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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages Showa-Tag geschlossen.

MONTAG: In China, Hongkong und Singapur ruht der Börsenhandel wegen des Tags der Arbeit (Ersatztermin). In Russland findet wegen des Tags des Frühlings und der Arbeit (Ersatztermin) kein Handel statt. In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Maifeiertags geschlossen.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:10 Uhr)

INDEX               Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     4.244,25    -0,9%  -10,7% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   13.291,00    -1,2%  -18,6% 
Euro-Stoxx-50         3.792,83    +0,4%  -11,8% 
Stoxx-50            3.714,47    +0,5%  -2,7% 
DAX              14.064,07    +0,6%  -11,5% 
FTSE              7.514,44    +0,1%  +1,7% 
CAC              6.527,26    +0,3%  -8,8% 
Nikkei-225             0,00     0%  -6,8% 
EUREX               Stand +/- Punkte 
Bund-Future           153,99    -0,16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       106,61   105,36     +1,2%      1,25 +45,3% 
Brent/ICE       109,38   107,59     +1,7%      1,79 +42,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.915,42  1.894,44     +1,1%     +20,98  +4,7% 
Silber (Spot)      23,46   23,15     +1,3%     +0,31  +0,6% 
Platin (Spot)     934,60   922,98     +1,3%     +11,63  -3,7% 
Kupfer-Future      4,46    4,43     +0,8%     +0,03  +0,2% 
 

Die Ölpreise profitieren am Freitag weiter davon, dass Deutschland seinen Widerstand gegen ein Importverbot für russisches Öl aufgegeben hat. Marktteilnehmer warnen allerdings, dass die andauernden Lockdowns in China die Nachfrage nach Öl deutlich verringern und damit den Preisanstieg begrenzen dürften.

AUSBLICK AKTIEN USA

Zum Wochenausklang dürften an den US-Börsen Gewinne mitgenommen werden. Hatte am Donnerstag noch der Quartalsausweis der Facebook-Mutter Meta die Anleger vor allem für den Technologiesektor optimistisch gestimmt, zeigen nun die Zahlen von Amazon (vorbörslich -8,5%), dass die Zuversicht verfrüht gewesen sein könnte. Der Online-Versandhändler hat das erste Quartal mit einem Verlust abgeschlossen. In dem negativen Ergebnis spiegeln sich allgemeine wirtschaftliche Trends: rückläufige Online-Einkäufe, die hohe Inflation und Lieferkettenprobleme.

Nicht nur Grund zur Freude liefert auch Apple (-2,5%). Der iPhone-Hersteller hat zwar in seinem zweiten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als erwartet, warnt aber vor hohen Umsatzeinbußen im laufenden Quartal als Folge der Lockdowns in China.

Intel (-3,3%) hat zwar im ersten Quartal die eigenen Ziele und die Markterwartungen übertroffen, den Ausblick aber "nur" bestätigt.

Etwas Ablenkung von der Bilanzsaison könnten Konjunkturdaten bieten. Auf der Agenda stehen die persönlichen Einkommen und Ausgaben aus dem März, die Aufschluss darüber geben dürften, inwieweit die hohe Inflation auf die Löhne und das Konsumverhalten durchschlägt. Veröffentlicht werden ferner der Arbeitskostenindex für das erste Quartal, der April-Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago und der Uni-Michigan-Index für die Verbraucherstimmung in zweiter Lesung, ebenfalls für April.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:30 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 1Q, Irving

13:45 US/Abbvie Inc, Ergebnis 1Q, North Chicago

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Arbeitskostenindex 1Q 
     PROGNOSE:  +1,1% gg Vq 
     4. Quartal: +1,0% gg Vq 
 
  14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen März 
     Persönliche Ausgaben 
     PROGNOSE:  +0,7% gg Vm 
     zuvor:   +0,2% gg Vm 
     Persönliche Einkommen 
     PROGNOSE:  +0,4% gg Vm 
     zuvor:   +0,5% gg Vm 
 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago April 
     PROGNOSE:  62,0 
     zuvor:   62,9 
 
  16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan 
     April (2. Umfrage) 
     PROGNOSE:  65,7 
     1. Umfrage: 65,7 
     zuvor:   59,4 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Die überwiegend starken Zahlen aus der Berichtssaison für das erste Quartal sind die Hauptstütze für die Märkte in geopolitisch schwierigen Zeiten. Die mit Spannung erwarteten Daten aus dem Euroraum zeigen eine erwartet hohe Inflation bei einem leicht positiven Wachstum. Die Inflationsentwicklung belastet auch die Unternehmen immer stärker. Henkel (-7%) hat daher am Morgen eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Delivery Hero stellen mit Aufschlägen von 9 Prozent den Tagesgewinner im DAX. Analysten loben zwar die Profitabilitätsbemühungen des Unternehmens. Diese seien allerdings von hohen Unsicherheiten geprägt angesichts des starken Wettbewerbsdrucks. Auch bei Fuchs Petrolub -3,6%) wurde der Ausblick nach unten angepasst. Deutsche Bank notieren 2,6 Prozent schwächer, nachdem die Staatsanwaltschaft eine Durchsuchung in den Räumen der Deutschen Bank in Frankfurt bestätigt hat. Die Deutsche Bank erklärte, dass die Ermittlungsmaßnahme der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit Geldwäscheverdachtsmeldungen stehe, die die Bank abgegeben habe. Für Energieunternehmen sind steigende Energiepreise dagegen gute Nachrichten: Entsprechend hat OMV (+4,7%) aus Österreich starke Zahlen vorgelegt. Bei Safran geht es nach Zahlen um 0,3 Prozent abwärts. Hier gibt es zwar ebenfalls starken Margendruck, jedoch wurde der Ausblick bestätigt. Als gute Vorlage für Bauwerte werden die Umsatzzahlen von Saint-Gobain (+1,2%) bezeichnet. Spirituosen-Hersteller Remy Cointreau (+1,9%) hat solide Viertquartalszahlen vorgelegt. Verbio (-13,9%) und Cropenergies (-11,6%) stehen deutlich unter Abgabedruck. Belastend wirken nach Angaben aus dem Handel die Aussagen von Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Diese hat sich im Gespräch mit der Augsburger Allgemeinen dafür ausgesprochen, weniger Getreide für Biosprit einzusetzen. Dass Verbio die Prognose erneut angehoben hat, stützt in dem Umfeld nicht.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 8:05 Uhr Do, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0563   +0,6%    1,0539     1,0524  -7,1% 
EUR/JPY        137,28   -0,1%    137,44     137,70  +4,9% 
EUR/CHF        1,0258   +0,5%    1,0228     1,0214  -1,1% 
EUR/GBP        0,8405   -0,3%    0,8415     0,8448  +0,0% 
USD/JPY        129,99   -0,7%    130,44     130,85 +12,9% 
GBP/USD        1,2568   +0,9%    1,2523     1,2457  -7,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,6163   -0,6%    6,6390     6,6637  +4,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       38.851,74   -2,5%   39.519,22   39.727,88 -16,0% 
 

Im Dollar kommt es am Freitag zu Gewinnmitnahmen, nachdem die US-Devise in den vergangenen Tagen von den anstehenden Zinserhöhungen der US-Notenbank profitiert hatte, aber auch als Fluchtwährung gesucht war vor dem Hintergrund der politischen und konjunkturellen Unsicherheit. Nachdem der Dollarindex auf den höchsten Stand seit fast 20 Jahren gestiegen sei, sei er reif für eine Konsolidierung, heißt es dazu von der ING. Aktuell gibt der Dollarindex 0,6 Prozent nach. Der Euro notiert wieder deutlich über 1,05 Dollar. Am Donnerstag war er zeitweise unter diese Marke gerutscht.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben sich am Freitag der positiven Vorgabe der Wall Street angeschlossen. Für einen zusätzlichen Impuls zum Monatsende sorgten die nachbörslich bekannt gewordenen Quartalszahlen von Apple, die besser ausgefallen sind als erwartet, wenngleich der Technikriese wegen Problemen in der Lieferkette vor Umsatzausfällen warnte. Ausreißer nach oben waren die Börsen in Hongkong und in Schanghai, nachdem aus hochrangigen chinesischen Kreisen die Zusage gekommen war, die für dieses Jahr ausgegebenen Wachstumsziele zu erreichen und die dafür notwendige Unterstützung der Politik zu gewähren. Antreiber waren wie auch an den anderen Börsen vor allem starke Gewinne bei Technikwerten. Der entsprechende Subindex in Hongkong machte einen Satz um rund 10 Prozent nach oben. In Hongkong befeuerten aber auch zunehmende Hoffnungen, dass chinesische Internetriesen ihre gefährdeten Börsennotierungen in den USA beibehalten könnten. Hintergrund war ein Agenturbericht, wonach Peking sich in Gesprächen mit den US-Regulierern befindet bezüglich der strittigen Rechnungslegungsvorschriften. Alibaba machten einen Satz um 16 Prozent, ebenso JD.com. Im Sog stiegen Meituan um 14,8 und Tencent um 10,8 Prozent. Das Indexschwergewicht Samsung Electronics sprang in Seoul um 4,0 Prozent, nachdem die Aktie zuvor fünf Tage in Folge an Wert verloren hatte. SK Hynix stiegen um 2,7 Prozent. Der Kurs der Billigfluglinie Jin Air stieg um 5,1 Prozent, nachdem die Regierung Lockerungen bei der Maskenpflicht beschlossen hatte. In Hongkong verteuerten sich CNOOC 3,5 Prozent nach stark ausgefallenen Quartalszahlen des Ölunternehmens.

CREDIT

Nicht noch weiter aufwärts geht am Freitag mit den Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Allerdings verfestigen sich die Prämien damit auch fast auf einem Zwei-Monats-Hoch und damit dem Stand nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Die aktuelle Risikolage und die bevorstehende Zinserhöhung der US-Notenbank in der kommenden Woche dürfte damit hinreichend eingepreist sein, heißt es am Kreditmarkt. Denn gleichzeitig stütze auch eine deutlich bessere Berichtssaison in Europa, die die Ausfallrisiken der Einzelunternehmen weiter sinken lassen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BASF

Trotz der "außergewöhnlich hohen Unsicherheiten" im Hinblick auf die möglichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges sieht BASF-Chef Martin Brudermüller gute Chancen für die Entwicklung des eigenen Geschäfts im aktuellen Quartal: "Die nächsten Monate könnten tatsächlich sehr stark werden", sagte Brudermüller in einer Telefonkonferenz mit Analysten.

DEUTSCHE BANK

steht wieder im Visier von Ermittlungsbehörden. "Aktuell finden Durchsuchungsmaßnahmen in Räumlichkeiten der Deutschen Bank aufgrund eines Durchsuchungsbeschlusses des Amtsgerichts Frankfurt statt, wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt mitteilte. Vor Ort seien Beamte des BKA, der Bafin und der Staatsanwaltschaft. "Weitere Auskünfte können derzeit aufgrund der andauernden Ermittlungsmaßnahmen nicht erteilt werden", so die Behörde weiter.

HENKEL

hat die Gewinn- und Margen-Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Damit will der DAX-Konzern den Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges, der Aufgabe von Geschäftsaktivitäten in Russland und Belarus sowie "drastisch" steigenden Preisen für Input-Materialen und Logistik Rechnung tragen. Diese könnten "in diesem Geschäftsjahr nicht vollständig kompensiert werden" und belasten die Gewinnentwicklung "stärker als bislang erwartet", teilte Henkel mit.

MERCEDES-BENZ

wird trotz der erzielten Rekord-Renditen weiter einen besonderen Fokus auf die Kosten haben. "Wir bauen unser Luxusgeschäft aus, und wir arbeiten auch weiterhin an unserer Kosteneffizienz. Das müssen wir nicht zuletzt angesichts der steigenden Rohmaterialpreise", sagte Vorstandschef Ola Källenius anlässlich der virtuellen Hauptversammlung. "Wir werden bei den Ausgaben mit Bedacht vorgehen."

MTU AERO ENGINES

hat auch im ersten Quartal seinen Erholungskurs von den Folgen der Pandemie fortgesetzt. Die Gewinne steigen weiterhin deutlich, verglichen mit der niedrigen Vorjahresbasis, der DAX-Konzern konnte dabei die hauseigene Analystenprognose übertreffen. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte MTU.

CEWE

Kehrtwende im Streit um den Vorstandschef von Cewe Color: Christian Friege soll den Fotodienstleister nun doch weiterführen. Alexander Neumüller, Destinatär der Cewe-Stiftung und Erbe des Firmengründers, machte dazu von seinem Sonderberufungsrecht Gebrauch.

GESCO

bekommt eine neue Finanzvorständin. Andrea Holzbaur wird den Posten am 1. Oktober übernehmen. Sie folgt auf Kerstin Müller-Kirchhofs, die Gesco zum 30. April verlässt.

ANDRITZ

hat seinen operativen Gewinn im ersten Quartal stärker gesteigert als den Umsatz. Der österreichische Maschinen- und Anlagenbauer verzeichnete einen Zuwachs beim EBITA von 10,3 Prozent auf 122,3 Millionen Euro. Die Einnahmen legten um 2,3 Prozent auf 1,53 Milliarden Euro zu.

ASTRAZENECA

hat den Umsatz im ersten Quartal u.a. dank bestehender Impstoffverträge gesteigert. Der Pharmakonzern erwartet jedoch, dass die Umsätze seiner Covid-19-Medikamente, einschließlich seines Impfstoffs, im Laufe des Jahres um einen niedrigen bis mittleren zwanziger Prozentsatz zurückgehen werden.

AXA

hat Antoine Gosset-Grainville zum Chairman ernannt und die Amtszeit von Thomas Buberl als CEO für vier Jahre verlängert. Der französische Versicherer teilte mit, dass Gosset-Grainville Denis Duverne in der Funktion des Vorsitzenden ablösen wird.

BBVA

hat im ersten Quartal von höheren Erträgen und einer niedrigen Risikovorsorge profitiert. Die Bank verdiente deutlich mehr als erwartet. Der Nettogewinn stieg auf 1,65 Milliarden Euro von 1,21 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten der Bank in einem vom Unternehmen selbst veröffentlichten Konsens lediglich 1,24 Milliarden zugetraut.

COCA-COLA

untersucht einen möglichen Daten-Diebstahl, nachdem Hacker Daten zum Kauf angeboten haben, die sie angeblich aus den Systemen des Getränkekonzerns gestohlen haben. Die unter dem Namen Stormous bekannte Gruppe erklärte am Dienstag in sozialen Netzwerken, dass sie etwa 161 Gigabyte an Daten gestohlen habe und diese für 1,6 Bitcoin, also rund 64.000 US-Dollar, zum Kauf anbiete.

ENI

hat ihren Gewinn dank der deutlich gestiegenen Energiepreise im ersten Quartal kräftig gesteigert. Den Förderausblick für das Gesamtjahr bestätigt der italienische Öl- und Gaskonzern.

ERSTE GROUP

hat zum Jahresauftakt von Zinserhöhungen in Osteuropa und einem höheren Kreditvolumen profitiert. Der Gewinn legte trotz höherer Risikokosten und einer höheren Bankenabgabe zu. Die Renditeerwartung für das Gesamtjahr bestätigte die österreichische Bank.

GENERALI

Im Machtkampf bei Assicurazioni Generali hat das Management um CEO Philippe Donnet die Oberhand behalten. Die Aktionäre des Versicherungskonzerns stimmten auf der Hauptversammlung für die Wiederwahl des Boards um Donnet. Der zweit- und der drittgrößte Aktionär hatten dagegen opponiert.

KPN

hat den Nettogewinn im ersten Quartal deutlich gesteigert und die Markterwartungen übertroffen. Der Ausblick auf das Gesamtjahr wurde bestätigt. Der niederländische Telekomkonzern erzielte im Berichtsquartal einen Nettogewinn von 179 (Vj: 141) Millionen Euro. Laut einem vom Unternehmen erstellten Konsens wurde am Markt mit 151 Millionen Euro gerechnet.

NATWEST

hat ihren Gewinn im ersten Quartal überraschend gesteigert. Bei den Erträgen profitierte die Bank von den Zinserhöhungen im Heimatmarkt. Die Bank erzielte in den drei Monaten einen Vorsteuergewinn von 1,25 Milliarden Pfund nach 885 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten in einem von der Bank selbst zusammengestellten Konsens mit einem Rückgang auf 755 Millionen gerechnet.

NOVO NORDISK

hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet. Gestützt wurde das Ergebnis von der starken Nachfrage nach Diabetes- und Fettleibigkeitsprodukten. Der Konzern hat seinen Ausblick angehoben und das Aktienrückkauf-Programm ausgeweitet.

OMV

hat im ersten Quartal wegen einer milliardenschweren Abschreibung auf das russische Geschäft einen Gewinnrückgang verzeichnet. Zudem reduzierte die OMV AG die Produktionsprognose für das Gesamtjahr, da bisher berücksichtigte Volumen aus Russland nicht mehr in dem Ausblick enthalten seien.

RECKITT BENCKISER

hat ihren Umsatz im ersten Quartal dank höherer Preise deutlich gesteigert. Im Gesamtjahr rechnet der britische Konsumgüterkonzern, zu dem Marken wie Sagrotan und Durex gehören, nun mit einem Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis am oberen Ende der Prognosespanne.

REMY COINTREAU

zeigt sich zuversichtlich und hat ihre Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2022/23 bestätigt. Der Umsatzrückgang im vierten Geschäftsquartal 2021/22 fiel geringer als erwartet aus. Der französische Getränkekonzern verbuchte in den drei Monaten zum 31. März einen Umsatz von 227 Millionen Euro, ein währungsbereinigter Rückgang um 9,4 Prozent. Analysten hatten laut Factset mit einem Quartalsumsatz von 214,3 Millionen Euro gerechnet.

SAFRAN

hat ihre Jahresprognose trotz der erheblichen Auswirkungen der Russland-Ukraine-Krise bestätigt, nachdem der Umsatz im ersten Quartal gestiegen ist. Das französische Luft- und Raumfahrtunternehmen erzielte einen bereinigten Umsatz von 4,07 Milliarden Euro, ein Anstieg um 17 Prozent bei konstanten Wechselkursen. In der Antriebssparte wurde das Wachstum von den Umsätzen im zivilen Markt für Ersatzteile angetrieben.

VERBIO

profitiert von einer hohen Nachfrage nach Biokraftstoffen. Das im TecDAX und SDAX notierte Unternehmen erhöht seine Prognose für das Geschäftsjahr 2021/22 nach einem starken dritten Quartal erneut.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 29, 2022 07:12 ET (11:12 GMT)

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