Salzburg (www.anleihencheck.de) - In den USA verschärft der Ukraine-Krieg vor allem das Inflationsproblem, so die Experten vom Bankhaus Carl Spängler & Co.Es sei dadurch ein noch entschlosseneres Vorgehen der US-Notenbank zu erwarten und davon auszugehen, dass die Leitzinsen nach dem ersten Schritt im März bis Jahresende um weitere 200 Basispunkte erhöht würden. Im ersten Halbjahr 2023 könnten weitere 100 Basispunkte an Zinsschritten hinzukommen. Mit 3,5% läge der Leitzins dann über den Schätzungen der FED für das neutrale Niveau. Das dürfte das Wachstum mittelfristig belasten, jedoch nehme die Notenbank diesen Umstand in Kauf. Daten würden zeigen, dass die Konjunktur in voller Fahrt sei und eine Abkühlung benötige. ...Den vollständigen Artikel lesen ...