Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Heute stehen mit den vorläufigen Verbraucherpreisen in Spanien und Deutschland sowie der ersten Schätzung des US-Wachstums im ersten Quartal wichtige Datenveröffentlichungen auf dem Programm, so die Analysten der Helaba.Könne die EZB mit den neuen Preiszahlen auf einen geringeren Handlungsdruck hoffen? Wohl kaum, wenngleich es Gründe gebe anzunehmen, dass der vorläufige Inflationshöhepunkt im März erreicht worden sei und es nun zu rückläufigen Preiszahlen kommen werde - vorausgesetzt, es gebe keine zusätzliche Verunsicherung im Hinblick auf die Energieversorgung. So seien die Preise für Heizöl und Benzin Mitte April niedriger als vier Wochen zuvor gewesen. Die Inflation liege jedoch auf einem unerwünscht hohen Niveau und weit oberhalb des Notenbankziels von zwei Prozent, sodass die EZB gefordert bleibe. Dennoch scheinen die Markterwartungen ambitioniert, so die Analysten der Helaba. Ein erster Zinsschritt im Juli und zwei weitere bis zum Jahresende würden mehrheitlich eskomptiert. ...Den vollständigen Artikel lesen ...