Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 15.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Der nächste MicroStrategy? Der Solana-Schachzug dieses Unternehmens ist UMWERFEND
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
940 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Twitter hat am Montag das Angebot von Elon Musk zur Übernahme des Unternehmens angenommen. Damit erhält der reichste Mann der Welt die Kontrolle über das einflussreiche Social-Media-Netzwerk, zu dessen mächtigsten Nutzern er selbst gehört. Der Deal markiert das Ende eines dramatischen Werbens und einen deutlichen Sinneswandel bei Twitter, wo sich viele Führungskräfte und Vorstandsmitglieder zunächst gegen die Übernahme durch Musk ausgesprochen hatten. Die beiden Seiten arbeiteten die ganze Nacht hindurch, um eine Einigung zu erzielen. Bereits zuvor hatte das Wall Street Journal berichtet, dass Twitter und Musk sich auf einen Wert von 44 Milliarden Dollar geeinigt haben. Twitter teilte mit, dass der Vorstand einstimmig das Angebot des Tesla-Chefs angenommen hat, das Unternehmen für 54,20 Dollar pro Aktie zu übernehmen. Der Übernahmepreis liegt etwa 38 Prozent über dem Schlusskurs von Twitter am 1. April, bevor Musk bekannt gab, dass er einen Anteil von etwa 9 Prozent an dem Unternehmen erworben hat. "Die vorgeschlagene Transaktion wird eine beträchtliche Bargeldprämie bringen, und wir glauben, dass es der beste Weg für die Twitter-Aktionäre ist", sagte Bret Taylor, der unabhängige Vorstandsvorsitzende von Twitter, in einer Pressemitteilung vom Montag.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

06:45 CH/Kühne & Nagel International AG, Ergebnis 1Q, Schindellegi

06:50 ES/Banco Santander SA, Ergebnis 1Q, Madrid

06:55 DE/Amadeus Fire AG, Ergebnis 1Q, Frankfurt

07:00 DE/Hamborner Reit AG, Ergebnis 1Q (11:00 Telefonkonferenz), Duisburg

07:00 DE/Voltabox AG, ausführliches Jahresergebnis, Delbrück

07:00 DE/Flatexdegiro AG, Ergebnis 1Q, Frankfurt

07:30 FR/Orange SA, Ergebnis 1Q, Paris

08:00 DE/Atoss Software AG, Ergebnis 1Q, München

08:00 GB/Associated British Foods plc (AB Foods), Ergebnis 1H, London

12:00 US/Pepsico Inc, Ergebnis 1Q, Purchase

12:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 1Q, Atlanta

12:20 US/General Electric Co, Ergebnis 1Q, Boston

12:30 US/3M Co, Ergebnis 1Q, St. Paul

12:55 US/Raytheon Technologies Corp, Ergebnis 1Q, Waltham

14:00 DE/Deutsche Börse AG, Telefonkonferenz für Analysten und Investoren zum Ergebnis 1Q

17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Umsatz 1Q, Clermont-Ferrand

18:00 DE/Deutsche Euroshop AG, ausführliches Jahresergebnis, Hamburg

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 1Q, Wien

22:01 US/Microsoft Corp, Ergebnis 3Q, Redmond

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 1Q, Dallas

22:05 US/Alphabet Inc, Ergebnis 1Q, Mountain View

22:05 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 1Q, Detroit

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 1Q, Deerfield

22:09 US/Visa Inc, Ergebnis 2Q, Foster City

Im Laufe des Tages:

- DE/Einhell Germany AG, ausführliches Jahresergebnis, Landau

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Heidelberger Druckmaschinen AG, Jahresergebnis

- MLP SE, Ergebnis 1Q

- Uniper SE, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

LVMH:  7,00 EUR 
Vinci:  2,25 EUR 
Vivendi: 0,25 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
  08:00 Handelsbilanz März 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  +5,702 Mrd CHF 
 
- US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter März 
     PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
     zuvor:  revidiert -2,1% gg Vm; vorläufig -2,2% gg Vm 
 
- US 
  16:00 Neubauverkäufe März 
     PROGNOSE: -0,3% gg Vm 
     zuvor:  -2,0% gg Vm 
 
- US 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens April 
     PROGNOSE: 108,5 
     zuvor:  107,2 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        14.141,00 +0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   4.297,00 +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  13.554,50 +0,1% 
Nikkei-225        26.734,99 +0,5% 
Schanghai-Composite    2.941,05 +0,4% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        154,30  -26 
 
Montag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      13.924,17   -1,5% 
DAX-Future   14.117,00   +0,3% 
XDAX      14.099,97   +0,3% 
MDAX      30.241,21   -1,8% 
TecDAX     3.146,53   -0,8% 
EuroStoxx50   3.757,59   -2,1% 
Stoxx50     3.656,77   -1,7% 
Dow-Jones   34.049,46   +0,7% 
S&P-500-Index  4.296,12   +0,6% 
Nasdaq-Comp.  13.004,85   +1,3% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    154,56    +130 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer leichten Entspannung wird am Dienstag an Europas Börsen gerechnet. Der DAX dürfte sich wieder über der 14.000er-Marke etablieren, die Terminkontrakte deuten auf einen Anlauf auf den Bereich um 14.200 Punkte hin. Auch in Asien ist der Verkaufsdruck vom Vortag nach der scharfen Erholung an Wall Street zunächst ausgelaufen. Sorgen über eine Ausdehnung des China-Lockdowns bis nach Peking sind wieder etwas in den Hintergrund getreten. Wichtige Konjunkturdaten stehen nicht an. Die Fahrt aufnehmende Berichtssaison dürfte die belastenden Themen wie Lieferketten und inflationsinduzierten Margendruck etwas in den Hintergrund drängen. Vor allem Banken dürften am Dienstag als Sektor im Mittelpunkt stehen mit Zahlen von europäischen Großbanken von HSBC, UBS und Santander. Dazu legen unter anderem Novartis und Orange ihre Ergebnisse vor. Politisch im Blick steht die Konferenz der Verteidigungsminister auf der Ramstein Air Base. Hier könnten neue Sanktionen gegen Russland oder politische und Rüstungsmaßnahmen besprochen werden. Zudem hänge das Risiko eines Zahlungsausfalls von Russland immer stärker über den Börsen. Dies hätte globale Folgen für die Kreditmärkte, da dann sowohl Rubel- als auch Fremdwährungs-Anleihen betroffen wären, heißt es von Aberdeen.

Rückblick: Die Erwartung einer schärferen Geldpolitik der Notenbanken blieb auch am Montag der wichtigste Belastungsfaktor für die Märkte. Zugleich nehmen die Wachstumssorgen aufgrund der hohen Inflation zu. Eine Entspannung sei nicht in Sicht, auch weil sich die Lieferkettenprobleme wegen des Lockdowns in Schanghai erst einmal weiter verschärfen dürften. Ein besserer Ifo-Index stützte nicht. Der Wahlsieg von Emmanuel Macron in Frankreich verhinderte allenfalls größere Abgaben, hieß es. Der Stoxx-Index der Basic Resources fiel wegen der Konjunktursorgen um rund 6 Prozent, der Index der zinssensiblen Technologie-Aktien um 2,3 Prozent. Der Index der Versorger-Aktien (+0,7%) konnte sich der Talfahrt entziehen. Der Minensektor wurde auch belastet durch Anglo American (-6,8%). Eine chilenische Umweltbehörde hat empfohlen, den Zulassungsantrag des Konzerns für das Bergbauprojekt Los Bronces zurückzuweisen. Philips brachen nach Zahlenvorlage um 11,2 Prozent ein. Für negative Stimmung sorgten vor allem die immer weiter steigenden Kosten für den Beatmungsgeräte-Rückruf. Die Liste potenzieller Kaufinteressenten an Ubisoft (+9,5%) wird immer größer. Laut Bloomberg ist nun auch Private Equity interessiert. Der Umsatz von Roche lag im ersten Quartal etwas über den Erwartungen. Außerdem bekräftigte der Pharmakonzern die Jahresprognose. Für die Aktie ging es in dem negativen Umfeld um 1,3 Prozent nach unten.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwach - Konjunktur- und konsumsensible Aktien wurden verkauft. So verloren etwa Adidas 3,7 Prozent, Puma 4,5 Prozent oder Porsche 3,9 Prozent. Besser hielten sich Versorgeraktien: Eon rückten 1,1 Prozent vor und RWE 1,2 Prozent. Tagesverlierer waren Deutsche Bank mit Abgaben von 5,7 Prozent. SAP wurden weiter gemieden und verloren 1,9 Prozent. Adler Group brachen um 20 Prozent auf 9,38 Euro ein. Im Handel zeigte man sich wenig überrascht. Mit dem Ende der Leereindeckungen sei nun auch die Unterstützung für die Aktie verschwunden. Verschärft wurde die Bewegung noch durch den Fall unter die Unterstützung bei 10 Euro. Die Blicke richten sich nun auf die geplante Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses für 2021 Ende April. Diese war wegen der Sonderprüfung verschoben worden.

XETRA-NACHBÖRSE

Im Schlepptau der festen Wall Street legte der Gesamtmarkt nachbörslich deutlich zu. Deutsche Börse gewannen nach starken Zahlen und erhöhten Jahreszielen 1,1 Prozent. Die Bayer-Aktie stieg ebenfalls um 1,1 Prozent. Das Unternehmen hat zum Jahresauftakt offenbar gute Geschäftsergebnisse erzielt. Es zeichne sich ab, "dass wir trotz aller Unsicherheiten in der Welt sehr erfolgreich ins Jahr gestartet sind", sagt Bayer-Vorstandschef Werner Baumann in seiner Rede zur Hauptversammlung am Freitag, die bereits am Montag vorab veröffentlicht wurde. Deutsche Rohstoff AG legten minimal zu. Das Unternehmen will für 2021 wieder eine Dividende zahlen und erhöht die Prognose für das Gesamtjahr zum zweitenmal.

USA - AKTIEN

Freundlich - Nach einem volatilen Handel hat die Wall Street den Montag im Plus beendet. Im späten Geschäft wurde bekannt, dass Twitter das Übernahmeangebot von Tesla-CEO Elon Musk akzeptiert hat. Dies sorgte für Fantasie und Auftrieb am Gesamtmarkt. Etwas Unterstützung kam auch von der Hoffnung auf eine weiter gute Bilanzsaison. An den Gründen für die am Vormittag zu beobachtende Risikoaversion der Anleger, die am Freitag die Kurse kräftig gedrückt hatte, hat sich allerdings nichts geändert: die bevorstehenden Zinserhöhungen der US-Notenbank in voraussichtlich großen Schritten, der andauernde Krieg in der Ukraine und die Lockdowns in China mit den dadurch verursachten Störungen der Lieferketten. Tesla-CEO Elon Musk kauft Twitter für 44 Milliarden US-Dollar, das sind 54,20 Dollar je Aktie. Die Titel waren vorübergehend vom Handel ausgesetzt worden und gewannen schließlich 5,6 Prozent auf 51,69 Dollar. Die Aktie von Coca-Cola zeigte sich nach Erstquartalszahlen 1,1 Prozent im Plus. Der Getränkehersteller hat besser abgeschnitten als erwartet und einen positiven Ausblick gegeben.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,62    -5,0     2,67     188,7 
5 Jahre         2,85    -7,4     2,92     159,0 
7 Jahre         2,87    -7,6     2,95     142,9 
10 Jahre         2,83    -6,7     2,89     131,7 
30 Jahre         2,89    -5,3     2,95      99,3 
 

Konjunktursorgen trieben die Anleger auch an den Anleihemarkt. Dort drückten steigende Notierungen die Renditen. Die Zehnjahresrednite fiel um 6,7 Basispunkte auf 2,83 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mo, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0728   +0,1%   1,0714     1,0715  -5,7% 
EUR/JPY      137,35   +0,0%   137,33     136,82  +4,9% 
EUR/CHF      1,0285   +0,1%   1,0425     1,0262  -0,9% 
EUR/GBP      0,8409   +0,0%   0,8406     0,8428  +0,1% 
USD/JPY      128,02   -0,1%   128,16     127,69 +11,2% 
GBP/USD      1,2757   +0,1%   1,2745     1,2715  -5,7% 
USD/CNH      6,5633   -0,1%   6,5727     6,5855  +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD    40.608,54   +0,9% 40.231,18   39.290,66 -12,2% 
 

Die Erwartung steigender US-Zinsen gab dem Dollar weiter Auftrieb. Daneben war die US-Devise auch als Fluchtwährung in Krisenzeiten gesucht, wie Marktteilnehmer sagten. Der Dollar-Index stieg um 0,5 Prozent. Aktuell gibt der Greenback einen Teil der Vortagesgewinne wieder ab.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     99,59   98,54   +1,1%      1,05 +35,7% 
Brent/ICE     103,45   102,32   +1,1%      1,13 +35,1% 
 

Öl gab erneut um rund 3 Prozent nach, weil die Akteure am Ölmarkt eine Abnahme der chinesischen Nachfrage infolge der Lockdowns befürchteten. Daneben dürfte auch hier der festere Dollar belastet haben. Im asiatischen Handel erholen sich die Preise für WTI und Brent leicht.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.903,87  1.897,93   +0,3%     +5,94  +4,1% 
Silber (Spot)   23,79   23,62   +0,7%     +0,17  +2,1% 
Platin (Spot)   931,19   924,30   +0,7%     +6,89  -4,1% 
Kupfer-Future    4,50    4,45   +1,2%     +0,05  +1,1% 
 

Gold profitierte derweil nicht von der Suche nach "sicheren Häfen". Das Edelmetall, das keine Zinsen abwirft, verlor vielmehr an Attraktivität angesichts der steigenden Marktzinsen. Zudem verteuerte der festere Dollar Gold für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum. Im asiatischen Handel am Dienstag erholt sich der Goldptreis leicht. Trotz des Wiederanstiegs über die 1.900-Dollar-Marke steht Gold für Stephen Innes, Marktstratege bei SPI-Assetmanagement, weiterhin unter Druck. Ein Grund sei, dass die Märkte eine aggressive geldpolitische Straffung der Fed erwarteten.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

UKRAINE-KRIEG

- Der russische Außenminister Sergej Lawrow hält es für möglich, dass der Ukraine-Krieg in einen Weltkrieg ausarten könnte. "Die Gefahr ist ernst, sie ist real, sie ist nicht zu unterschätzen", sagte Lawrow laut der Nachrichtenagentur Interfax am Montag. Er warf dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor, seine Verhandlungsbereitschaft nur "vorzutäuschen".

- Großbritannien schafft alle Zölle auf Waren aus der Ukraine ab. "Die Zölle auf alle aus der Ukraine eingeführten Waren werden nun auf null gesenkt und alle Quoten abgeschafft", gab die britische Regierung am Montagabend bekannt.

- In der von pro-russischen Separatisten kontrollierten Region Transnistrien in der Republik Moldau ist nach offiziellen Angaben ein Anschlag auf Räumlichkeiten des Ministeriums für Staatssicherheit verübt worden. Bei dem Vorfall am Montagabend sei niemand verletzt worden, teilte die Polizei der von Moskau unterstützten Separatisten-Region mit.

CORONAVIRUS-PANDEMIE

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist stark auf über 900 gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Dienstagmorgen mit 909,1 (Vorwoche: 669,9) an. Am Vortag hatte er bei 790,8 gelegen. Wie das RKI weiter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 136.798 (22.483), nach 20.084 am Vortag.

USA

Der frühere US-Präsident Donald Trump ist zu einem Zwangsgeld von 10.000 Dollar pro Tag verurteilt worden, wenn er weiter die Übergabe von Finanzunterlagen an die Justiz verweigert. Ein New Yorker Richter sprach Trump am Montag der Missachtung des Gerichts schuldig.

NORDKOREA

Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un hat die Stärkung seiner Nuklearstreitkräfte versprochen.

AIRBUS

Die mit den Arbeitnehmervertretern erzielte Einigung zur industriellen Neuaufstellung des Luft- und Raumfahrtkonzerns ist durchgefallen. Nach den Verhandlungen über die Zukunft des Einzelteilgeschäfts bei Premium Aerotec am Standort Varel habe die dortige Belegschaft sich gegen eine Partnerschaft mit dem Zulieferer Mubea, einem Zulieferer aus Attendorn, ausgesprochen. Daher soll nun der Bereich Einzelteilfertigung innerhalb von Airbus umstrukturiert werden.

BAYER

hat zum Jahresauftakt offenbar gute Geschäftsergebnisse erzielt. Es zeichne sich ab, "dass wir trotz aller Unsicherheiten in der Welt sehr erfolgreich ins Jahr gestartet sind", sagt Bayer-Vorstandschef Werner Baumann in seiner Rede zur Hauptversammlung am Freitag, die bereits am Montag vorab veröffentlicht wurde. "Gerade im Agrargeschäft sehen wir ein deutlich positiveres Marktumfeld als in den vergangenen Jahren."

DEUTSCHE BÖRSE

ist im Auftaktquartal des neuen Jahres kräftig gewachsen. Sowohl die Nettoerlöse wie auch die Ergebnisse stiegen stark an. Neben strukturellen Wachstum profitierte der Börsenbetreiber von zyklischem Rückenwind sowie M&A-Wachstum. Der Ukraine-Krieg hat einen hohen Absicherungsbedarf der Anleger ausgelöst. Die Deutsche Börse geht nun davon aus, die bisher kommunizierten Jahresziele zu übertreffen. Das Unternehmen hat folgende Zahlen zum ersten Quartal ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                BERICHTET  PROG PROG 
1. QUARTAL 2022         1Q22 ggVj  1Q22 ggVj  1Q21 
Nettoerlöse          1.062 +24% 1.042 +22%  855 
Operative Kosten         407 +17%  409 +18%  347 
EBITDA              687 +32%  646 +24%  521 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  421 +33%  388 +22%  317 
Ergebnis je Aktie        2,29 +32%  2,13 +23%  1,73 
 

BEFESA

hat das bereinigte EBITDA im ersten Quartal zwar um 25 Prozent auf 61,1 Millionen Euro gesteigert, damit aber die Analystenprognosen von 65 Millionen Euro verfehlt. Das Recycling-Unternehmen profitierte von starken Basismetallpreisen und einer guten Mengenentwicklung, wie Befesa mitteilte. Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet Befesa erneut ein zweistelliges Ergebniswachstum, auch dank der eigenen Wachstumsprojekte.

DEUTSCHE ROHSTOFF AG

will für 2021 wieder eine Dividende zahlen, erhöht die Prognose für das Gesamtjahr zum zweitenmal und stellt eine weitere Anhebung in Aussicht, falls die Öl- und Gaspreise weiter steigen. Als Dividende schlägt das Unternehmen 0,60 Euro vor, nachdem diese im vergangenen Jahr ausgesetzt worden war.

HYPOPORT

erwartet auf Basis vorläufiger Kennzahlen ein Umsatzplus von 25 Prozent auf 136 Millionen Euro im ersten Quartal. Das EBIT werde um über 35 Prozent auf 17 Millionen Euro gestiegen sein, teilte das Unternehmen mit.

HSBC

Hohe Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite und geringere Erträge haben der HSBC im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang beschert. Für die Ertragsentwicklung zeigte sich die Bank aber dank höherer Zinsen zuversichtlich.

NOVARTIS

ist solide in das neue Gesamtjahr gestartet und hat die Konzernprognose für 2022 bestätigt. Bei der Generikatochter Sandoz normalisierte sich die Geschäftsdynamik nach den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie weiter, teilte der Pharmakonzern mit. Der Umsatz stieg um 1 Prozent auf 12,5 Milliarden US-Dollar, zu konstanten Wechselkursen entsprach das einem Plus von 5 Prozent. Der bereinigte Betriebsgewinn legte um 3 Prozent bzw. zu konstanten Wechselkursen um 9 Prozent, auf 4,08 Milliarden Dollar zu. Je Aktie verdiente Novartis mit 1 Dollar ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum.

UBS

hat im ersten Quartal den Gewinn überraschend gesteigert. Die Bank profitierte von höheren Erträgen. Zudem hatte sie die Kosten im Griff. Der Nettogewinn stieg in den drei Monaten laut Mitteilung um 17 Prozent auf 2,1 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten in einem von der Bank selbst veröffentlichten Konsens nur 1,79 Milliarden prognostiziert. Vor Steuern verdiente die Bank 2,7 Milliarden Dollar, knapp ein Fünftel mehr als im Vorjahreszeitraum.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 26, 2022 01:38 ET (05:38 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
5 heiße Wetten für den Jahresendspurt!
Nach dem unerwartet schnellen Ende der US-Wahlen mit dem Sieg des republikanischen Kandidaten Donald Trump fackelten die Aktien- und Krypto- Märkte ein wahres Kursfeuerwerk ab und bliesen zur Jahresendrallye.

Im aktuellen kostenlosen Report beleuchten wir 5 aussichtsreiche Unternehmen, die das Fundament besitzen, in den nächsten Monaten den breiten Markt zu schlagen.

Seien Sie dabei!

Fordern Sie jetzt unseren brandneuen neuen Spezialreport an und erfahren Sie, welche Aktien aufgrund ihrer Bewertung sowie charttechnischen Situation das Potenzial zu einer Outperformance besitzen.

Handeln Sie jetzt und sichern Sie sich Ihren kostenfreien Report!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.