MICHIGAN (dpa-AFX) - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im April nicht ganz so stark verbessert wie erwartet. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg zum Vormonat um 5,8 Punkte auf 65,2 Zähler, wie die Universität am Freitag nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Das Ergebnis der ersten Erhebung wurde damit leicht nach unten revidiert. Ursprünglich war ein Wert von 65,7 Punkten gemeldet worden.
Analysten hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der ersten Schätzung gerechnet. Die Verbesserung des Konsumklimas erfolgt auf niedrigem Niveau. Im März war die Stimmung so schlecht gewesen, wie zuletzt 2011. Besonders deutlich verbesserten sich die Erwartungen der Haushalte, die aktuelle Lage wurde etwas günstiger bewertet.
Der Indikator der Uni Michigan ist ein Maß für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Er basiert auf einer telefonischen Umfrage unter rund 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen./jkr/jsl/jha/