Die COVID-19-Pandemie hat dem Pharmakonzern auch im ersten Quartal 2022 nochmals Rückenwind beschert. Die anhaltend hohe Nachfrage nach Corona-Tests sorgte in der Diagnostics-Sparte für weiter steigende Umsätze. Gleichzeitig zogen die Einnahmen im Pharmabereich ebenfalls an. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
Auf Gruppenebene setzte ROCHE in den ersten drei Monaten 16,4 Mrd. Franken um, ein Plus von 10 % gegenüber dem Vorjahreswert. Zu konstanten Wechselkursen legten die Verkäufe um 11 % zu und lagen damit über der Zielsetzung des Managements.
In der für ROCHE zentralen Pharmasparte stiegen die Erlöse um 5 % auf knapp 11,2 Mrd. Franken. Dabei konnten die starken Umsätze mit den neueren Therapien wie dem MS-Mittel Ocrevus oder dem Blutermittel Hemlibra die Umsatzeinbussen durch Nachahmerprodukte für die altgedienten Blockbuster Avastin, Herceptin und MabThera/Rituxan mehr als ausgleichen. In der kleineren Diagnostics-Sparte nahm der Umsatz dank eines erneut starken Absatzes mit Corona-Tests um 22 % auf 5,3 Mrd. Franken zu. Speziell die Bereiche Molekulare Diagnostik und die sogenannte Central & Point of Care Diagnostik profitierten von der hohen Test-Nachfrage.
Für das Geschäftsjahr 2022 bleibt ROCHE bei seinem vorsichtigen Ausblick. Zu konstanten Wechselkursen peilt der Konzern ein Verkaufswachstum im stabilen bis niedrigen einstelligen Prozentbereich an. Der Kerngewinn je Titel soll etwas stärker - nämlich im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich - zulegen. Und nicht ganz uninteressant für die Aktionäre: Man ist betrebt, die Dividende in Schweizer Franken zu erhöhen...
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Auf Gruppenebene setzte ROCHE in den ersten drei Monaten 16,4 Mrd. Franken um, ein Plus von 10 % gegenüber dem Vorjahreswert. Zu konstanten Wechselkursen legten die Verkäufe um 11 % zu und lagen damit über der Zielsetzung des Managements.
In der für ROCHE zentralen Pharmasparte stiegen die Erlöse um 5 % auf knapp 11,2 Mrd. Franken. Dabei konnten die starken Umsätze mit den neueren Therapien wie dem MS-Mittel Ocrevus oder dem Blutermittel Hemlibra die Umsatzeinbussen durch Nachahmerprodukte für die altgedienten Blockbuster Avastin, Herceptin und MabThera/Rituxan mehr als ausgleichen. In der kleineren Diagnostics-Sparte nahm der Umsatz dank eines erneut starken Absatzes mit Corona-Tests um 22 % auf 5,3 Mrd. Franken zu. Speziell die Bereiche Molekulare Diagnostik und die sogenannte Central & Point of Care Diagnostik profitierten von der hohen Test-Nachfrage.
Für das Geschäftsjahr 2022 bleibt ROCHE bei seinem vorsichtigen Ausblick. Zu konstanten Wechselkursen peilt der Konzern ein Verkaufswachstum im stabilen bis niedrigen einstelligen Prozentbereich an. Der Kerngewinn je Titel soll etwas stärker - nämlich im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich - zulegen. Und nicht ganz uninteressant für die Aktionäre: Man ist betrebt, die Dividende in Schweizer Franken zu erhöhen...
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