     43.265,66    +57,22    +0,1%    -14,7% 
OMXH-25 Helsinki    5.037,13    +64,50    +1,3%    -10,8% 
ISE NAT. 30 Istanbul  2.862,54    +41,13    +1,5%    +41,4% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.766,75    -29,70    -1,7%     -5,2% 
PSI 20 Lissabon    6.123,51    -67,68    -1,1%     +8,7% 
IBEX-35 Madrid     8.814,60    +45,10    +0,5%     +1,2% 
FTSE-MIB Mailand   24.805,62    -72,61    -0,3%     -9,0% 
RTS Moskau        954,58    -5,84    -0,6%    -40,2% 
OBX Oslo        1.164,95    +1,58    +0,1%     +9,0% 
PX Prag        1.386,53    +16,64    +1,2%     -2,8% 
OMXS-30 Stockholm   2.126,44    +17,34    +0,8%    -12,1% 
WIG-20 Warschau    2.028,76    -19,05    -0,9%    -10,5% 
ATX Wien        3.337,73    +38,48    +1,2%    -14,2% 
SMI Zuerich      12.301,33    -8,84    -0,1%     -4,5% 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 8:25 Uhr Mi, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0852   +0,0%    1,0855     1,0856  -4,6% 
EUR/JPY        139,52   +0,5%    139,13     138,72  +6,6% 
EUR/CHF        1,0335   +0,4%    1,0312     1,0276  -0,4% 
EUR/GBP        0,8312   +0,1%    0,8314     0,8319  -1,1% 
USD/JPY        128,66   +0,5%    128,17     127,78 +11,8% 
GBP/USD        1,3048   -0,1%    1,3056     1,3049  -3,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,4763   +0,5%    6,4720     6,4535  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       42.217,09   +1,7%   41.490,35   41.171,13  -8,7% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       104,21   102,19     +2,0%      2,02 +42,0% 
Brent/ICE       107,94   106,80     +1,1%      1,14 +41,0% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.938,82  1.957,67     -1,0%     -18,85  +6,0% 
Silber (Spot)      24,46   25,20     -2,9%     -0,74  +4,9% 
Platin (Spot)     971,15   990,53     -2,0%     -19,38  +0,1% 
Kupfer-Future      4,69    4,66     +0,6%     +0,03  +5,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/err

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April 21, 2022 12:02 ET (16:02 GMT)

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