Die Rally bei den Rohstoffwerten ist vorerst beendet. Auslöser war Anglo American. In seinem sog. "Operations Update" sagte der CEO, dass Anglo seine Kostenprognose für das Geschäftsjahr 2022 um 9 % anheben müsse. Begründung: Geringere Produktion als erwartet, Inflationsdruck und stärkere Währungen in den rohstoffproduzierenden Ländern. Für das Gesamtjahr wurden die Produktionsschätzungen gekürzt: Für Platingruppenmetalle auf 3,9 bis 4,3 Mio. Unzen gegenüber der vorherigen Prognose von 4,1 bis 4,5 Mio. Unzen, für Eisenerz auf 60 bis 64 Mio. Tonnen gegenüber 63 bis 67 Mio. Tonnen und für Hüttenkohle auf 17 bis 19 Mio. Tonnen gegenüber 20 bis 22 Mio. Tonnen. Dahinter stehen keine Einbrüche der Nachfrageseite, sondern interne Probleme der Produktion.
Dies ist ein Auszug aus unserem Brief "Der Aktionärsbrief", Ausgabe 17.
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